Zeitter&Winkelmann INFOS??

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Hallo an alle!

Ich habe vor vier Jahren mein Klavier der Marke Zeitter & Winkelmann mit der Mechanik von Steinway gekauft. Damals habe ich 700Euro bezahlt.
Vor ungefähr einem Jahr habe ich die Mechanik überholt (außer Dämpfer, die ich noch tauschen muss). Die Stimmung hält perfekt und der Klang des Instrumentes ist sehr schön und vor allem stark. Das Klavier ist übrigens 130 cm hoch mit einem Vollpanzer. Der Resonanzboden hat keinen Riss.
Ich möchte eigentlich mehrere Informationen haben… Falls jemand von euch mir helfen kann.
Das einzige was ich rausfinden konnte ist, dass das Klavier ca. 1895 gebaut worden ist.
Die Seriennummer ist 3543. Sonst gibt es keine andere Schrift.

Mich würde sehr gerne interessieren wann mein Klavier genau gebaut worden ist, ist es eine Ausnahme, dass es eine Mechanik von Steinway hat (wenn ja, warum ist es so), was hält mann allgemein von der Firma Zeitter & Winkelmann… ?

Danke im Voraus!
Emmanuel
 

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Zeitter&Winkelmann INFOS??

Das Instrument wurde vermutlich noch vor 1880 gebaut.
Ein Firmenchronik kann bei mir erfragt werden - ohne Infos zu Steinway: www.dieter-gocht.de
Dieter
 
Hallo Klavierrestaurator,

wir haben ein Zeitter & Winkelmann, Seriennummer 11116, soll - habe ich früher einmal ermittelt - um die Jahrhundertwende gebaut worden sein. Wir haben das Instrument Anfang der 80er Jahre von einem Klavierbauer erworben, der es damals in Berlin gekauft hatte. Optisch ist der Zustand hervorragend, Nußbaum Wurzelfurnier, Elfenbein / Ebenholztasten, nur die Messingteile (Kerzenhalter und Griffe) wurden entfernt. Der Klang ist immer noch super, voller Baß und saubere Höhen; vor einigen Jahren haben wir das Instrument von einem Klavierbauer überholen lassen - Hammerköpfe abziehen, Regulieren, Tasten gerade legen und den Stimmnägeln mit Epoxydkleber wieder festen Sitz verschaffen - und seitdem ist auch die Stimmhaltung wieder gut. Alles in Allem: Ein wunderschöne Instrument. Gelegentlich werde ich aber einmal Resonanzboden, Mechanik usw. genauer durchsehen, falls ich Bemerkenswertes finde, komme ich noch einmal darauf
zurück.

Zu der Seriennummer Deines Instrumentes: Das müßte dann ja wesentlich älter sein, und demnach eigentlich noch ein Oberdämpfer??

LG

Pennacken
 
hallo!
nee, das klavier ist auf keinen fall ein oberdämpfer (man sieht es auf den fotos)...
dass es älter wäre ist wohl möglich, weil es was ursprünglich braun (nuß furnier, politur...)
meiner meinung hat man es irgendwann zwischen 1910 - 1920 schwarz aufpoliert...
das was mich eigentlich am meisten interessiert ist diese steinway mechanik die drinnen ist... war das eine ausnahme, warum, wieso?...

lg
emmanuel
 
Hallo Klavierrestaurator,

unter www.tamundo.de habe ich ein Angebot für ein ähnliches Klavier gefunden, hier der Originaltext:
KLAVIER SYSTEM STEINWEY / STEINWAY NEW YORK 1879/80
ID: 205
Marke: System Steinwey New York
hergestellt von: Zeitter & Winkelmann Braunschweig
Seriennumer: 3225
Breite: 149 cm
Tiefe: 66 cm
Höhe: 142 cm
Besonderheit ist, das es sich um eines der ersten untergedämpften Klaviere überhaupt handelt.
2 Pedale
2 Kerzenhalter
1 Notenhalter

Defekte:
1.14 Laschen der Lederiemen gerissen
2.9 Lederiemen komplett gerissen
3.1 Taste defekt - vermutlich Feder kaputt

Wie schon oben vermerkt hat das Stück leichten Reparaturbedarf. Der Kostenvoranschlag zu den oben genannten Defekten wurde mit 600 Euro festgelegt, wobei das Stimmen im Preis inbegriffen ist.
Mängel an der Funitur:
1.rechts neben der Tastatur an der Ecke ist eine Beschädigung vorhanden
2.mitte der Tastatur ist die Funitur vom aufstehen und hinsetzen etwas beschädigt
3.oberhalb der Pedale finden sich 2 Risse
4.beim liken Kerzenhalter ein Riß

KLAVIER SYSTEM STEINWEY/STEINWAY NEW YORK 1879/80-Zeitter&Winkelmann Braunschweig Seriennumer: 3225
(1 von 1 verfügbar) Artikelnummer: 200906262438576

Die Zusammenarbeit zwischen Zeitter & Winkelmann und Steinway scheint demnach nicht nur sporadisch gewesen zu sein. Ich habe eine Steinway-Firmengeschichte, sollte ich dort einen Hinweis finden, melde ich mich noch einmal.

