Zukünftiger Anfänger braucht Hilfe

Ich habe seit Anfang des Jahres einen „ewigen Speiseplan“. Der wiederholt sich alle 5 Wochen, ansonsten ist für jeden Tag genau festgelegt was es gibt. Wegen Gemüsesaisons gibt es Sommer- und Wintervariationen für manche Gerichte.
Mir ging nämlich dieses : „was koche ich heute“ auf die Nerven. Außerdem hatte ich dann immer mal wieder Lebensmittel die ich wegschmeissen musste. Passiert jetzt nicht mehr, da ich ja einen genauen Einkaufsplan machen kann.
Funktioniert super !

Bei mir ist es genau umgekehrt - ich koche immer das, auf was ich Hunger habe. :004: Ich schaue also in den Kühlschrank und hoffe, dort etwas Essbares und auch etwas nach meinem momentanen Appetit zu finden. Ich gucke, was da ist und dann koche ich. Ich liebe Kreativität beim Kochen. :003:

Liebe Grüße

chiarina
 
Die Kreativität ist mit einem ewigen Speiseplan nicht tot.
An manchen Tagen steht da z.B gekochte Kartoffeln mit Gemüse und Bratling (bin Vegetarier). Dann kann ich mich beim Gemüse austoben, wenn ich das will
 
Eine halbe Stunde halte ich definitiv für zu kurz. Jacke ausziehen, Noten auspacken, Klavierbank in die richtige Höhe bringen und schon sind fünf Minuten vorbei und im Nu auch der Unterricht. Kaum Platz genommen kann man schon wieder gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dabei grundlegendes vermitteln kann. Aber immerhin ist es besser als gar kein Unterricht.

Eigentlich habe ich zur Zeit auch noch 30 Minuten, bisher hat mein KL fast immer überzogen, wenn Zeit war. So dass ich im Schnitt eher auf 40 Minuten gekommen bin. :girl:
Ich hab schon angemeldet, sobald er das terminlich hinbekommt, meinen Unterricht auf 60 Minuten auszuweiten. Letzte Stunde gingen wirklich nur 30 Minuten, wir haben zwar trotzdem was geschafft, aber groß Zeit um Fragen zu klären ist dann nicht. Inzwischen halte ich 45 Minuten wirklich für das Minimum.
 
Ich habe seit Anfang des Jahres einen „ewigen Speiseplan“. Der wiederholt sich alle 5 Wochen, ansonsten ist für jeden Tag genau festgelegt was es gibt.

Ich habe mal eine zeitlang versucht einen Wochenspeiseplan aufzustellen. Mein Alltag ist dafür einfach zu unregelmäßig, so dass mir plötzlich für ein Gericht doch die Zeit fehlte u.s.w. Mir ging dass dann nach der 3. Woche so auf den Keks. Mehr als 2-3 Tage plane ich nicht, ich bin eh ein spontaner Typ und ich muss in meinem Job flexibel sein, mein Chef ist 24h/365T im Jahr auf Hilfe angewiesen.

Ich fühle mich durch so einen Plan völlig eingeengt, deshalb koche ich dann eben eher mal vor. Aber eine Patentlösung gibt es dafür einfach nicht.
 
@RyDarrick Lass' das mit dem Klavierspielen lieber sein.
Wenn du Bock hättest, würdest du einfach anfangen.
Wenn du dazu Bestätigung von außen brauchst, wirst du nicht selbst die Energie aufbringen können, um durchzuhalten.
 
Ich habe mal eine zeitlang versucht einen Wochenspeiseplan aufzustellen. Mein Alltag ist dafür einfach zu unregelmäßig, so dass mir plötzlich für ein Gericht doch die Zeit fehlte u.s.w. Mir ging dass dann nach der 3. Woche so auf den Keks. Mehr als 2-3 Tage plane ich nicht, ich bin eh ein spontaner Typ und ich muss in meinem Job flexibel sein, mein Chef ist 24h/365T im Jahr auf Hilfe angewiesen.

