Wo würdet Ihr Euren Klavierlehrer suchen?

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Wo sucht Ihr nach Klavierunterricht?

  • Telefonbuch

    Stimmen: 5 16,1%
  • Internet/Google

    Stimmen: 6 19,4%
  • Mund zu Mund Propaganda

    Stimmen: 25 80,6%
  • Zeitungsannoncen

    Stimmen: 2 6,5%

  • Umfrageteilnehmer
    31
  • Umfrage geschlossen .
klavier-stunde

klavier-stunde

Dabei seit
30. Jan. 2007
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78
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Ja, klar, hinter dem Klavier ;-)

Nein, jetzt mal im Ernst.

Mich interessiert, welche Art der "Werbung" Euch überzeugt.

Viele Spass und ich bin gespannt.

LG K-S
 
Nachdem die "Chemie" zwischen Lehrer und Schüler stimmen muß, würde ich auf jeden Fall einer persönlichen Empfehlung von jemandem, der auf meiner Wellenlänge liegt, den Vorzug geben.

Beate
 
Alle meine Klavierlehrer sind mir (oder meinen Eltern) bis jetzt von jemandem empfohlen worden.
Es kommt ja nicht drauf an, dass jemand Klavierlerer ist, sondern, dass jemand ein guter Klavielehrer ist. D.h. umgänglich, freundlich, und gut Technik vermittelt (was man oft bei Vorspielen hören kann).
Habe zwar auch schon schlechte Erfahrungen mit Lehrern gemacht, aber die persönlichen Kontakte sind immer Gold Wert (meine Eltern sind auch Klavierlehrer und haben alle ihre Schüler über irgendwelche Kontakte oder andere Schüler, durch Chöre o.ä. bekommen.)

liebe Grüße

Blüte
 
Hallo,

ich habe schlicht und einfach im Telefonbuch unter "Musikschulen" nachgeschaut und Termine für Probestunden vereinbart. Das hat ganz gut funktioniert. Ich bin dann bei der Musikschule geblieben, bei der ich
auch die erste Probestunde hatte und habe es bis heute nicht bereut. Da ich in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis die einzige bin, die sich fürs Klavierspielen interessiert, war auch niemand da, den ich hätte fragen können.

Viele Grüße
Kerstin
 
Tipp auch: In einer lokalen Musikalienhandlung oder einem Buchgeschäft das Noten führt sind meist Aushänge von Klavierlehrern. Auch kann man dort einen Aushang machen dass man jemanden sucht. Am Besten ist natürlich Mundpropaganda (nicht Mund zu Mund :-))

Tom
 
Kein Problem liebe klavier-stunde, diesen Versprecher/Vertipper hört man so oft und ich finde ihn so lustig das ich ihn jedesmal und überall sofort entdecke :-)))

Ciao // Tomi
 
Ich habe meinen Musiklehrer über das Internet gefunden (auch Telefonnummern suche ich immer online, da wir gar kein papierenes Telefonbuch mehr haben). Ich hatte dann zwei zur Auswahl. Beim einen war ich dann in einer Probelektion, und damit hatte die Sucherei ein Ende :-).

Natürlich ist es immer gut, wenn man Empfehlungen bekommt. Und den Tipp mit der Musikalienhandlung sollte man sich auf jeden Fall merken. Wenn ich übers Internet nicht fündig geworden wäre, hätte ich auch mal in den verschiedenen Klavierfachhandlungen nachgefragt. Die wissen vermutlich auch recht gut, wo man guten Musikunterricht bekommen kann.
 
Ich würde den Musikalienhändler meines Vertrauens fragen, wen er empfielt. Ich bin nämlich einerseits in der glücklichen Lage, in meiner Stadt drei Geschäfte zur Auswahl zu haben (und bei allen dreien schon Erfahrung mit der Qualität der Beratung zu haben :D ) und andererseits in der unglücklichen Lage, keine erwachsenen Klavierschüler in meinem Bekanntenkreis zu haben.

Daja
 
"diesen Versprecher hört man so oft..."
Es gibt viele schiefe Bilder (wie: eine Welle 'lostreten'), aber "Mund-zu-Mund-Propaganda" ist nicht schief, sondern höchstens dann komisch, wenn man immer gleich ans Knutschen denkt. Das Wesen der Mundpropaganda ist ja, daß etwas nicht nur ins Ohr hineingeht, sondern auch wieder aus dem Mund heraus, damit es der nächste höre, es geht also tatsächlich von Mund zu Mund und wird erst dadurch zur Mundpropaganda, die für sich alleine und ohne "Mund-zu-Mund" nur eine mündliche Propaganda wäre; das ist sie zwar auch, aber erst die Vervielfachung der Münder macht sie zu dem, was sie eigentlich ist. Merke: Das Bild ist völlig korrekt, und eine Mund-zu-Ohr-Propaganda wäre nicht korrekt, sondern ungefähr so sinnig wie eine "auditiv wahrgenommene verbale Werbung".
 
