Kalivoda
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Oh, @PeterNach Geschmack geht es auf Bundesebene schon gar nicht mehr. Da sollte gefälligst das umgesetzt werden, was der Komponist angegeben hat.
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Oh, @PeterNach Geschmack geht es auf Bundesebene schon gar nicht mehr. Da sollte gefälligst das umgesetzt werden, was der Komponist angegeben hat.
Erstens steht gar nicht alles im Notentext, weil der Komponist die zu seiner Zeit üblichen Selbstverständlichkeiten nicht notiert hat. Und auch Urtextausgaben sind in der Regel nicht mehr als weitgehend nach aktuellem wissenschaftlichen Stand angefertigte Interpretationen. Last but not least musst Du auf einem modernen Flügel anders spielen, als im Notentext geschrieben, wenn Du Werke, die für ein anderes Instrument (Hammerklavier, Cembalo) komponiert wurden, annähernd im Sinne des Komponisten wiedergeben willst. Nicht umsonst beschäftigen sich neben den Interpreten auch Heerschaaren von Wissenschaftlern mit dem Thema.Natürlich geht das, und wenn man nach dem Urtexbuch spielt?
In diesem Fall wäre die Kritik "zu freizügig" natürlich unangebracht. Ich vermutete den "Geschmack" außerhalb des Interpretationsspielraums.Zwei Pianisten spielen dasselbe Stück, beide richtig, beide virtuos, beide sehr gut
Ja, ich bin auch Klavierlehrerin