Ich fühle mich durch so einen Plan völlig eingeengt, deshalb koche ich dann eben eher mal vor. Aber eine Patentlösung gibt es dafür einfach nicht.


Da ich in Schichten arbeite geht mir das auch so ähnlich, deshalb wird dann meist spontan entschieden. Führt bei mir dann aber wieder zu dem “was koche ich heute“ Problem haha.
 
@RyDarrick Lass' das mit dem Klavierspielen lieber sein.
Wenn du Bock hättest, würdest du einfach anfangen.
Wenn du dazu Bestätigung von außen brauchst, wirst du nicht selbst die Energie aufbringen können, um durchzuhalten.


Ich frage mich wie du auf die absurde Idee kommst, ich würde Bestätigung brauchen.
Ich war lediglich auf der Suche nach Erfahrungen und vor allem Tipps bei der Wahl eines geeigneten Digitalpianos, was für einen Anfänger, der sich vom Angebot etwas erschlagen fühlt, nichts verwerfliches ist. Interessante Wahrnehmung die du da hast.
 
Mein Tipp: Die hochwertigen Digitalpianos (mittlerweile fast egal welcher Marke) sind sehr gut. Ich selbst als studierter Musiker spiele an einem Yamaha der CPL-Serie und bin sehr zufrieden (und bekomme selbstverständlich keine Provision für diese Aussage und würde sie auch selbstredend nie annehmen!).

Außerdem: Nimm Klavierunterricht bei einem oder einer kompetenten Lehrer/in. Lerne dort die Grundlagen. Wenn du nach einer guten Weile das Gefühl hast, autodidaktisch weiterzukommen, gib den Unterricht auf, denke an die Hinweise deines Lehrers bzw. deiner Lehrerin und komme auf den Unterricht zurück, wenn du keine Fortschritte mehr erzielst.
 
Jo, der Preis ist heftig und da ich eh in absehbarer Zeit ein richtiges Klavier haben möchte, habe ich mich letztendlich dagegen entschieden. ( Derzeit fehlt einfach der Platz und das Geld :cry:)



Das kenne ich und deshalb koche ich gerade jetzt in der kalten Jahreszeit gerne mal einen großen Pott Eintopf oder wie gestern Bolognese, der dann wenigstens für 2 Tage reicht.
Und bleibt dann was über wird es eingefroren.


Ich bin mir sicher früher oder später wirst du dein richtiges Klavier haben :)

Wie sind denn so die Roland Geräte im Vergleich zu Yamaha? Momentan fühle ich mich von der schieren Anzahl an Digitalpianos erschlagen und es ist schwierig was gutes rauszusuchen.

https://www.gear4music.ch/de/Keyboa...kWfS9cQCYU0Ywhe5QKcH8g_f-6ZWLNWgaAhjEEALw_wcB

Ich hatte dieses hier gefunden, ich hatte Tests zum 52B gefunden, welcher als Testsieger empfholen wurde, bin mir aber wegen dem fehlenden B noch nicht ganz sicher ob es die gleichen Modelle sind. Muss ich nochmal drüber schauen sobald die Zeit dafür da ist.


Einen Wochenplan hatte ich auch ausprobiert, wurde aber leider wegen Schichtarbeit etwas stressig :)
 
Wie sind denn so die Roland Geräte im Vergleich zu Yamaha?

Hmm schwer zu sagen, ich mag beide.

Du musst auf jeden Fall austesten, was dir selber mehr behagt. Magst du lieber einen leichteren Anschlag wie z.B. bei den Kawais oder eher einen festen, wie bei Roland und Yamaha.
Das Roland hat schon einen wirklich festen Anschlag. Am Anfang hatte ich nur ein Keyboard und wenn ich dann in der Musikschule am akustischem Yamahaklavier saß, kam mir das Klavier recht schwergängig vor. Wenn ich jetzt von meinem Roland ans Yamaha komme, empfinde ich das Yamaha als butterweich.:lol:

Ich mag den festeren Anschlag, aber heute habe ich einige Staccatoübungen gemacht, das war nach einer Weile durchaus etwas anstrengend.

