Zukünftiger Anfänger braucht Hilfe

Ich bin tagelang mit dem Massband durch die Wohnung gelaufen, hab hier gemessen und da gemessen und siehe da mit ein wenig umräumen hab ich Platz gefunden :) . Jetzt hab ich ein Clavinova und ein richtiges Klavier stehen.
 
Meine Frau hat mir einen Flügel-Grundriss aus Pappe gebastelt, der wurde wochenlang in der Wohnung rumgeschoben auf der Suche nach dem besten Platz. Ein bisschen vermisse ich ihn... :-)
 
Ich habe vor ca. einem Jahr mit fast 43 Jahren angefangen und lerne kontinuierlich hinzu. Lernen ist daher durchaus auch mit fortgeschrittenem Alter noch möglich, allerdings auch mit täglichem Üben verbunden.

Nachdem ich es die ersten Wochen mit SimplyPiano probiert habe, musste ich schnell feststellen, dass man (oder zumindest ich) so nicht weiterkommt. Seit Mitte Dezember letzten Jahres nehme ich Klavierunterricht.

Angefangen habe ich auf einem alten Keyboard meines Sohnes und habe mir dann sehr bald ein Yamaha CLP 685 angeschafft. Mit dem bin ich auch immer noch sehr zufrieden.

Ein Hauptproblem wird wohl bei dir die Zeit sein. Wenn man zeitlich so eingespannt ist, muss man sich unbedingt gut organisieren. Wir machen das seit Jahren mit wöchentlichen Essensplänen und einem Großeinkauf am Wochenende. Außerdem „kaufen“ wir uns Zeit hinzu, indem wir zum Beispiel 2x unter der Woche Essen holen und somit anderen das Kochen für uns überlassen.
 
Spannend zu lesen welche Ratschläge Du bekommst.

Na dann noch ein paar von mir:
ich habe meine Freude durch syimply piano als App gefunden. Ich hatte den Wunsch zur vielen Arbeit auch ein Ausgleich zu finden und erinnerte mich wie viel Freude ich an der Musikschule in meiner Kindheit hatte. Leider “auch nie’” Zeit dafür genommen. Ich hatte mir sogar ein Claviona der ersten Generationen gekauft - und es stand nur rum.... nie den richtigen Zugang gefunden und den Musiklehrer den ich mal hatte wollte mir mehr die ganzen technischen Begleitungen und so beibringen.
Mit simply piano habe ich meine verborgenen Notenkentnisse aufgefrischt und schon sehr schnell Erfolgserlebnisse gehabt, dass die zweite Hand auf für etwas zu gebrauchen ist .... und es klang nach Musik... super Gefühl wenn Du auf einmal bekannte Lieder und Melodien spielen kannst.
Die App erklärt die Noten und auch Handhaltung und führt Dich Stück für Stück weiter his zu schwierigeren Passagen. Auch kann man in der Betaversion dann nur vom Blatt spielen ohne technische Hilfen.
Aufkleber braucht man nicht - in der App kann sehen welche Taste gedrückt werden sollte und bekommt auch ein optisches Feedback.

Mann wird ein wenig süchtig und versucht immer mehr und neue Stücke zu spielen.
Für mich hervorragend, statt nachts zu grübeln, wenn man nicht schlafen kann, setze ich mich ans Klavier und schalte total ab und habe Spaß.

Dafür habe ich mir das YAMAHA P125 geholt, um es bei Bedarf hochkant im Schrank verschwinden zu lassen hätte ich die Motivation verloren. Wichtig war mir eine einigermaßen gewichtete Tastatur um ggf. umzusteigen. Das sind nun meine nächsten Pläne.... nun bin ich auf dem Klavierforum und träume und plane von meinem akustisch Flügel (mit Silentfunktion) um auch weiterhin nachts meine Fähigkeiten zu trainieren und Spaß zu haben.

Also lass Dich nicht entmutigen von all den Profis.... auch wir semi Klavierspieler sollten eine Chance nutzen um irgendwie an diesem tollen Hobby teilzuhaben. Dann nennen wir es eben noch nicht Klavierspielen.... aber es wird sich draus entwickeln.... und wenn Du dann auch den Spaß hast wie ich wird die Zeit die es Dir Wert ist zu investieren automatisch immer größer....

viel Spaß
 
Spannend zu lesen welche Ratschläge Du bekommst.

