Legato spielen, Anfänger

  • Ersteller des Themas Snoopy 1234
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- springend (staccato - viel Platz zwischen Ton 1 und Ton 2)
- quasi joggend (portato - Platz zwischen Ton 1 und Ton 2, die aber jeweils ne Weile klingen)
- schreitend (legato - wie die erste Taste hochkommt, geht die zweite runter, keine Lücke zwischen Ton 1 und Ton 2)
- schlurfend (vorherige Taste bleibt noch kurz liegen)

Jetzt sind die Varianten komplett. ;-)

Gruß

Noch einer fehlt!!!!! ;-)
 
Hallo Infinity,

ich habe jetzt ein Kawai K2 und bei der Lehrerin bin ich seit einem halben Jahr. Ich nehme Unterricht seit 2010, aber nicht immer durchgängig (wegen der Arbeit, und Umzug etc).

Für die Zeit, als mein Klavier untergestellt war, habe ich der Zeitung inseriert, wer mich auf seinem Klavier spielen lässt und auf diese Anzeige haben sich echt ein paar Leute gemeldet.

Letztendlich bin ich bei einem älteren Ehepaar gelandet und durfte dort auf ihrem Schimmel Stutzflügel spielen!!!
 
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Hi Snoopy,

Und was spielst Du denn so gerade? Suchst Du Dir die Stücke selbst aus, oder tut das die Lehrerin, oder macht Ihr eine Klavierschule durch?
 
Weder ein Sänger noch ein Streicher noch ein Bläser kann zwei Töne überlappen lassen. Trotzdem können alle ein perfektes Legato erzeugen. Warum soll das auf dem Klavier anders sein? Ein Über-Legato kann man sicher mal machen, um einen besonderen klanglichen Effekt zu erzeugen. Aber im Normalfall klingt das einfach nur dilettantisch. Und wenn man sich das angewöhnt, wird man außerdem große Schwierigkeiten bei schnellen Passagen bekommen. Hört besser auf den bösen rolf! :super:

LG, Mick
 
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Ach Gott Leute,

NEIN
(schon wieder willst du Anfänger zum legatissimo verführen... das ist anfangs Gift für das hören)

das ist jetzt aber dramatisch.

Ich denke Anfänger und auch Fortgeschrittenere haben eher das Problem, daß sie zu abgehackt spielen statt "schlurfend".

Ich bin der Meinung, daß man bei so einer klaren, einfachen, klanglichen Varianz die gesamte Bandbreite auch gleich als Anfänger erkennen und hören sollte.

Auch gibt es das bekannte didaktische Mittel der Übertreibung, um etwas gut zu verstehen und zu lernen.

Gruß

Das war jetzt der 2000.
Leider ein bisschen schwache Nebendiskussion. ;-)
 
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Hi Snoopy,

tret einfach des rechte Pedal durch, des wird dann mit der Zeit von ganz allein legato :-D

Viele Grüße

Styx
 
Was ist denn gut an der Lehrerin???

Dass sie nett ist?

Dass sie in der Nähe wohnt?

Dass sie nicht viel kostet?

Alles keine Kriterien, sorry.

Du willst einigermaßen vernünftig spielen lernen, oder? Dann hilft NUR Lehrerwechsel, peng, aus, Ende.

Es sei denn, Du willst eigentlich doch nicht so richtig spielen lernen, dann bleib bei der Lehrerin. Aber dann beschwer Dich bitte auch nicht, dass es nicht richtig klappt, und belämmer uns nicht mit dementsprechenden Fragen.
 

Sorry Leute, aber wer sich vom Thema belämmert fühlt, braucht sich ja nicht in den Chat einklinken. Ist doch ein Forum für Anfänger? Vielleicht hab ich mich auch geirrt.
 
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Hi Snoopy,

sry, für meine obige Bemerkung, die sich nicht auf dein Thema bezogen hat.
Ich hab's geändert.

Dein Thema ist eines der wichtigsten des Kl4spielens und völlig richtig.

Ein schönes, gesangliches Legato ist mit einer entsprechenden Bewegungsgeste aus Arm und Körper verbunden. Das ist hohe Kunst.

Gruß
 
Hi jtsn,

Auf einem Keyboard kann man das Loslassen der Taste nicht abstufen.

Hi Snoopy,

Noch eine Frage hätte ich an Dich. Spielst Du Deine Stücke schon mit Pedal?

Hi hasenbein,

Ich denke, dass man mit Ferndiagnosen vorsichtig sein sollte.

Wenn damit

Sie sagt, fester anschlagen und das legato spielen kommt dann schon. Das ist mir jetzt zu wenig.

gemeint war, dass man jetzt zuerst Non-legato spielen und dabei Fingerkraft aufbauen sollte, ist die Erklärung nicht verkehrt.
 
(1)
das ist jetzt aber dramatisch.
(2)
Ich denke Anfänger und auch Fortgeschrittenere haben eher das Problem, daß sie zu abgehackt spielen statt "schlurfend".
(3)
Ich bin der Meinung, daß man bei so einer klaren, einfachen, klanglichen Varianz die gesamte Bandbreite auch gleich als Anfänger erkennen und hören sollte.
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Auch gibt es das bekannte didaktische Mittel der Übertreibung, um etwas gut zu verstehen und zu lernen.
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Leider ein bisschen schwache Nebendiskussion. ;-)
(1) ja, denn wer nicht hören lernt, lernt auch nicht klar zu spielen
(2) woraus speist sich dein denken?
(3) diese private Laienmeinung erklärt aber kein legato
(4) ja klar, deswegen tunkt der Tauchlehrer seine Schüler auch unter, bis der Arzt zum wiederbeleben kommen muss... ist ja cool, durch Übertreibung zu demonstrieren, dass das schnaufen am Poolgrund nicht so gut klappt... ;-);-)

(5) das liegt zu erheblichen Teilen an dir...

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@Snoopy 1234
investiere ein paarEuro oder geh in eine gute Bibliothek:
R. Kratzert, Handbuch für Pianisten
P.P.Werner, neue Didaktik und Methodik
in beiden Büchern wird verständlich erklärt, wie man sich als Anfänger an staccato, portato, legato hertrauen und das lernen kann.
 
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Ich habe schon die Vergleiche mit dem verstauchten Fuß vermisst. :-D
ah ja...
wer mit Finger 1 zu lange unten in der Taste bleibt und Ton 2 spielt, wenn Ton 1 noch reinklingt - der macht was falsch (klingt unsauber usw.)
...wer länger unten bleibt, als Sauerstoff in der Flasche ist, der...

dämmt´s dir nun, @Peter ? ;-):-D:drink:

und ein Anfänger, der sich wegen undeutlichem Blablubb angewöhnt, die Tasten nicht rechtzeitig loszulassen, der lernt nichts günstiges...
 
Jaja, is schon klar, dass es beim Legato-Spiel erlernen vermutlich nicht gerade passend ist, Legato "zu übertreiben". Beim Tauchen vermutlich auch nicht. :-D Aber das didaktische Mittel der Übertreibung gibt es ja nun mal.
 
Finger auf die Tasten nageln hilft auch beim legato :teufel::-D:-D

Viele Grüße

Styx
 

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