"diesen Versprecher hört man so oft..."
Es gibt viele schiefe Bilder (wie: eine Welle 'lostreten'), aber "Mund-zu-Mund-Propaganda" ist nicht schief, sondern höchstens dann komisch, wenn man immer gleich ans Knutschen denkt. Das Wesen der Mundpropaganda ist ja, daß etwas nicht nur ins Ohr hineingeht, sondern auch wieder aus dem Mund heraus, damit es der nächste höre, es geht also tatsächlich von Mund zu Mund und wird erst dadurch zur Mundpropaganda, die für sich alleine und ohne "Mund-zu-Mund" nur eine mündliche Propaganda wäre; das ist sie zwar auch, aber erst die Vervielfachung der Münder macht sie zu dem, was sie eigentlich ist. Merke: Das Bild ist völlig korrekt, und eine Mund-zu-Ohr-Propaganda wäre nicht korrekt, sondern ungefähr so sinnig wie eine "auditiv wahrgenommene verbale Werbung".

Du hast schon recht -- nur heisst es trotzdem nicht Mund-zu-Mund ... obwohl es lt. deiner Argumentation gar nicht so falsch ist. Korrenkt also nur die "Mundpropaganda", IMHO.

Tom
 

"...obwohl es lt. deiner Argumentation gar nicht so falsch ist. Korrekt ALSO nur die 'Mundpropaganda', IMHO."
OBWOHL es nicht falsch ist, ist es ALSO falsch? Oder ist das "also" ein vorausschauendes und bezieht sich auf das IMHO: Das ist "my humble opinion", also ist es nicht falsch, weil my never humble opinion never falsch ist?
Richtig ist, daß "Mundpropaganda" richtig ist aber das Bild, daß sich die Münder potenzieren, nicht wiedergibt. Richtig ist auch, daß "Mund zu Mund Propaganda" falsch ist, weil man solche Wortbildungen als von "Deppenleerzeichen" verseucht ansehen muß. Richtig ist obendrein, daß "Mund-zu-Mund-Propaganda" eine unglückliche Wortbildung ist, weil Komposita besser nur Hauptwörter enthalten sollten und nicht beliebige Wortarten mit Bindestrichen zusammenleimen. Aber es gibt tatsächlich eine Lösung, die im Deutschen korrekt ist und gleichzeitig das Bild von der Potenzierung der Münder formulieren kann: Propaganda von Mund zu Mund. Das sagt aber niemand.
 
Gehen auch "tratschen", "ratschen", "Kaffeeklatsch" und/oder "Männerselbsterfahrungsgruppe"?

Tosca ;)
 
Tosca, Tschuldigung.
Was ist den eine "Männerselbsterfahrungsgrupppe"
Mann hoffentlich habe ich das richtig geschrieben.

Gruß Chief
 
Chief, woher soll ich das denn wissen, hä? Hab doch Frau gelernt! :p
 
Das ist die richtige Antwort, find ich echt gut!
Bleib Frau.

Gruß Chief
 
"Gehen auch 'tratschen', 'ratschen', 'Kaffeeklatsch' und/oder 'Männerselbsterfahrungsgruppe'?"
Getratsche und Geratsche und Kaffeeklatsch sind zwar die treffenderen, weil weniger abstrakten Wörter, gehen aber insofern nicht, als beim Tratschen selten etwas Gutes über Klavierlehrer berichtet wird. Männerselbsterfahrungsgruppen genügen zwar dem deutschen Ehrgeiz, aus vielen Wörtern ein idiotisches Wortungetüm zusammenzukleistern, sind aber nicht nur sprachlich, sondern auch inhaltlich ziemlicher Käse, weil erstens "Selbsterfahrung" ein hohler Blödsinn ist, zweitens Männer-Selbsterfahrung ein noch größerer Blödsinn ist und drittens "MännerSELBSTerfahrungsGRUPPEN" ein Selbstwiderspruch, während "Männererfahrungsgruppen für Frauen" gerade noch Sinn machen könnte. Außerdem ist das männliche Pendant zum "Kaffeeklatsch" eher der "Stammtisch", bei dem über alles mögliche geredet wird, aber kaum über den Klavierunterricht.
 
Das hier hilft ein bisschen. Ich suche nämlich gerade nach einem Klavierlehrer, aber das mit der Mund- zu Mund Propaganda das funktioniert bei mir nicht so richtig. alle die ich kenne die Klavier spielen, können es entweder nicht gut genug um es mir beizubringen oder sie haben keine zeit oder keine Lust es jemandem beizubringen. Bei irgendeinem der es beruflich macht möchte ich eigentlich auch nicht hingehen ohne zu wissen ob er wirklich gut ist. Man will ja schließlich nur von dem Besten lernen. Worauf muss man denn bei solchen Menschen achten? Vielleicht darauf was für ein Klavier er hat? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
 
Als ich meinen KL gesucht habe habe ich mich bei den erfolgreichsten Klavierspielern hier in der Gegend umgehört bei wem sie Unterricht hatten zw. haben. Dann habe ich viele Schüler des ins Visier genommenen KLs ausgequetscht wie der Unterricht dort abläuft usw. und dann erst habe ich nett angefragt, ob ich mal zum Vorspielen kommen dürfte. Bis jetzt war ich mit dieser "Methode" immer erfolgreich.
Wer viele erfolgreiche Schüler hat, das kann man gut bei JuMu beobachten oder auch an der Musikhochschule bei öffentlichen Vortragsabenden sehen.
 

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