Na dann noch ein paar von mir:
ich habe meine Freude durch syimply piano als App gefunden. Ich hatte den Wunsch zur vielen Arbeit auch ein Ausgleich zu finden und erinnerte mich wie viel Freude ich an der Musikschule in meiner Kindheit hatte. Leider “auch nie’” Zeit dafür genommen. Ich hatte mir sogar ein Claviona der ersten Generationen gekauft - und es stand nur rum.... nie den richtigen Zugang gefunden und den Musiklehrer den ich mal hatte wollte mir mehr die ganzen technischen Begleitungen und so beibringen.
Mit simply piano habe ich meine verborgenen Notenkentnisse aufgefrischt und schon sehr schnell Erfolgserlebnisse gehabt, dass die zweite Hand auf für etwas zu gebrauchen ist .... und es klang nach Musik... super Gefühl wenn Du auf einmal bekannte Lieder und Melodien spielen kannst.
Die App erklärt die Noten und auch Handhaltung und führt Dich Stück für Stück weiter his zu schwierigeren Passagen. Auch kann man in der Betaversion dann nur vom Blatt spielen ohne technische Hilfen.
Aufkleber braucht man nicht - in der App kann sehen welche Taste gedrückt werden sollte und bekommt auch ein optisches Feedback.

Mann wird ein wenig süchtig und versucht immer mehr und neue Stücke zu spielen.
Für mich hervorragend, statt nachts zu grübeln, wenn man nicht schlafen kann, setze ich mich ans Klavier und schalte total ab und habe Spaß.

Dafür habe ich mir das YAMAHA P125 geholt, um es bei Bedarf hochkant im Schrank verschwinden zu lassen hätte ich die Motivation verloren. Wichtig war mir eine einigermaßen gewichtete Tastatur um ggf. umzusteigen. Das sind nun meine nächsten Pläne.... nun bin ich auf dem Klavierforum und träume und plane von meinem akustisch Flügel (mit Silentfunktion) um auch weiterhin nachts meine Fähigkeiten zu trainieren und Spaß zu haben.

Also lass Dich nicht entmutigen von all den Profis.... auch wir semi Klavierspieler sollten eine Chance nutzen um irgendwie an diesem tollen Hobby teilzuhaben. Dann nennen wir es eben noch nicht Klavierspielen.... aber es wird sich draus entwickeln.... und wenn Du dann auch den Spaß hast wie ich wird die Zeit die es Dir Wert ist zu investieren automatisch immer größer....

viel Spaß


Ich danke dir für die netten Worte :)
Werde es definitiv durchziehen. Nur muss ich mich endlich mal für ein Piano entscheiden haha.
 
@RyDarrick so ähnliche Gedanken hatte ich auch vor einigen Wochen. Zuerst hatte ich an das FP90 gedacht oder vielleicht sogar das Roland RD-2000, dann hatte ich Yamaha unter den Fingern und mir gefiel wirklich das CLP675.
Ich hab lange hin und her überlegt.
Warum ist es jetzt doch nur das FP30 geworden? Es enthält für mich bei einem guten Preisleistungsverhältnis eine gute Klaviatur, der Klang ist o.k., ich spiele mit Boxen und Kopfhörern. Natürlich ist der bei höherwertigen E-Pianos besser, aber auch hier finde ich das Preisleistungsverhältnis gut. Ich will später auf jeden Fall ein akustisches Klavier, derzeit geht es aus mehreren Gründen nicht, deshalb wollte ich nicht so viel Geld in ein E-Piano versenken. Mir macht es Spaß mit dem FP30 zu üben und bin absolut glücklich damit und kann später vor mir (und meinem Mann hehe) rechtfertigen, mehr Geld in das andere zu stecken.
Das einzige was ich noch kaufen muss, ist ein stabilerer Ständer. Derzeit habe ich einen einfachen X-Ständer, der ist etwas wackelig, war halt noch vom Keyboard da.

Aber du solltest wirklich verschiedene Instrumente anspielen, um die Unterschiede der Klaviaturen kennenzulernen.
 
