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WittgensteinKlavier
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- 27.10.2013
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Hallo,
seit kurzem ist mein Klavier da. Es steht bei mir in meiner kleinen Studentenwohnung und - obwohl es nicht das hochwertigste, sondern ein solides, aber schönes Mittelklasseinstrument ist - ich habe das Gefühl, als sei ich nicht allein in der Wohnung! :)
Das war schon bei meinem alten Digi ähnlich, ich hatte auch eine Beziehung zu ihm aufgebaut und werde es immer schätzen, weil ich auf ihm viel gelernt habe; aber es ging nicht so weit wie jetzt bei dem neuen. Es zieht mich magisch an, und wenn ich mal morgens keine Lust habe, aufzustehen, dann fällt mein Blick darauf und es fällt mir leichter- ich habe dauernd den Drang, es anzuspielen und die erhabenen, vollen Töne zu hören.
Es ist für mich wie ein Freund, ein Partner...
Manchmal beim Üben streiten wir uns, kämpfen miteinander - und hinterher versöhnen wir uns und sind: Harmonie. (Im wahrsten Sinne des Wortes.)
Ich vertraue ihm an, wenn es mir schlecht geht, es merkt sofort, ob ich gut gelaunt oder wütend/traurig bin, und reagiert äußerst sensibel darauf.
Ist es normal, so ein inniges Verhältnis zum Instrument aufzubauen?
Oder spinne ich? :D
Viele Grüße
WittgensteinKlavier
seit kurzem ist mein Klavier da. Es steht bei mir in meiner kleinen Studentenwohnung und - obwohl es nicht das hochwertigste, sondern ein solides, aber schönes Mittelklasseinstrument ist - ich habe das Gefühl, als sei ich nicht allein in der Wohnung! :)
Das war schon bei meinem alten Digi ähnlich, ich hatte auch eine Beziehung zu ihm aufgebaut und werde es immer schätzen, weil ich auf ihm viel gelernt habe; aber es ging nicht so weit wie jetzt bei dem neuen. Es zieht mich magisch an, und wenn ich mal morgens keine Lust habe, aufzustehen, dann fällt mein Blick darauf und es fällt mir leichter- ich habe dauernd den Drang, es anzuspielen und die erhabenen, vollen Töne zu hören.
Es ist für mich wie ein Freund, ein Partner...
Manchmal beim Üben streiten wir uns, kämpfen miteinander - und hinterher versöhnen wir uns und sind: Harmonie. (Im wahrsten Sinne des Wortes.)
Ich vertraue ihm an, wenn es mir schlecht geht, es merkt sofort, ob ich gut gelaunt oder wütend/traurig bin, und reagiert äußerst sensibel darauf.
Ist es normal, so ein inniges Verhältnis zum Instrument aufzubauen?
Oder spinne ich? :D
Viele Grüße
WittgensteinKlavier