Der Klang ist auch sehr unterschiedlich. Den sollte man schon mögen, wenn man mit dem Instrument übt. Ich habe beim Roland ein bisschen mit den Einstellungen rumexperimentiert, bis ich den für mich optimalen Klang hatte. So wie es jetzt ist, kann ich gut mit leben, aber ein echtes hört sich definitiv besser an, von einem Flügel ganz zu schweigen (schmacht).

Über Yamaha E-Pianos und auch über das Roland, das ich habe, findest du hier einiges, wenn du die Suchfunktion nutzt.

Aber trotzdem kann ich nur sagen, geh in ein Fachgeschäft und probier alle möglichen E-Pianos und nach Möglichkeit auch richtige Klaviere aus. Du wirst auf jeden Fall Unterschiede spüren und hören.
 
Mein Tipp: Die hochwertigen Digitalpianos (mittlerweile fast egal welcher Marke) sind sehr gut. Ich selbst als studierter Musiker spiele an einem Yamaha der CPL-Serie und bin sehr zufrieden (und bekomme selbstverständlich keine Provision für diese Aussage und würde sie auch selbstredend nie annehmen!).

Außerdem: Nimm Klavierunterricht bei einem oder einer kompetenten Lehrer/in. Lerne dort die Grundlagen. Wenn du nach einer guten Weile das Gefühl hast, autodidaktisch weiterzukommen, gib den Unterricht auf, denke an die Hinweise deines Lehrers bzw. deiner Lehrerin und komme auf den Unterricht zurück, wenn du keine Fortschritte mehr erzielst.


Vielen Dank für den Tipp. Mag eine blöde Frage sein aber ab wann beginnen denn die hochwertigen Pianos?

Da mir so viele Unterricht ans Herz legen, versuche ich dies mit einzuplanen und habe mich heute nach Musikschulen umgeschaut. Es ist nicht einfach die passende Person nur durch ein Bild und ein paar Infos rauszupicken haha.
 

Hmm schwer zu sagen, ich mag beide.

Du musst auf jeden Fall austesten, was dir selber mehr behagt. Magst du lieber einen leichteren Anschlag wie z.B. bei den Kawais oder eher einen festen, wie bei Roland und Yamaha.
Das Roland hat schon einen wirklich festen Anschlag. Am Anfang hatte ich nur ein Keyboard und wenn ich dann in der Musikschule am akustischem Yamahaklavier saß, kam mir das Klavier recht schwergängig vor. Wenn ich jetzt von meinem Roland ans Yamaha komme, empfinde ich das Yamaha als butterweich.:lol:

Ich mag den festeren Anschlag, aber heute habe ich einige Staccatoübungen gemacht, das war nach einer Weile durchaus etwas anstrengend.

Der Klang ist auch sehr unterschiedlich. Den sollte man schon mögen, wenn man mit dem Instrument übt. Ich habe beim Roland ein bisschen mit den Einstellungen rumexperimentiert, bis ich den für mich optimalen Klang hatte. So wie es jetzt ist, kann ich gut mit leben, aber ein echtes hört sich definitiv besser an, von einem Flügel ganz zu schweigen (schmacht).

Über Yamaha E-Pianos und auch über das Roland, das ich habe, findest du hier einiges, wenn du die Suchfunktion nutzt.

Aber trotzdem kann ich nur sagen, geh in ein Fachgeschäft und probier alle möglichen E-Pianos und nach Möglichkeit auch richtige Klaviere aus. Du wirst auf jeden Fall Unterschiede spüren und hören.

Danke, ich merke schon, ich werde wohl Urlaub nehmen müssen :)
 
Falls mit Kopfhörern, kannst du teure eingebaute Boxen sparen und aus der selben Serie das günstigere Modell nehmen.