@RyDarrick so ähnliche Gedanken hatte ich auch vor einigen Wochen. Zuerst hatte ich an das FP90 gedacht oder vielleicht sogar das Roland RD-2000, dann hatte ich Yamaha unter den Fingern und mir gefiel wirklich das CLP675.
Ich hab lange hin und her überlegt.
Warum ist es jetzt doch nur das FP30 geworden? Es enthält für mich bei einem guten Preisleistungsverhältnis eine gute Klaviatur, der Klang ist o.k., ich spiele mit Boxen und Kopfhörern. Natürlich ist der bei höherwertigen E-Pianos besser, aber auch hier finde ich das Preisleistungsverhältnis gut. Ich will später auf jeden Fall ein akustisches Klavier, derzeit geht es aus mehreren Gründen nicht, deshalb wollte ich nicht so viel Geld in ein E-Piano versenken. Mir macht es Spaß mit dem FP30 zu üben und bin absolut glücklich damit und kann später vor mir (und meinem Mann hehe) rechtfertigen, mehr Geld in das andere zu stecken.
Das einzige was ich noch kaufen muss, ist ein stabilerer Ständer. Derzeit habe ich einen einfachen X-Ständer, der ist etwas wackelig, war halt noch vom Keyboard da.

Aber du solltest wirklich verschiedene Instrumente anspielen, um die Unterschiede der Klaviaturen kennenzulernen.


Momentan stelle ich mir die Frage ob ich denn am Ende einrichtiges Klavier möchte. Im Grunde wäre es schon eine tolle Sache aber ich habe bemerkt, das ich die Möglichkeit, verschiedene Layer zusätzlich zu nutzen sehr interessant finde (ich gehe davon aus, das richtige Klaviere diese Möglichkeit nicht haben, hatte leider noch nicht die Zeit mich damit zu beschäftigen).
Falls nicht kann es sein, das mir am Ende ein hochwertiges Digitalpiano ausreicht.

Dadurch stellt sich die Frage nehme ich mir ein Einsteigermodell wie das FP30 oder F140 oder nehme ich mir gleich ein etwas hochwertigeres Digitalpiano. Ob ich mich am Ende für ein richtiges Klavier entscheide, wird sich erst mit der Zeit zeigen.
 
verschiedene Layer zusätzlich zu nutzen sehr interessant finde

Was genau meinst du damit? Unterschiedliche Kläng? Das ist Spielerei und beim Klavierspiel wirst du mit großer Sicherheit in Kürze bei einer Einstellung bleiben. Interessant ist so etwas bei einem Stagepiano für Leute, die das Instrument auf Bühnen benutzen und dafür unterschiedliche Klänge benutzen. Dafür würde ich persönlich gar kein Geld ausgeben.

P.S. Wenn du wirklich richtig Klavier spielen willst, kommt garantiert der Wunsch nach einen akustischen Klavier und wehe, wenn man erst einmal an einem Flügel gesessen hat. :blöd::lol:
 
Momentan stelle ich mir die Frage ob ich denn am Ende einrichtiges Klavier möchte. Im Grunde wäre es schon eine tolle Sache aber ich habe bemerkt, das ich die Möglichkeit, verschiedene Layer zusätzlich zu nutzen sehr interessant finde (ich gehe davon aus, das richtige Klaviere diese Möglichkeit nicht haben, hatte leider noch nicht die Zeit mich damit zu beschäftigen).
Falls nicht kann es sein, das mir am Ende ein hochwertiges Digitalpiano ausreicht.

Wenn dich das Layern und das Arangieren von Sounds interessiert kann es sein, dass du am Ende eich hochwertiges Keyboard möchtest. Ist auch ein wunderschönes Instrument, doch die Herangehensweise ist anders. Normale akkustische Klaviere haben keine Layerfunktion. Ob diese Funktion bei den Silencepianos eingebaut ich, kann ich nicht sagen. Mein bester Freund ist Keyboardspieler, ich habe mich bewußt dagegen entschieden. Ich möchte lieber Klavier spielen.
 

Momentan stelle ich mir die Frage ob ich denn am Ende einrichtiges Klavier möchte. Im Grunde wäre es schon eine tolle Sache aber ich habe bemerkt, das ich die Möglichkeit, verschiedene Layer zusätzlich zu nutzen sehr interessant finde (ich gehe davon aus, das richtige Klaviere diese Möglichkeit nicht haben, hatte leider noch nicht die Zeit mich damit zu beschäftigen).

