WNG Mechanik

  • Ersteller des Themas drmacchius
  • Erstellungsdatum

Vergiss Bechstein Anfang/Mitte 80er.
 
Mit dem Preis in welche Modellen findet man den Klang mit besten Kompromiss von Zustand, Mechsnich usw?
Geht es besser mit bösendörfer, Blütner, Gotrian und Hamburg Steinway? Waren die damaligen Fazioli gut?
 
Der beste Kompromiss aus Klang und Mechanik?
Meine persönliche Meinung/Erfahrung:
Nummer 1: Shigeru Kawai
Nummer 2: Steinway B, aber stark abhängig vom individuellen Instrument.
 
drmacchius, Gegenfrage: Wie gut spielst Du Klavier?
 
Ich habe 15 Jahre Pause gehabt und nun wieder begonnen; früher mehr als diskrete Amator. Ändert sich was?
 
Ich habe 15 Jahre Pause gehabt und nun wieder begonnen; früher mehr als diskrete Amator. Ändert sich was?

Klar ändert das was.

Wir dachten alle, Du seist die Reinkarnation von Michelangeli und suchtest nun nach der ultimativen Lösung für absolut beste physikalische Werte für $SI_EINHEIT und haben uns gewundert, warum Du nicht einfach wieder zu Fabbrini gegangen bist.
 
Wäre ich kein Amator gewesen, hätte ich über Restaurierung von gebrauchte Flügel und 50k maximale Preis inklusive Modernisierung gesprochen?

Ich dachte, dass die Frage ich klar ist. Die Mechanik macht größtes Teil der Spielbarkcheit eines Klaviers, ist der empfindlichste Teil des Intruments und spielt eine große Rolle in der Qualität des Imstruments. Wie für Geiger und astreichinstrumente, andere Teils der Instrumenten behalten mit der Jahren ihre musikalischen Fähigkeiten, wenn der Klavier kein Wrack ist. Der Klang wird zum größten Teil von den nicht bewegliche Teil des Instruments bestimmt und diese sind dazu weniger zu verschleißen. Die Tasten spiele auch eine Rolle, aber können einfacher eingestellt bzw ersetzt werden. Sich fragen ob, durch komplette Ersetzen der Mechanik durch eine doch teuere, Mechanik, die aber komplett die Musikalische Fähigkeiten des Imstruments verändert, und dadurch einem älteren Instrument die Spielbarchleit, Prezision und gesamten Qualität eines mordermen hochwertigen Salon-Halbkonzertflügels mit dem Preis eines entry Level ( oder Conservstory Edition) geben, scheint mir legitim, oder nicht?
 
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Jeder Flügel freut sich über eine gut laufende Mechanik. Es reicht aber völlig, die vorhandene Mechanik in Topzustand zu bringen, solange Du nicht Gaspard, Tannhäuser oder Petruschka spielen möchtest.
 

Jeder Flügel freut sich über eine gut laufende Mechanik. Es reicht aber völlig, die vorhandene Mechanik in Topzustand zu bringen, solange Du nicht Gaspard, Tannhäuser oder Petruschka spielen möchtest.
Bedeutet das, dass jede Tastatur und jede Flügel in Neuzustand gebracht werden kann oder die Mechanik jede Flügel genau so gut spielen lassen kann und in den Uistand eines Flügels einer anderen Firma gebracht werden kann oder was?
 
In Neuzustand und in perfekter Regulation.
 
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Eine Mechanik kann man mit herkömmlichen Mitteln meist sehr gut optimieren. Mein Bechstein von 1896 hat z. B eine ganz hervorragende Mechanik und genügt höchsten Ansprüchen. Abgesehen davon scheint mir der Klang des Instruments der primäre Faktor zu sein. Inwiefern carbon Komponenten dabei in ältere Instrumente anderer Hersteller nachgerüstet werden können weiss ich leider nicht, wäre tatsächlich interessant zu wissen. Solche crossover Basteleien sind aber grundsätzlich sehr aufwändig und riskant.
 
In Neuzustand und in perfekte Regulation.
Das heißt dass in Begleitung des richtigen Technikers kann man im gebrauchtmaekt das perfekte Instrument finden und den Zustand des neusten Neubau der Edelfirma bringen lassen? Ich dachte, dass um so was zu machen in meisten Fälle die Mechanik gewechselt werden sollte.

Unabhängig davon wo finde man Profi die sowas machen können, in pianohaus begleiten, helfen den richtigen Flügel im Vintagemarkt zu finden und alles drum und dran günstiger als eine in der Firma neu bestellte Instrument?
 
Eine Mechanik kann man mit herkömmlichen Mitteln meist sehr gut optimieren. Mein Bechstein von 1896 hat z. B eine ganz hervorragende Mechanik und genügt höchsten Ansprüchen. Abgesehen davon scheint mir der Klang des Instruments der primäre Faktor zu sein. Inwiefern carbon Komponenten dabei in ältere Instrumente anderer Hersteller nachgerüstet werden können weiss ich leider nicht, wäre tatsächlich interessant zu wissen. Solche crossover Basteleien sind aber grundsätzlich sehr aufwändig und riskant.

Ich habe Carbonmechaniken des öfteren in Kawai Flügeln erlebt und kann nicht behaupten daß dies besser wäre als die alte konvensionelle Holzmechanik - im Gegenteil. Zumal...geht bei einer Carbonmechanik etwas entzwei, mußt des ganze Teil ersetzt werden, bei einer Holzmechanik hingegen kannst da immer noch was schnell vor Ort leimen. Des mit der Carbonmechanik ist im Moment der letzte Schrei, wie damals bei den Lindner Klavieren die Kunststoffmechanik nebst Alugußplatte - die Dinger kannst heut wegschmeißen, da nicht lohnend reparabel.

LG
Henry
 
Nein, in Neuzustand der Mechanik des alten Instrumentes natürlich. Und nein, natürlich kann man aus einem "einfachen" Flügel kein "Edelfirma"-Instrument machen.
Wir drehen uns im Kreis, ich stoppe hier.
 
Aber wenn er so weit sein wird, möchte ich verstehen wie ich verstehen kann, ob sich eher lohnen wird mein Traumflügel mit halbpreis im gebrauchtmarkt oder den Kompromiss treffen und einen neuen Flügel kaufen, der ich mir leisten kann
 

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