Ich spiele deutlich lieber mit Boxen und tagsüber auch ausschließlich nur mit Boxen, Kopfhörer nutze ich nur Abends und Nachts.

Wenn ich am richtigen Klavier sitze hört mich auch jeder, so gewöhne ich mich zumindest schon mal dran, dass später auch jeder meinen Murks mitbekommt.:dizzy::lol:
 
Habe mich noch nicht ganz entschieden, entweder lasse ich Tiere und Familie verhungern und spare somit Einkaufs- und Kochzeit oder ich verzichte auf den Schlaf haha

Du hast offenbar einige wichtige Verpflichtungen neben der Schichtarbeit. Bei den Tieren kannst Du keine Zeit abknapsen. Die Familie hingegen besteht aus vernünftigen und selbständigen Personen, die Du in Dein Projekt einbinden kannst. Wieso liegt Einkaufen UND Kochen bei Dir? Solche Zeitfresser lassen sich operationalisieren.

Tipps bei der Wahl eines geeigneten Digitalpianos, was für einen Anfänger, der sich vom Angebot etwas erschlagen fühlt, nichts verwerfliches ist

Das ist im Gegenteil sogar eine völlig nachvollziehbare Frage! Hier wird meistens das Roland FP 30 im Low Budget-Bereich empfohlen (hat offenbar das beste Preis-Leistungsverhältnis). Die ca. 1000 €, die man dort gegenüber einem Mittelklassegerät einspart, lassen sich bei einem Total Beginner ERHEBLICH sinnvoller in Unterricht investieren. Du ersparst Dir durch den Unterricht zeitraubende Umwege.

À propos Flowkey: Aus gegebenem Anlass habe ich in die kostenlosen Basic Units reingeschaut. Dies oder die 100.000 Tutorials auf YT zum "grundsätzlichen Reinkommen" plus ein oder zwei Zehnerkarten (remember, Du hast rd. 1000 € beim Digi gespart) solltest Du Dir gönnen. Du hast Verpflichtungen und nicht viel Zeit. Damit hast Du auch keine Zeit rumzuprobieren und Irrwege auszuloten (= die knappe Zeit zu vergeuden). Wenn kein fühlbarer Fortschritt im ersten halben Jahr zu verzeichnen ist, verliert man in der Regel die Motivation. Also lieber am Anfang Unterricht nehmen.
 
Du hast offenbar einige wichtige Verpflichtungen neben der Schichtarbeit. Bei den Tieren kannst Du keine Zeit abknapsen. Die Familie hingegen besteht aus vernünftigen und selbständigen Personen, die Du in Dein Projekt einbinden kannst. Wieso liegt Einkaufen UND Kochen bei Dir? Solche Zeitfresser lassen sich operationalisieren.



Das ist im Gegenteil sogar eine völlig nachvollziehbare Frage! Hier wird meistens das Roland FP 30 im Low Budget-Bereich empfohlen (hat offenbar das beste Preis-Leistungsverhältnis). Die ca. 1000 €, die man dort gegenüber einem Mittelklassegerät einspart, lassen sich bei einem Total Beginner ERHEBLICH sinnvoller in Unterricht investieren. Du ersparst Dir durch den Unterricht zeitraubende Umwege.

À propos Flowkey: Aus gegebenem Anlass habe ich in die kostenlosen Basic Units reingeschaut. Dies oder die 100.000 Tutorials auf YT zum "grundsätzlichen Reinkommen" plus ein oder zwei Zehnerkarten (remember, Du hast rd. 1000 € beim Digi gespart) solltest Du Dir gönnen. Du hast Verpflichtungen und nicht viel Zeit. Damit hast Du auch keine Zeit rumzuprobieren und Irrwege auszuloten (= die knappe Zeit zu vergeuden). Wenn kein fühlbarer Fortschritt im ersten halben Jahr zu verzeichnen ist, verliert man in der Regel die Motivation. Also lieber am Anfang Unterricht nehmen.