LG

Pennacken
 
das was mich eigentlich am meisten interessiert ist diese steinway mechanik die drinnen ist... war das eine ausnahme, warum, wieso?...
lg
emmanuel


Bist Du sicher, dass es eine Steinway & Sons Mechanik ist?

Die Frage ist, ob es überhaupt um eine Zusammenarbeit mit Steinway & Sons gab.
Oder hat man sich nur an die gleichen Richtlinien bei der Produktion gehalten und den ungeschützten Namen „System Steinway“ genutzt? Oder gar nur den Namen?


Das Steinway System bezeichnet eine Fertigungsrichtlinie:
http://www.steinway.de/service/das-steinway-system.html

Das Steinway System garantiert mehr als musikalische Perfektion. Strengste Richtlinien bestimmen das exklusive Steinway System und somit das Herstellungsverfahren für jeden Steinway. Steinway & Sons hat sich von Anfang an kompromisslos der Erfüllung dieser drei Kriterien verpflichtet. Und hat konsequent ein System entwickelt, mit dem dieses Vorhaben in idealer Weise realisiert wird.

Dieses System wurde von Steinway & Sons für Steinway & Sons entwickelt, und nur die gewissenhafte Einhaltung dieser uns selbst auferlegten Kriterien macht jeden Steinway - ob Flügel oder Klavier - zum Original und Kunstwerk zugleich. Das exklusive Steinway System kennzeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
Das Schwingungsoptimierungs-Prinzip
Hiermit ist garantiert, dass alle für den Bau eines Steinways erforderlichen Materialien nicht nur höchsten statischen Ansprüchen genügen, sondern auch bestens dafür geeignet sind, die im Instrument entstehenden Schwingungen zu optimieren. Oder anders formuliert: Alle verwendeten Materialien wirken in idealer Weise dem natürlich entstehenden Schwingungsverlust entgegen. Das Resultat ist eine erheblich größere Klangausbeute.
Verarbeitung von Holz unter Spannung
Material, das unter Spannung verarbeitet wird, weist ein weitaus besseres Schalldurchlaufverhalten auf. Dieses Prinzip wird deshalb bei allen wichtigen Bauteilen, wie z.B. dem Gehäuse und dem Resonanzboden, erfolgreich angewendet.
Ausschließlicher Einsatz von Vollholz
Steinway & Sons hat von Anfang an ausschließlich natürlich gewachsenes Vollholz verwendet. Größte Sorgfalt gilt bei der Verarbeitung dem einheitlichen Faserverlauf. Auch dies ist ein wichtiger Beitrag, um ein optimales Schwingungsverhalten zu gewährleisten. Unverzichtbar ist dies vor allem bei den Gehäuseteilen, den integralen Bestandteilen des Klangkörpers
Ausschließlich Holzverbindungen im Gehäusebau
Metallverbindungen wie Schrauben oder Bolzen würden den Schwingungsverlauf unterbrechen. Deshalb setzt Steinway & Sons innerhalb des Gehäuses ausschließlich Holzverbindungen (Dübel) ein.
Das Gehäuse als Klangkörper
Das beste Beispiel für die konsequente Umsetzung des S.R.P.-Prinzips: Dieses Bauteil besteht aus Hartholz mit horizontalem Faserverlauf, wodurch ein optimaler Schwingungsdurchlauf garantiert wird. Das innere und äußere Gehäuse ist in einem Gang in bis zu 20 Hartholzschichten verpresst. Durch den Gehäuseabschluss wird ein geschlossener Klangkörper geschaffen, der dem hochflexiblen Steinway Resonanzboden den nötigen Halt gibt.
Der Membran-Resonanzboden
Die Konstruktion des Steinway Resonanzbodens beinhaltet alle wesentlichen Grundlagen der Akustik. Durch die spezielle Ausdünnung der Endbereiche wird eine größtmögliche Flexibilität erzielt. Das Ergebnis ist eine maximale Bandbreite in der Dynamik, von ppp zu fff. Die so typisch vorgeformte Wölbung ist darüber hinaus der Garant für Stabilität und lange Lebensdauer.
Das "One Line"-Prinzip
Egal, welches Instrument Sie auch immer bei Steinway & Sons kaufen: Sie können sicher sein, dass jedes Modell - ob Klavier oder Konzertflügel - stets nach den strengen Richtlinien des Steinway Systems gefertigt wurde. Deshalb garantieren wir, dass Sie immer nur eine Qualität erhalten: die Steinway Qualität.




