Start mit 30, was ist noch drin?

  • Ersteller des Themas Blumenhaendler
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Leherhaushalte erzeugen häufig Lehrerdynastien. Und das hat seinen Grund!
Ganz richtig, das will der Klassenfeind nicht einsehen ;-)
Und das ist nicht anders mit Ärzten, Rechtsanwälten etc.
Kinder übernehmen den Beruf der Eltern nur, wenn sie sehen, daß es sich lohnt - oder sie keine andere Möglichkeit haben (z.B. Bergbau - ehem. Ruhrgebiet). Und sie haben die beste Anschauung: nämlich das Privatleben.
 
Grunz, bitte keine unterschwelligen Beleidigungen. Danke.
[/mod]
 
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na komm, komm. Du bist mal wieder einseitig ungerecht. Ich muss mir hier reinziehen, ich hätte keine Ausbildung etc. Ich habe jk82 nur gespiegelt, der hier versucht, alle Mißstände auf persönliches Versagen zu reduzieren. Warum nicht auch bei ihm???
 
Das ist keine unterschwellige Beleidigung, sondern eine offensichtliche. Ausserdem geht es gegen die Familie von jk82, die damit gar nichts zu tun hat. Eine Entschuldigung wäre hier angebracht.

Die moderierte Stelle muss hier wohl nicht mehr angehängt werden.
 
Woher nimmst Du eigentlich diesen ganzen Blödsinn?
Schreib doch bitte etwas, was dieses entkräftet und was z.B. mit Zahlen von der KV oder aus sonstiger Quelle belegbar ist. Das ist einem erwachsenen Menschen angemessener, als in einer Diskussion aufzutauchen und pauschal alles, was in mehreren Posts dargelegt ist, als "Blödsinn" zu bezeichnen. Vorher beschäftigst du dich am besten noch mit den Unterschieden zwischen angestellter and selbständiger Tätigkeit und den dafür jeweils relevanten Einkommensberechnungen bzw Zusatzlasten, die aus den Einkommen zu tragen sind. Dann wirds sicher rund !
 
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Wer heutzutage noch das Lehrerbild seiner eigenen Schulzeit in den Sechzigern/Siebzigern, vielleicht in noch den frühen Achtzigern im Kopf hat, hat die Entwicklung der Zeit danach verpennt.

Peng, aus.

"Auf Lehramt" studieren deshalb noch vergleichsweise viele, weil sie für Geisteswissenschaften brennen. Man muss dann seinen Geldgebern (in der Regel sind das die Eltern) irgendein plausibles Studien- bzw. Berufsziel nennen. Außerdem ist ein Erstes Staatsexamen wahrhaftig nicht der schlechteste Abschluss.

Lieber mal umgekehrt fragen: Wie viele "Lehramtsstudierende" werden wirklich Lehrer?
Das stimmt alles, ich kenne persönlich einen Fall, der junge Mann wollte eigentlich Journalist werden, hat schon als 11jähriger mit dem Schreiben begonnen, etc., hat dann aber Lehramt Germanistik studiert, wegen der Beamtensicherheit, und hat das 1. Staatsexamen gut bestanden, dann aber in der Referendariatszeit wurde er nicht mit den realen Anforderungen fertig und hat abgebrochen. Da war er 29. Nicht einfach.
 
Schreib doch bitte etwas, was dieses entkräftet und was z.B. mit Zahlen von der KV oder aus sonstiger Quelle belegbar ist. Das ist einem erwachsenen Menschen angemessener, als in einer Diskussion aufzutauchen und pauschal alles, was in mehreren Posts dargelegt ist, als "Blödsinn" zu bezeichnen. Vorher beschäftigst du dich am besten noch mit den Unterschieden zwischen angestellter and selbständiger Tätigkeit und den dafür jeweils relevanten Einkommensberechnungen bzw Zusatzlasten, die aus den Einkommen zu tragen sind. Dann wirds sicher rund !
Was hättest Du denn gerne? Die letzten 3 Quartalsabrechnungen der KV? Die KV kennt übrigens weder die Betriebsausgaben noch den Privatumsatz. Die meisten sind wohl eher froh, wenn KV-Umsatz gegen Betriebsausgaben eine 0 ergeben.
Aus welcher belegbaren Quelle stammen denn Deine Behauptungen?
 
Kinder übernehmen den Beruf der Eltern nur, wenn sie sehen, daß es sich lohnt - oder sie keine andere Möglichkeit haben (z.B. Bergbau - ehem. Ruhrgebiet).
Das war jetzt aber ein Eigentor ;-). Gerade im extrem subventionierten Bergbau gehen die Kids gerne in den Schacht. Weil da teilweise Löhne auf Arztniveau gezahlt werde, OHNE dass man jemals einfahren muss. Die lachen sich nen Ast. Ist wie Hartz4, nur viel bequemer. Und 10-15 mal so hoch ;-)

Mal weg vom polemische: Wer gerade von den "angefeindeten" Ärzten und lehrern seinen Job wirklich gut und mit Herzblut macht, verdient sein Geld sehr, sehr hart und müsste deutlich höher bezahlt werden. Komisch auch, dass immer diese Berufsgruppen auftauchen...

