Woher bekomme ich die Noten dieses Stückes?

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Hallo Ihr Lieben.

@Armin Gips hat zum Thema Valentina Lisitsa dieses Video gepostet:


View: https://www.youtube.com/watch?v=QUUFb-1hBtw


Für das Klavierstück am Ende des Videos (16:45) hätte ich gerne die Noten, weiß aber nicht, von wem das Arrangiert wurde. Wenn ich "Klaviernoten Reigen seliger Geister Gluck" bei Coogle eingebe, bekomme ich immer das Duostück. Ich dachte eigentlich, das dieses Klavierstück daraus ist.

Kennt jemand den genauen Titel und den Arrangieur genau dieser Klavierversion?

Andreas,
der sich schämt, da er es nicht selber weiß :-(
 
Vielen Dank, @mick :-)

Oh Gott, so gut wie keine Fingersätze :angst:. Aber ich schau mir erst mal die Noten an, ob ich es überhaupt bewältigen könnte.

Lag ich denn nun mit dem Reigen völlig falsch?

Andreas
 
Schön, was man hier alles lernen kann.
 
Ist diese Fassung hier korrekt, oder ist es eine Babyfassung? :denken:
 

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  • Arie der Eurydike-klavier-solo.pdf
    129,6 KB · Aufrufe: 20
Ist diese Fassung hier korrekt, oder ist es eine Babyfassung? :denken:
Die Fassung würde ich schon aufgrund des falschen Titels nicht spielen. ;-)
Davon abgesehen ist sie satztechnisch an manchen Stellen, äh, sagen wir mal, ungeschickt.

Wenn dir die Sgambati-Transkription zu schwierig ist, nimm besser die Siloti-Transkription, die @pianochris66 schon vorgeschlagen hat:

http://imslp.eu/files/imglnks/euimg/8/8c/IMSLP10944-Gluck_-_Orfeo_piano_transcr_Siloti.pdf
 
Nochmals vielen dank, @mick :super:

Kam mir gleich etwas primitiv vor, die von Dir abgelehnte Version.

Ich denke, ich werde mich mal an der Siloti-Trankription versuchen aus zu toben.

Bei Sgambati ist es zwar schön, dass die Singstimme noch einmal extra hervorgehoben ist, aber genau das und die fehlenden Fingersätze bereiten mir als autodidaktischen Amateur eben auch einige Schwierigkeiten, den Einsatz beider Hände einigermaßen logisch zu ordnen. :blöd:

Für Euch Profis eben ein Schiss, aber für mich eine Aufgabe. Oder wie Buzz Aldrin bei seinem Ausstieg aus der Apollokapsel angeblich sagte: "Für Neil ist das hier vielleicht ein 'Kleiner Schritt', aber ich muss mich hier ganz schön strecken." :lol:

Andreas
 
Nicht, dass es hier von Belang wäre - aber ich finde die Interpretation im Eingangsvideo ziemlich daneben - viel zu langsam und mit total übertriebenem Rubato. Zum einen ist das eine Ballettmusik, die so gar nicht mehr tanzbar wäre und zum anderen sind für mich die Grenzen zum Kitsch damit überschritten. Es geht auch ganz anders:


View: https://www.youtube.com/watch?v=0Iy2jjWYkRU
 

Gefälligkeit und Kitsch sind zu Markenzeichen unserer Zeit geworden. Nicht nur in der Musik. :cry:
 
Den "Film" gibt es noch nicht so lange. Wahrscheinlich denken wir in verschiedenen Zeiträumen.
 
Da habt ihr mich mal wieder ganz schön vorgeführt. :blöd: Oder war ich es selbst? :denken:
In der Höhle der Löwen sollte man sich lieber ruhig verhalten, sonst wird man gefressen. :schweigen::teufel:
 
1856 gab es noch keine Filme - aber das "Gebet einer Jungfrau" wurde europaweit zum Megahit. ;-)

Eben. :-) In alten Filmen fällt das deswegen auf, weil leicht verfügbar.

Da habt ihr mich mal wieder ganz schön vorgeführt. :blöd: Oder war ich es selbst? :denken:
In der Höhle der Löwen sollte man sich lieber ruhig verhalten, sonst wird man gefressen. :schweigen::teufel:

Sie das doch mal so:
Man hat einen subjektiven Eindruck, den man äußert.
Dann stellt sich heraus, dass es möglicherweise anders ist.
Und schon schaut man die Welt mit etwas anderen Augen.

Wonaders erwähnte ich schon
https://en.wikipedia.org/wiki/Sturgeon's_law
"90% ist Kacke."

Für die vergangenen Epochen hat man einen Großteil der 90% 'Kacke' vergessen oder verdrängt, nennt man Verklärung. In den 70er habe ich gehört: "Früher hat man noch richtige Musik gemacht, nicht so ein Dreck wie heute." In den 80ern, 90er und danach habe ich denselben Spruch gehört. Komisch, was!?
Für unsere aktuelle Epoche steht dieser Vorgang noch bevor.

Ergänzend kommt noch hinzu: Früher war alles besser. (Auch die Zukunft.) Weil man jünger war. Wenn man sich von diesem Gedanken einfach mal trennt .... hey, wir leben schon in tollen Zeiten! Früher musste ich noch in die Stadtbücherei, um Debussy-Aufnahmen zu hören. Heute kann ich am PC via Youtube verschiedene Interpretationen vergleichen. Tolle Zeiten sind das!

Früher gab es auch die Abteilung 'Herrenmagazine'. Ich habe einmal den Fehler gemacht und habe so ein Magazin gekauft. Dreimal darfst Du raten: Kein Herr abgebildet, nur Damen! Frechheit! :-) Heute: Google, Bildersuche ...

Grüße
Häretiker
 
Eine schöne und gut spielbare Transkription vom "Reigen seliger Geister" gibt es auch von Eduard Schütt.
 

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