Gruß Axel
 
@ Ich habe eine Steinway-Firmengeschichte, sollte ich dort einen Hinweis finden, melde ich mich noch einmal.

Leider nichts gefunden.

Gruß

Pennacken
 
hei jungs! ihr seid klasse! :kuss:
das würde heißen, dass mein klavier ca. 1883 gebaut worden ist und, dass schon etwas besonderes ist oder? :cool:
ob siech es da um einer echten steinway mechanik handelt oder nicht kann ich leider nicht beurteilen. ich kenne mich viel besser mit hammerflügel aus...
auf jeden fall sind alle teile der mechanik sehr exakt gemacht, keine verbindung war locker (außer schrauben), es befinden sich in der mechanik so holzdübel, die als achsen dienen, und metalachsen.
ich habe schon viele mechaniken gesehen und ich glaube, dass die in meinem klavier schon irgendwie feiner und mit mehr prezision gemacht worden ist...
wegen dem resonsnzboden kann ich nicht wiel sagen, weil es ist ziemlich schwer die "schutzwand" (holzrahmen mit einem feinen metalnetz) hinten aufzumachen. das was ich von vorne sehen kann, ist ein sehr regelmäßiges und kein einziger riss. der resonsnzbodenlack ist deto intakt.
fals mehrere fotos mehr bringen könnten musst ihr sagen was genau ihr sehen wollt!

herzlichen dank!
emmanuel
 
Hallo,
mein Zeitter & Winkelmann sieht deinem ziemlich ähnlich, obwohl es vermutlich zu einer anderen
Zeit gebaut wurde, da der Firmenschriftzug anders ist (sieht nach Jugendstil aus, also vielleicht um 1920?).
Auf meinem steht auch "System Steinway", daher war das wohl keine einmalige Angelegenheit.
Ich habe auch eine Frage, und zwar möchte ich das Klavier aufbereiten und stimmen lassen. Einige Töne im Baß
klingen bestimmt 30 Sekunden nach; der Klang ist insgesamt zwar sehr voll und schön, aber es ist richtig schwierig,
leise zu spielen, da viele Tasten auf sanfteren Anschlag nicht reagieren. Woran mag das liegen und mit welchen Kosten sollte ich wohl rechnen, um
das in Ordnung bringen zu lassen?
 
ich glaube, dass die in meinem klavier schon irgendwie feiner und mit mehr prezision gemacht worden ist...

Naa ja, wenn ich mir so die Hammerkopflinie anschaue gewinne ich allerdings einen anderen Eindruck.... :D

@Christulko,
Ferndiagnosen sind schwierig, zumindest solltest Du mal Bilder des Instrumentes reinstellen, um überhaupt irgendetwas da zu sagen zu können - besser es schaut sich ein Klavierbauer direkt vor Ort an.

Viele Grüße

Styx
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Hi. This conversation is quite old now but I have a little bit of information about Zeitter & Winkelmann pianos and their relationship with Steinway and Sons. I am a descendant of the Winkelmann family who made these pianos and have been researching the company.

Winkelmann Klavier was founded in 1837 in Braunschweig by Christian Ludwig Theodor Winkelmann. It was a family business - the Winkelmann family were originally carpenters. At first they just made table pianos and only made about 20 a year.

Around the same time Jakob Friedrich Zeitter started his own piano manufacturing company on London. His family had moved to London when he was a child. His father was a cabinet maker. Jacob Friedrich Zeitter was probably more ambitious than Christian Ludwig Theodor Winkelmann and his company did well and he registered quite a few patents. London was a much more competitive market and Zeitter benefitted from many innovations that were taking place in Britain during the Industrial Revolution and he also exported to countries within the British Empire. He even made a piano for Queen Victoria. In the late 1840s he moved to Vienna to start a piano factory there, but he faced opposition from the local Guilds and during the year of revolutions, his factory was burned down in 1848. He was introduced to Winkelmann and he joined Winkelmann's company in 1851. They started to be known as Zeitter & Winkelmann and exhibited at the Great Exhibition in 1851 representing Lower Saxony, where they won a gold or silver medal. Zeitter brought the most up to date manufacturing techniques and his patents to the company as well as his good sales techniques. Zeitter & Winkelmann were pioneers of cross strung pianos and metal framed upright pianos.