Ich danke dir für deinen hilfreichen Post.

Die kleinen sind zu klein zum helfen. Meine Frau hat es auch nicht einfach (war teilweise bei 600 Überstunden). Wir haben das so geregelt das ich mich um die Küche und Wäsche kümmer und sie um den restlichen Haushalt und organisatorisches. Zusätzlich besucht sie momentan noch eine Schule zwecks Weiterbildung, da ist sie dann auch von 05:00 bis 21:00 Uhr auf Achse. Deshalb möchte ich sie da nicht noch mehr belasten.


Das Roland werde ich mir anschauen. 1000 waren so der Bereich, was ich erstmal ausgeben wollte. Hatte mir da ein Yamaha rausgesucht weil es Testsieger war aber vielleicht ist das von Roland ja besser. Ich hoffe nur das der Sound lange genug zufriedenstellend ist um die Motivation nicht zu verlieren (ist als Laie schwer einzuschätzen).

Du hast es sehr gut erkannt, das man sehr eingeschränkt ist bezüglich rumprobieren. Deshalb hoffe ich mit der Lehrerwahl eher früher als später Glück zu haben :)

Grüsse
 
Ich drück Dir fest die Daumen, das das bei Dir zeitlich hinhaut. Alles andere ist eigentlich gar kein Problem. Ich hab auch erst mit 45 angefangen, da liegen hoffentlich noch Jahrzehnte vor dir.

Die Frage, welches Klavier es denn sein soll, kann man Dir nicht beantworten. Geh in ein paar Läden und probiere. Und dann nimm das, was Dir gefällt und Du Dir leisten kannst. Ich würde auch gerne auf einem Flügel spielen oder auf einem guten akustischen Klavier, aber das war vom Budget her schlicht nicht drin. Also spiel ich auf einem Yamaha Clavianova und bin ganz zufrieden.

Mit der Zeit... Ich arbeite 8 Stunden plus Pausen und 2x1h Fahrzeit bin ich gut 11 Stunden von zu Hause weg. Und trotzdem wird mit Kindern und Haushalt, Garten und anderen Verpflichtungen die Zeit knapp. Ich hab viele Hobbies erst wieder angefangen, als die Kinder aus dem gröbsten raus waren und keine rund um die Uhr Betreuung mehr brauchten. Wie man das bei dem Arbeitspensum, was Du da beschreibst hinbekommen möchte, ist mir ein Rätsel. Den Schlaf kann man ja auch nicht beliebig kürzen.
 
Ich drück Dir fest die Daumen, das das bei Dir zeitlich hinhaut. Alles andere ist eigentlich gar kein Problem. Ich hab auch erst mit 45 angefangen, da liegen hoffentlich noch Jahrzehnte vor dir.

Die Frage, welches Klavier es denn sein soll, kann man Dir nicht beantworten. Geh in ein paar Läden und probiere. Und dann nimm das, was Dir gefällt und Du Dir leisten kannst. Ich würde auch gerne auf einem Flügel spielen oder auf einem guten akustischen Klavier, aber das war vom Budget her schlicht nicht drin. Also spiel ich auf einem Yamaha Clavianova und bin ganz zufrieden.

Mit der Zeit... Ich arbeite 8 Stunden plus Pausen und 2x1h Fahrzeit bin ich gut 11 Stunden von zu Hause weg. Und trotzdem wird mit Kindern und Haushalt, Garten und anderen Verpflichtungen die Zeit knapp. Ich hab viele Hobbies erst wieder angefangen, als die Kinder aus dem gröbsten raus waren und keine rund um die Uhr Betreuung mehr brauchten. Wie man das bei dem Arbeitspensum, was Du da beschreibst hinbekommen möchte, ist mir ein Rätsel. Den Schlaf kann man ja auch nicht beliebig kürzen.