Dann wird es Zeit für ein paar wichtige Fragen zu klären:

Was für Klaviermusik hörst du überhaupt?
Was für Klaviermusik hast du vor zu lernen?
Warum interessiert dich gerade das Klavier, was spricht bspw. gegen die Gitarre?

Kleine Kinder schickt man zu einem Instrumenten-Karussell, damit am Ende die Frage auch geklärt ist, welches Instrument sie wirklich spielen wollen und wo die Talente liegen. Das ist viel wichtiger, als über die Frage zu sinnieren, weil Layer-Funktionen ein dein Digitalpiano braucht.
 
Was genau meinst du damit? Unterschiedliche Kläng? Das ist Spielerei und beim Klavierspiel wirst du mit großer Sicherheit in Kürze bei einer Einstellung bleiben
Das ist auch meine Erfahrung, zum spielen und ausprobieren mal ganz nett, aber ich bin dann auch bei einer Einstellung hängengeblieben. Wichtig ist wirklich der Anschlag und da stellen sich aus meiner Sicht die ersten Qualitätsunterschiede dar. Technische Details beim Digitalpiano, wie gut gesampelt es ist oder ich nutze lieber mein Vokabular : wieviele Tasten auf einmal gedrückt werden können - sind bei der heutigen Technik denke ich mehr nebensächlich geworden, solltes Du aber darauf achten wenn Du ggf. ein gebrauchtes Gerät kaufen möchtest.
 
ausgeben.

P.S. Wenn du wirklich richtig Klavier spielen willst, kommt garantiert der Wunsch nach einen akustischen Klavier und wehe, wenn

Kann ich nur zustimmen... ich bin auch infiziert obwohl ich noch nicht gut spiele und bestimmt lange nicht die Möglichkeiten eines Flügels erspielen werde. Aber einmal im Showroom, die Unterschiede selbst erfahren... Anfangen zu träumen und mit Vorfreude auf den Moment zu warten wenn solch ein Gerät Dir jeden Tag zu Verfügung stehen wird.....

Für mich mein täglicher Ansporn auf meinem Digi Piano zu üben und dem Moment entgegenzufiebern das erste mal die Taste eines Grandpianos anschlagen zu können und statt den on off Button zu drücken noch leicht die Vibration der Seiten zu spüren dieses wunderbaren Gerätes... ähh wer hat gefragt ob es auch eine Gitarre tut ????

:-)
 
Dann wird es Zeit für ein paar wichtige Fragen zu klären:

Was für Klaviermusik hörst du überhaupt?
Was für Klaviermusik hast du vor zu lernen?
Warum interessiert dich gerade das Klavier, was spricht bspw. gegen die Gitarre?

Kleine Kinder schickt man zu einem Instrumenten-Karussell, damit am Ende die Frage auch geklärt ist, welches Instrument sie wirklich spielen wollen und wo die Talente liegen. Das ist viel wichtiger, als über die Frage zu sinnieren, weil Layer-Funktionen ein dein Digitalpiano braucht.


Das meiste, dass ich höre ist klassischer Natur. Aber ich mag auch Cover zu Serien oder diversen Games.
Beim spielen geht es in die gleiche Richtung, es gibt enige klassische Stücke die ich lernen möchte aber auch wieder Cover zu Serien und Games. Besonders interessieren mich die Werke von Nobue Uematsu. Cover von zB den Red Hot Chilli Peppers zu spielen wäre natürlich auch interessant.

Das Klavier soll es sein weil ich finde, das es ein sehr vielseitiges Instrument ist. Zum anderen mag die Wirkung eines Klaviers und für mich bedeutet es komplette Ruhe (weiss gerade nicht wie ich es anders beschreiben soll).

Im Grunde würde ich auch nicht zig Sounds brauchen. Ich hatte in einem Video gesehen wie jemand Klavier spielte und gleichzeitig Strings als Layer nutzte. Diesw Kombination von Piano und Strings hatte mir richtig gut gefallen.
 
Der ganze elektronische Schnick-Schnack ist für einen Anfänger für'n Ar .....
 

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