Wer sind eigentlich die "guten" Popmusiker/Bands?

  • Ersteller des Themas Micaiah
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Hallo, @Micaiah

bevor Du Dich - ohne "Vorbildung" im Riesenfeld der POPulären Musik verlierst, solltest Du Dein Empfinden und Gehör an den "Klassikern" schulen - das sind in diesem Bereich unbestritten die Beatles.

Mann geht auch nicht an die E-Klassik ran und hört zunächst die modernen Klassiker, sondern beginnt sachte mit Evergreens von Smetana, Grieg, Mozart, usw.
 
Hallo, @Micaiah

bevor Du Dich - ohne "Vorbildung" im Riesenfeld der POPulären Musik verlierst, solltest Du Dein Empfinden und Gehör an den "Klassikern" schulen - das sind in diesem Bereich unbestritten die Beatles.
Hey hey, das ist natürlich klar! Der Threaderöffner hat eben viel zu wenig über seinen Wissensstand bezüglich moderner Musik gesagt. Wenn man davon ausgeht, dass er sich auf moderne Musik ab 1960 bezieht sind die Beatles natürlich die erste Wahl.
 
Hi Micaiah,
da aber Mozarts kleine Nachtmusik wie auch Beethovens für Elise ebenso in die Rubrik Pop-Musik fällt, wird es schwierig, wenn Du Dich nicht zeitlich eingrenzt.
Was willst Du überhaupt? Youtube gibt Dir unendliche Möglichkeiten alles Mögliche zu finden. Wenn Du auf der Suche nach etwas Speziellem bist, solltest Du Dich etwas präziser definieren. Sonst wird das nichts.
Moderne Musik (Beatles, Prince, Zappa, etc.) ist so reichhaltig ... aber Du weißt es ja wahrscheinlich selbst.
 
Hab' ich gelesen ...

Schreibst Du eine Dissertation oder so was Ähnliches?

Ich habe immer ein Problem mit den "Stil" - Bezeichnungen.

Pop-(uläre) Musik ist dann das Gegenteil von unpopulärer Musik?
E-(rnste) Musik das Gegenteil von lustiger Musik?

Wollen wir nicht einfach alles als Musik bezeichnen und zu näheren Angaben Komponist und Release Zeitpunkt angeben?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Micaiah:

Sehr zu empfehlen sind die Rocklexika von Siegfried Schmidt-Joos, Graves und Halbscheffel.

Scheinbar hast Du Dir 'ne Menge vorgenommen. Da gibt es Beschäftigung genug für die nächsten zwanzig Jahre...

CW
 

Es sind zu viele. Wenn Du mich fragen würdest, welcher Komponist/Band hat das und das gemacht wäre das wesentlich einfacher.
 
@tilo:
- interessanter aussagekräftiger Text
- kreative Rhythmen und Melodien
- gute Harmonieverbindungen
- gute Instrumentierung
- ansprechendes Gesamtarrangement
- Gute Vokal- oder Instrumentaltechnik
- der Stimmung des Stückes angemessene (emotionale) Gestaltung
- dem Stück gerecht werdende Bühnenperformance.

Heutzutage findet man ja nur noch selten gut abgemischte Songs, gerade im aktuellen Popbereich werden die Höhen und Tiefen bis zum Anschlag abgemischt, dazwischen gibt es keinen Raum für Klang.

Ich nehme Deine Punkte als Grundlage für folgende Tipps und Hörbeispiele eher ruhiger, akustischer Songs und Performer (unten genannte Beispiele findest Du auf Youtube):
Unter dem Label "Stockfisch Records" gibt es einige Songwriter-Perlen, sowohl vom Song/Text her, als auch von der Aufnahme:
Chris Jones - No sanctuary here
Allan Taylor - Colour to the moon
Sara K. - What's a Little more rain
Mike Silver - Not a matter of pride (einer meiner Lieblingssongs, auch vom Text her...)

Weitere Tipps (nicht Stockfisch) mit Hörbeispielen:
Natürlich alles von den Beatles!
Vienna Teng - I don't feel so well (recht schräger Song)
Gregory Porter - Real good Hands (Jazz-Sänger mit einer unglaublich ausdrucksvollen Stimme)
Jamie Cullum - I'm all over it (Vermischung von Pop und Jazz)
Daft Punk - Within (Sehr guter Elektropop)
Prince - Sign o' the times (war ein abwechslungsreicher Künstler)

Ich könnte noch so viel mehr auflisten, ich muss mich wirklich bremsen.
 

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