Womit komme ich jetzt am besten weiter?

  • Ersteller des Themas Herr Toteninsel
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@elli
da ist dir beim zitieren ein Fehler unterlaufen - geh auf "bearbeiten" und lösch dann diverse "[user]" raus

...aber ein hardcore-Lapsus ist, wie du den Robert schreibst... :-D:drink:
 
@elli
da ist dir beim zitieren ein Fehler unterlaufen - geh auf "bearbeiten" und lösch dann diverse "[user]" raus

...aber ein hardcore-Lapsus ist, wie du den Robert schreibst... :-D:drink:
Ja, hab versucht zu bearbeiten, es wurde aber immer schlimmer, da hab ich lieber nochmal neu geschrieben - ja Schumann mit h konnte sogar you tube ohne Umstände verstehen - allerdings kam mir die Schreibweise dann auch abstrus :denken: vor (aber Schuh wird ja nunmal mit h geschrieben...;-))
 
@elli: Danke für die schönen Tipps. Mit Schumanns Album für die Jugend wollte ich mich sowieso mal beschäftigen und die Burgmüller Ballade höre ich seit einiger Zeit sehr gerne. Wusste nicht, dass diese zu meinem Stand passt.
Jedoch muss ich aus rein klangästhetischer Sicht sagen, dass man - auch wenn technisch ähnlich - die Diabelli Sonatinen doch nicht in eine Schublade mit Clementi stecken sollte, der mir gleich viel mehr zugesagt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zusatz: Bei Schumann hatte ich nur Sorge, dass ich mit den Tempi Probleme bekommen könnte, aber man wächst ja an seinen Aufgaben
 
Frage: Wenn schon Burgmüllers Ballade empfohlen wurde: Was ist mit der Arabeske? Vom musikalischen Aufbau her schien mir die sehr lehrreich. Lohnt sich das?

Beste Grüße

Herr Toteninsel
 
Ist Burgmüller Op 100 für jemanden, der Mozarts KV545 Sonate spielt nicht ein wenig zu leicht?

@Herr Toteninsel Ich könnte Dir noch den guten alten Bach empfehlen. An dem arbeite ich gerade auch.
Von den ganz einfachen Präludien über den Inventionen und Sinfonien bis zu den anspruchsvollen Fugen aus dem WTK oder gar am Ende den Goldbergvariationen hast Du hier Stoff für die nächsten 10 - 20 Jahre sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ludwig: Eigentlich wollte ich keinen Stoff für die nächsten 20 Jahre ;), sondern etwas spezielles, dass mich auf meiner aktuellen Stufe weiterbringt. Bach geht natürlich immer, aber die Inventionen schienen mir noch zu schwierig, hingegen habe ich das Präludium aus dem WTK bereits gespielt.
 
Diese Invention müsste drin sein nach Clementis G Dur Sonatine:



Übe sorgfältig und gewissenhaft die linke Hand, dann die rechte. Am Schluss setzt Du beides ganz langsam zusammen - du wirst sehen, dass es einfacher ist als es für dich klingt.
 
Nach den guten Tipps weiß ich gar nicht mehr womit ich starten soll, aber einiges geällt mir sehr gut.

@Ludwig: Gerade Bachs Inventionen gehören zu den Werken, die man sowieso mal gespielt haben sollte.
 

@Ludwig: Vollkommen richtig. Technik und Ästhetik müssen nicht unbedingt zweierlei paar Schuhe sein. (Obwohl das für die Kollegen Hanon und Czerny gilt. Für Clementi meiner Meinung nach nicht.)
 
@elli: kannst du eine gute Edition/Ausgabe für op. 100 empfehlen oder eine Sammlung wo es enthalten ist?
 
Die Arabeske befindet sich in der Russischen Klavierschule Band 2.
Den Band sowie den Spielband würde ich neben Bachs Inventionen empfehlen. Den ganzen Burgmüller? Ich würde meine Zeit lieber anders verschwenden. Elli, manchmal hast Du schon eigenartige Eingebungen.

Klavirus
 
Die beste Ausgabe ist die vom Wiener Urtext Verlag (die mit den roten Umschlägen):
  • Herausgeber: Taneda
  • Verlag: Musikverlag Wiener Urtext
  • Artikelnummer: UT 50130
  • ISBN: 97838505555623850555569
  • ISMN: 9790500571223500571223
Ich finde nichts Verwerfliches oder Ehrenrühriges daran, sich mit den Burgmüller-Etüden op. 100, 105 und 109 zu beschäftigen. Aber natürlich machen die großen Namen mehr her.
 
@koelnklavier : erstmal vielen Dank für die Nennung der Ausgabe!
Wie darf man deine Bemerkung bezüglich der Burgmüller-Etüden verstehen? Meinst du im Gegensatz zu Chopin-Etüden oder was ganz anderes? Apropos Chopin: An den Grand-maitre des Piano traue ich mich noch nicht ran.
 
... Mir ging es hier rein um den Schwierigkeitsgrad:

@elli Burgmüller hat schöne Werke komponiert, aber ich finde Opus 100 wesentlich leichter als die Sonate Nr. 16 von Mozart: Die brillanten Läufe, die Triller, ein wirkliches Allegro - das erfordert meiner Meinung nach weitaus mehr Erfahrung als alles im oben genannten Werk.

Woher ich das nehme? Ganz einfach: Ich konnte 1/3 dieser Etüden nach einen Jahr Spielerfahrung einigermaßen vortragen - auch jetzt könnte ich den Rest der Werke wohl in vergleichsweise schnellen Tempo lernen. Dass ich Mozarts berühmte Sonate sauber hinbekomme, davon bin ich aber noch ein ganzes Stück entfernt.
 
Zusatz: Welche Etüdensammlungen sind denn zu empfehlen? (Gefragt natürlich für meinen Stand. Ich würde auch am liebsten Chopin, Liszt und Konsorten spielen)
 

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