Yamaha CP70 zu verschenken

Dabei seit
23. März 2013
Beiträge
4.660
Reaktionen
21.537
(Baujahr etwa 1985).
Das Teil hat echte Saiten und eine sehr leichtgängige Flügelmechanik.
Leider nur 73 Tasten. Literatur bis 1800 ist durchgängig spielbar, bei späteren Werken gehen einem manchmal die Spitzentöne aus.
Beliebt war es bei Rock- und Jazzrock-Bands der späten 1980-er-Jahre.
Pedal nur Fortepedal (keine Verschiebemechanik).
Akustisch gespielt ist es nachbarnfreundlich leise.
Es hat keramische Tonabnehmer, wenn man es verstärken möchte.

Es lässt sich in 2 Teile teilen:

Unterbau: (4) Füße, Tastatur, Hämmer. (Etwa 60 kg)
Oberteil: Stahlrahmen, Saiten, Dämpfer. (Etwa 80 kg)

Für beide Teile gibt es passende Verschlussdeckel, ebenfalls professionelle Flightcases mit vielen Griffen und Rädern für den rauen Transport.

Bedingung gibt es nur eine: Alles muss weg.

Weiteres Zubehör: Korg Stimmgerät. Stimmhammer. Klavierbank. Yamaha Aktivboxen.

Bis vor 14 Monaten war es mein wichtigstes Instrument. (@klaviermacher hat es zuletzt gestimmt). Zu Hause habe ich es nur akustisch gespielt.

Nun hab ich seit Monaten nicht mehr drauf gespielt.
Ich spiele nur noch begeistert auf meinem Digi Yamaha Modus H01 und natürlich auf einem Flügel, wenn mir einer unter die Finger kommt.

Grüße
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
(Baujahr etwa 1985).
Das Teil hat echte Saiten und eine sehr leichtgängige Flügelmechanik.
Leider nur 73 Tasten. Literatur bis 1800 ist durchgängig spielbar, bei späteren Werken gehen einem manchmal die Spitzentöne aus.
Das ist kein Instrument, auf dem man Literatur bis 1800 spielt, sondern eher so Literatur ab 1980. :-D

Biete es auch im Musikerboard an, dort wirst du garantiert Interessenten finden, die etwas mit einem echten E-Piano anfangen können.
 
Hab ich mir auch gedacht. Und mich gleich beim Flieger gemeldet, wenns nicht richtiggehend unanständig wäre.

Also @abschweb , wenn Du es echt verschenken willst, dann such Dir einen, der es liebt und kein Geld, dafür aber "good vibes" hat. Oder verkaufs für nen ordentlichen Preis!
 
Ich kenne die Teile, hab die öfter mal gestimmt es ist nun mal ned der orignale Flügelklang, aber brauchbar sind die durchaus, gerade für Bandauftritte. Hier mal ein kleine Vedeo welchen in etwa den Aufbau zeigt:


LG
Henry
 
Dafür nimmt man heutzutage Stage-Digitalpianos. Die können auch E-Piano, nicht nur Flügel.


Die Digitalisierung macht fast alles - aber auch nur fast Den CP 70 muß man stimmen und stimmen können - das kann die Digitalisierung nicht. Einen CP 70 zu stimmen ist so einfach nicht, hier braucht man auch die Saalakustik, aber ein Stimmer der des beherscht, kann ganz wundervolle Klänge erzielen - ich bin mir sicher, Micha konnte es.

LG
Henry
 
Die Digitalisierung macht fast alles - aber auch nur fast Den CP 70 muß man stimmen und stimmen können - das kann die Digitalisierung nicht.
Selbstverständlich können auch Digital-E-Pianos gestimmt werden, zudem haben sie auch gleich die Amp-Effekte mit an Bord. Keine 150 kg schleppen zu müssen freut auch den Roadie. Den Nachfolger des CP-70 gibt's vom Hersteller inzwischen als 2kg-Päckchen:

10568073_800.jpg


Analoge E-Pianos werden nicht mehr produziert, weil die digitalen Simulationen sie aus praktischen Gründen relativ schnell verdrängt haben. Als Klavierersatz ("Literatur vor 1800") waren sie eh nie mehr als ein Notbehelf.
 
Dafür nimmt man heutzutage Stage-Digitalpianos ...

Hätte ich was anzubieten, "was man heute so nimmt", würde ich zweifellos Geld dafür wollen.

Klanglich ist es näher am historischen Hammerklavier als am modernen Flügel.
Speziell Mozart klingt exzellent darauf - für mich überzeugender als auf Steini oder Bösi.
Gut kommen auch leichtgewichtige Stücke späterer Literatur, z.B. Schumann Kinderszenen, Jugendstücke, z.B. Dvorak Humoresken, z.B. Ligeti Ricercata 8.

Grüße
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:

Aber scho a Radler Mass :-D:drink:

LG
Henry
 
Hör ich rechtzeitig (!) von Dir, mein Bikerfreund? ;-)
 
das ist jetzt weg, oder?
 

Zurück
Top Bottom