Woran erkennt man eine-n gute-n/richtige-n Klavierlehrer-in

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Ich hab mir dieses Forum zu herzen genommen und mich entschlossen eine-n Klavierlehrer-in zu nehmen.

Nun stellt sich mir die Frage worauf ich achten soll beim KL.

Gibt es da gewisse Dinge worauf ich besonderes Augenmerk legen sollte?


Würde mich über Tipps und Ratschläge freuen!

Servus aus Wien
 
Danke Gubu für den Link, ist sehr aufschlussreich.
 
Ich würde dem Gitarrenlehrer erstmal danach fragen, ob er dir egal was, von Rachmaninov, etwas spielen kann.

Mal gucken was er so kann.

LG
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
The mediocre teacher tells. The good teacher explains. The superior teacher demonstrates. The great teacher inspires." (William Arthur Ward)
 
Tolles Zitat kannte ich nicht.

@pppetc: du hast natürlich Recht in all was du sagst. Wie immer! :)

LG
 
Aus der Sicht eines Klavierlehrers der ja natürlich auch lange genug Schüler war, kann ich folgende Antwort geben. Gut ist in erster Linie der Klavierlehrer für Dich, der mit Dir Harmoniert. Das bedeutet, dass er Dich deinem persönlichem Ziel näher bringt mit Methoden, die zu Dir passen. Jeder hat andere Stärken und Schwächen. Deine Stärken und Schwächen sollte der Klavierlehrer herausfinden, und dann seine Methodik anpassen. Es gibt viele Methoden, einen bestimmten Inhalt zu vermitteln, aber einem Tauben etwas zu erklären, oder einem Blinden etwas zu zeigen ist nicht wirklich zielführend. Ebenso daneben ist es, wenn er Dir Rachmaninov Etüden vorspielen kann, Du aber Barpiano oder Rock spielen willst. Je flexibler ein Klavierlehrer ist, desto besser ist er aus meiner Sicht. Wenn du mehr Information benötigst schaue auf

Klavierlehrer Stefan Schwager Wien
Gruß aus Wien
 
Drei Beiträge (in z.T. fast ein Jahr alten Threads), drei mal Werbung...
Super Beispiel für Negativwerbung.
 
Es gibt viele Methoden, einen bestimmten Inhalt zu vermitteln, aber einem Tauben etwas zu erklären, oder einem Blinden etwas zu zeigen ist nicht wirklich zielführend.

Lieber Tastenfreak,

hier stimme ich dir absolut zu!

Je flexibler ein Klavierlehrer ist, desto besser ist er aus meiner Sicht.

Hier nicht! :p Zumindest müsste man es eingrenzen. Denn nicht immer weiß der Schüler, was gut für ihn ist. Dann ist der Lehrer auch mal eine Reibungsfläche, an der man wachsen kann. Selbstverständlich geht das nur, wenn ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis vorhanden ist.

Im Übrigen freue ich mich, wenn du dich auch an anderen Diskussionen hier beteiligst. Sonst sieht es tatsächlich sehr nach Eigenwerbung aus.

Liebe Grüße

chiarina
 

edit: Erst jetzt gesehen, wie alt das Originalposting ist.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Mit der Flexibilität habe ich nicht gemeint, dass man sich beugt, oder der Schüler entscheidet, was gut ist. Es hat aber jeder Schüler andere Ziele, andere Zeitkapazitäten zum Üben, Vorstellungen,... -> da sollte man sich als Lehrer anpassen!

Außerdem sollte nach meinem Verständnis jeder Musiker seine eigene musikalische Entwicklung mitbestimmen können. Der Lehrer ist eine Begleitung auf dem Weg! Er sollte natürlich auch zeigen, dass es andere Wege, oder auch andere Ziele geben kann.

Meiner Meinung nach bremsen Reibungsflächen häufiger als sie motivieren.

danke für die Beiträge LG
Tastenfreak
 
Mit der Flexibilität habe ich nicht gemeint, dass man sich beugt, oder der Schüler entscheidet, was gut ist.

Lieber Tastenfreak,

genau das meinte ich! Dann ist ja alles bestens. Natürlich erfährt jeder Schüler individuellen Unterricht - jeder ist anders. Aber Unterricht bedeutet durchaus auch Herausforderung, besonders wenn es um die klangliche Arbeit geht. Der Schüler ist motiviert dazu, weil er merkt, wieviel besser es dann klingt und wie schön er spielen kann, auch wenn es erstmal anstrengend ist (und Anstrengung ist meist gleichzusetzen mit Geduld und Disziplin :p ).

Liebe Grüße

chiarina
 

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