Guckt Euch mal Notare an - DAS ist, bei gutemStandort - eine Lizenz zum Gelddrucken. Bei minimalen Arbeitszeiten und nahezu völliger Delegation der Arbeit an Geringbezahlte.
 
Was hättest Du denn gerne? Die letzten 3 Quartalsabrechnungen der KV? Die KV kennt übrigens weder die Betriebsausgaben noch den Privatumsatz. Die meisten sind wohl eher froh, wenn KV-Umsatz gegen Betriebsausgaben eine 0 ergeben.
Aus welcher belegbaren Quelle stammen denn Deine Behauptungen?
Wenn KV Umsatz gegen Betriebsausgaben eine Null ergeben, dann machst du entweder was falsch, was ich nicht glaube, oder deine Betriebsausgaben sind deshalb so hoch, weil du umfangreich Ressourcen für IGL und Privatleistungen vorhältst, und diese fließen dir dann in voller Höhe zu, da die Betriebsausgaben ja getätigt sind. Sicher, man kann sich alles gut oder schlecht rechnen,, aber wer ein hohes Investment und Risiko auf sich nimmt, sollte seinen Laden so führen, dass er zum Schluss deutlich besser dasteht als in einer vergleichbaren Angestelltenposition.
 

Wenn KV Umsatz gegen Betriebsausgaben eine Null ergeben, dann machst du entweder was falsch, was ich nicht glaube, oder deine Betriebsausgaben sind deshalb so hoch, weil du umfangreich Ressourcen für IGL und Privatleistungen vorhältst, und diese fließen dir dann in voller Höhe zu, da die Betriebsausgaben ja getätigt sind. Sicher, man kann sich alles gut oder schlecht rechnen,, aber wer ein hohes Investment und Risiko auf sich nimmt, sollte seinen Laden so führen, dass er zum Schluss deutlich besser dasteht als in einer vergleichbaren Angestelltenposition.
Kannst ja eine Beratungsfirma aufmachen um mal zu erklären wie man seinen Laden richtig führt.

Dabei werden dann auch die wichtigen esoterischen Fragen geklärt wie "Könnt Ihr den Vorbesitzer eures Ultraschallgeräts spüren?" :denken:
 
Das muß er nicht, denn treibst hier Beweislastumkehr. Belege doch bitte Du Deine Zahlen. Und richte dabei Deinen Blick mal auf die ganz normalen Praxen, die das Gesundheitswesen tragen.

Sla019, ich glaube, in deinen an mich gerichteten Posts immer ein gewisses Misstrauen und nur sehr verhaltenes Wohlwollen zu entdecken. Das tut mir sehr leid, schätze ich dich doch sehr und habe sogar deine Anregung bzgl der individuellen Leistungsgrenze gerne und dankbar als Signatur übernommen !
Kannst ja eine Beratungsfirma aufmachen um mal zu erklären wie man seinen Laden richtig führt.

Dabei werden dann auch die wichtigen esoterischen Fragen geklärt wie "Könnt Ihr den Vorbesitzer eures Ultraschallgeräts spüren?" :denken:

Dies ist innerhalb von Sekunden zu finden, wenn man es will. Bitte beachten, dass im Text von REINERTRÄGEN gesprochen wird, und von Durchschnittsbeträgen. Für die, die nicht die angegebene Quelle, das Ärzteblatt, also eine Publikation der Interessensgruppe Ärzte, die sich wiederum auf das statistische Bundesamt beruft, lesen wollen, das folgende Zitat daraus. Achso, und bevor jetzt wieder die gleiche Leier kommt, es gilt das, was ich @xentis oben schon geschrieben hatte, dass wie bei allen Selbständigen aus den Erträgen Steuern, RV, Kk, und die ANFANGS-Investitionen (nicht die laufenden Sach und Personalkosten, die sind bei den Reinerträgen bereits berücksichtigt) zu zahlen sind. Auch hierfür kann man leicht die Zahlen finden, wenn man denn will. Die Rückzahlung der Invests ist natürlich steuerfrei, weil als Betriebsausgaben abgesetz bzw abgeschrieben. Trotzdem sind es diese, die in den ersten Jahren auf die letztendlich verfügbaren Nettoeinkommen drücken können.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts gab es bei den Arzteinkommen je nach Fachrichtung große Unterschiede. Allgemeinarztpraxen verbuchten 2011 Reinerträge von durchschnittlich 181.000 Euro, Kinderarztpraxen brachten es auf 191.000 Euro, Orthopädie-Praxen auf 293.000 Euro und Praxen für Haut- und Geschlechtskrankheiten auf 249.000 Euro.Den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen zufolge gab es bei Zahnärzten und Psychotherapeuten mit eigenen Praxen ebenfalls Zugewinne. Die Reinerträge von Zahnarztpraxen stiegen von 2007 bis 2011 um zwölf Prozent auf 178.000 Euro. Bei Psychotherapeuten erhöhte sich der Reinertrag um 19 Prozent auf 68.000 Euro.In der Erhebung zeigt sich außerdem, dass ein stark steigender Anteil der Einnahmen aus Abrechnungen mit Privatversicherungen stammt u

http://www.aerzteblatt.de/nachricht...n-niedergelassenen-Aerzten-deutlich-gestiegen
 