They often promoted their patents on their pianos. By about 1877, they stopped promoting their patents and started to claim that their pianos had System Steinway inside. Some of the pianos from the time have a label inside for Oscar Agthe who sold pianos in Berlin. I believe he was Steinway and Son's sole representative in Germany at that time, so it is very possible that there was an official agreement between Steinway & Sons and Zeitter & WInkelmann at that time.

Your serial number of 3543 means it was made in about 1878, so very early on in the relationship with Steinway & Sons. Zeitter & Winkelmann continued to use System Steinway New York on its pianos until 1890. This coincides with when the owner of Zeitter & Winkelmann died (the son of the founder). His two sons were too young to take over, so his wife ran the piano company for almost 9 years until their sons came of age. Maybe, Steinway & Sons had less confidence having an agreement with a company run by a woman, or maybe the System Steinway was no longer so rare.

I have been told by a piano tuner who has worked with Zeitter & Winkelmann pianos from several decades later that their playing mechanism was identical to a Steinway & Sons, so they continued to use it. Zeitter & Winkelmann were sometimes nicknamed the Steinways of Uprights. Their machines were very well built and tend to still be in very good condition. They exported all around the world, including tropical countries, so their pianos were made to cope with different levels of heat and humidity. I have one from 1899 and it still plays beautifully.

I hope this information was helpful.
 
Do you have also information about Angelus Winkelmann?
Player grand piano.
 
I am still trying to understand the Angelus Winkelmann Player piano link. I think that at one stage they were made by Zeitter & Winklemann. Some of them had Z&W branding inside. What is your interest in them - do you have one yourself?
 
I have one, but the player mechanism is lost.
 
Can you send some photos of the outside and inside?
 
An additional connection between Steinway and Zeitter & Winkelmann is that the founder of Steinway & Sons came from the same town - Braunschweig (Brunswick) in Germany. Heinrich Engelhard Steinweg built his first square piano (table piano) in Braunschweig in 1835, two years before Winkelmann. Like the Winkelmann family, he had been a carpenter before. In 1850 he moved to the US with five of his sons and Anglicised his name to Henry Engelhard Steinway. He founded Steinway & Sons there and left his company and Braunschweig to one other son left behind, Christian Friedrich Theodor Steinweg. Steinway & Sons mainly made pianos for other companies at first but started to win international awards for their own pianos in the late 1850s and early 1860s, therefore gaining a reputation.

In a similar way to how Zeitter joined Winklemann in 1851 to create Zeitter & WInkelmann, The Steinweg company was joined by Friedrich Grotrian in 1856 and the company in Braunschweig became known as Gotrian-Steinweg. In 1865, Grotrian's son bought the company and it has been operated by the Grotrian family ever since.

I understand that Grotrian Steinweg and Steinway & Sons, despite the early link, were not on good terms which might explain why they didn't get the Steinway & Sons mechanism.

My grandfather, Rudolf Winkelmann junior, was the last WINkelmann named owner of Zeitter and Winkelmann up to the 1990s when he died. By then he wasn't manufacturing any more and had licensed this to Seiler in Kitzingen. I understand that the Winkelmann and Grotrian families remained on good terms. The Steinway origins in Braunschweig would have meant that the first generation of Winkelmann piano makers knew him personally, which might explain the business link in the late 19th century.
 
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I need to correct something I wrote before. The founder of Steinway & Sons did not come from Braunschweig and he didn't found his original German-based Steinweg company there. After he moved to the US to found Steinway & Sons, his son, Christian Friedrich Theodor Steinweg, moved the German Steinweg company to near Braunschweig in 1854, and then the now-named Grotrian-Steinweg actually in to Braunschweig in 1857. Grotrian-Steinweg's new factory was one mile from Zeitter & Winkelmann's, and being a smallish city at a time when manufacturers needed to join Guilds, they would have known each other. CFT Steinweg was summoned to help at his father's Steinway & Sons in the US in 1865. It is very possible that the future working relationship between Steinway & Sons and Zeitter & Winkelmann was based on a working relationship between CFT Steinweg and Johann Julius Otto Winkelmann, inheritor of Zeitter & Winkelmann, the two sons of the founders of the two piano companies. CFT Steinweg died in 1889, Johann Julius Otto WInkelmann died in 1890, and Zeitter & Winkelmann stopped including "System Steinway New York" on their pianos in 1890. I suspect the end of the relationship between these two business owners probably also meant an end to the commercial relationship.
 
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