Vielen Dank und ja da fehlt noch 1 Jahrzehnt :)

Ich hoffe es sehr. Kann mir gut vorstellen, dass es am schwierigsten wird, mit beiden Händen unterschiedliches zu tun.

Mein Ziel ist es Canon Rock spielen zu können, was wohl eine sehr lange zeit dauern wird aber wenn ich das kann, bin ich mehr als zufrieden :)

Grüsse
 
Es ist nicht immer so einfach wie man denkt weshalb man nicht voreilig über andere urteilen sollte :)

Ich arbeite täglich 10-12 Stunden wobei es meist in Richtung 12 Stunden geht, hinzu kommt ein einstündiger Hin- und Rückweg, um die Tiere und Familie kümmern, täglicher Einkauf, kochen und einiges mehr. Ich bin schon froh wenn ich 6 Stunden Schlaf bekomme.

Mit der Zeit... Ich arbeite 8 Stunden plus Pausen und 2x1h Fahrzeit bin ich gut 11 Stunden von zu Hause weg. Und trotzdem wird mit Kindern und Haushalt, Garten und anderen Verpflichtungen die Zeit knapp. Ich hab viele Hobbies erst wieder angefangen, als die Kinder aus dem gröbsten raus waren und keine rund um die Uhr Betreuung mehr brauchten. Wie man das bei dem Arbeitspensum, was Du da beschreibst hinbekommen möchte, ist mir ein Rätsel. Den Schlaf kann man ja auch nicht beliebig kürzen.

Zeitaufwendige Hobbys wie Klavierspielen sind was für Junggesellen oder Eltern von erwachsenen Kindern (früher waren die ja mit 50+ schon "fertig"). Selbst einer wie ich muß schon knallhart Prioritäten setzen, um neben dem Unterricht genug Übezeit auf zwei Instrumenten reinzubekommen. Mit 60-Stunden-Woche wäre das völlig undenkbar. Haustiere usw. oben drauf geht dann einfach nicht.

Ich sehe das aber oft in der Altersgruppe, daß man einfach zuviel will, um im Wettstreit mit den Nachbarn und Kollegen mitzuhalten. Da kann die Musik auch eine entschleunigte Einstellung vermitteln. Auch könnte man prüfen, ob es unbedingt notwendig ist, daß man auch noch in der Partnerschaft miteinander wetteifert. Die externen Anreize, die die Gesellschaft dort setzt, sind da nicht immer unbedingt produktiv.
 
Und ja einfach wird es wirklich nicht, ich denke gerade der Anfang, wo noch nichts klappt und man nur Misserfolge erlebt wird eine richtige Probe aber es ist mir sehr wichtig.
Möglicherweise ist das Gegenteil der Fall. Nach meiner persönlichen Erfahrung (ich habe vor ca. 4 Jahren im Alter von 47 Jahren angefangen) sind Fortschritte selten schneller und größer als am Anfang.

Für ein richtiges Piano habe ich leider kein Platz und die Anschaffungskosten sind auch etwas schmerzhaft haha.
Ein richtiges Piano braucht - wenn überhaupt - nur unwesentlich mehr Platz als ein Digi.
 
Ein richtiges Piano braucht - wenn überhaupt - nur unwesentlich mehr Platz als ein Digi.

Jein, mein Stagepiano braucht deutlich weniger Platz und ich kann es unterm Dach in meinem Bastel-, Näh-, Ankleide- Spielzimmer unterbringen. Ein Klavier würde ich die Treppe nie herauf bekommen.

Ein Clavinova hätte ich zwar raufbekommen, hätte aber in dem Zimmer damit trotzdem Platzprobleme bekommen. Im Wohnzimmer ist für ein Klavier derzeit definitiv klein Platz.:-(

Da würde ich tatsächlich eher einen kleinen Flügel unterbekommen.:lol:
Mein Mann und die Kinder wollen aber nicht auf das Sofa verzichten.:cry2:
 

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