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Dies ist innerhalb von Sekunden zu finden, wenn man es will. Bitte beachten, dass im Text von REINERTRÄGEN gesprochen wird, und von Durchschnittsbeträgen. Für die, die nicht die angegebene Quelle, das Ärzteblatt, also eine Publikation der Interessensgruppe Ärzte, die sich wiederum auf das statistische Bundesamt beruft, lesen wollen, das folgende Zitat daraus.


http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/55525/Statistisches-Bundesamt-Einkommen-von-niedergelassenen-Aerzten-deutlich-gestiegen

wumm, wenn in Deutschand 181 000-249 000 als REINERTRAG (also Umsatz minus Summe der Aufwendungen) herausschauen, verstehe ich, warum wir in Österreich einen mittlerweile sehr spürbaren Ärztemangel haben ! Nur so zur Info: in Österreich haben wir diese Zahlen als KV-Umsätze pro Jahr !!!!
( da bleibt ein Gewinn von 50 000-70 000 vor Steuer) in durchschnittlichen niedergelassenen Praxen.
 
Über Lehrer und Ärzte und deren Einkünfte wird so lange hergezogen, solange nicht auf möglichst gute Vertreter dieser Zünfte angewiesen ist.

Von mir aus dürfen die das Doppelte verdienen, wenn sie ihren überaus wichtigen Job gut machen. Leider werden beide Berufsgruppen nicht nach der Qualität ihrer Leistung bezahlt.
 
Woher nimmst Du eigentlich diesen ganzen Blödsinn?
Dann kommen se einem immer so...
Das sind Zahlen der Kassenärztlichen Vereinigung - also keineswegs verdächtig. Sowas wird gelegentlich im Stern oder Spielgel veröffentlicht. Informier dich. Der gemeine niedergelassene Arzt hat 10-20 tausend. Und zwar nach Abzug der Praxiskosten. Die werden in die Diskussion gern als nächste Lüge eingeschmuggelt. Spitzenreiter sind die Radiologen. Mit einer solchen habe ich übrigens mal diskutiert und ihr Gejammer mit diesen Fakten gekontert. Seitdem - und das ist wahr(!) - spricht sie nicht mehr mit mir :-D
Ich letzter Satz: "mit dir kann man ja nicht reden".

Die meisten sind wohl eher froh, wenn KV-Umsatz gegen Betriebsausgaben eine 0 ergeben.
Aus welcher belegbaren Quelle stammen denn Deine Behauptungen?
Die Frage geht eindeutig an dich, mein Freund.
 
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Oh Mann. Frag den Radiologen nicht nach seinen Einkünften, sondern nach laufenden Krediten.
 
Oh Mann. Frag den Radiologen nicht nach seinen Einkünften, sondern nach laufenden Krediten.
Also wirklich - hier gehts zu wie im Kindergarten. Hat dir keiner das Lesen beigebracht? Ich lese dir jetzt nicht meinen Vorbeitrag vor - Kreditkosten gehören zu den Praxiskosten und sind selbstverständlich schon abgezogen. Diskussionen auf Lügenbasis sind zermürbend, deshalb klinke ich mich hier aus.
 
Diese Sozialneidnummer ist unerträglich.
 
Also wirklich - hier gehts zu wie im Kindergarten. Hat dir keiner das Lesen beigebracht? Ich lese dir jetzt nicht meinen Vorbeitrag vor - Kreditkosten gehören zu den Praxiskosten. Diskussionen auf Lügenbasis sind zermürbend, deshalb klinke ich mich hier aus.

Hat Dir keiner wirtschaftlichen Sachverstand beigebracht? Die Kreditkosten (= Zinsen) gehören zu den Praxiskosten, aber nicht die Tilgung der Kredite. Die ist nicht einmal steuerwirksam, d.h., die muss der Arzt von seinen Reinerlösen netto abziehen. Bei einer radiologischen Praxis kommt da sicher einiges zusammen. Und nach 10 Jahren sind die Geräte vermutlich veraltet und so gut wie nichts mehr wert.

Aber dass Du Dich hier ausklinkst, ist eine erfreuliche Tatsache. Hoffentlich hältst Du Dich daran.

Grüße, Jörg
 

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