Wie lernt ihr Klavier...?

Wie lernt ihr Klavier...?

  • Systematisch mit ausgebildetem KL

    Stimmen: 40 61,5%
  • Mit Hilfe von Bekannten, Verwandten etc.

    Stimmen: 5 7,7%
  • Autodidaktisch, ich hatte schon Klavierunterricht

    Stimmen: 17 26,2%
  • Autodidaktisch, ich hatte nie Klavierunterricht

    Stimmen: 11 16,9%
  • Ich nehme das clavio-Forum zur Hilfe

    Stimmen: 18 27,7%
  • Ich nehme Klavier-Schule(n) zur Hilfe

    Stimmen: 15 23,1%
  • Ich nehme Klavier-Standardwerke zur Hilfe

    Stimmen: 19 29,2%
  • Ich lerne klassisches Klavier

    Stimmen: 35 53,8%
  • Ich lerne Jazz

    Stimmen: 7 10,8%
  • Ich lerne TEY

    Stimmen: 2 3,1%

  • Umfrageteilnehmer
    65
Dreiklang

Dreiklang

Dabei seit
14. Nov. 2010
Beiträge
9.986
Reaktionen
1.275
Hallo liebe Clavios,

ich starte mal eine Umfrage, wie ihr das Klavier Lernen so betreibt. Ich schätze, die meisten tun das eben auf die Weise, daß sie einen Klavierlehrer haben, der sie anleitet, kontrolliert, die Fortschrittsgeschwindigkeit festlegt, Fragen beantwortet, hilft wenn's brennt und dergleichen.

Vielleicht wäre es mal ganz interessant zu sehen, wie viele Leute tatsächlich autodidaktisch vorgehen, und einmal Klavierunterricht hatten (oder tatsächlich niemals welchen hatten).

Daneben gibt's noch ein paar Fragen zu Lern-Hilfen und Stilrichtungen (TEY = Tiersen/Einaudi/Yiruma etc.). Wer will, kann wie immer ankreuzeln ;)

Viele Grüße
Dreiklang
 
Hallo Dreiklang,

klassisches Klavier bzw. Jazz ist mir zu einengend, deswegen habe ich da nichts angekreuzt.

Grüße
Manfred
 
Ist der TEY-Stil das Klavier-stilistische Pendant zur Thai-Massage?
Bunte Welt...:D:D:D
 
hab 2 und 4 angekreuzt.. . hmm...

LG, Olli !
 
Mein Kreuzchen: Autodidaktisch, ich hatte nie Klavierunterricht

Auch wenn da die anwesenden Lehrer in Schnappatmung verfallen, aber:

der sie anleitet, kontrolliert, die Fortschrittsgeschwindigkeit festlegt, Fragen beantwortet, hilft wenn's brennt und dergleichen.

Uhhh - gruselig. Ein Instrument per Vortänzer lernen, der kontrolliert, bestimmt und anleitet? Gar nicht mein Fall. Gerade das selbstbestimmte und selbsterkennende Lernen "on the job" sehe ich als meinen Hauptantrieb für das Instrumentenspiel.

Das macht gerade den Spaß, ein Stück ohne einengende Lehrpläne selbst zu erarbeiten, eigene Vorstellungen in das Spiel zu bringen, Melodien nach eigenem Ermessen neu zu gestalten usw. Zu erfahren, was einem am eigenen Spiel missfällt, dieses zu verbessern, oder anhand von Lehrwerken und dem Interpretieren von Konzertmitschnitten usw. in das eigene Spiel zu integrieren.

Jeden Dienstag um 17.45 Uhr zum Lehrer dackeln und nach dessen Anleitung eine halbe Stunde lang über Jahre Baustein für Baustein erklären lassen? Und bis zur nächsten Woche ein vom Lehrer nach dessen persönlichem Gusto vorbestimmtes Liedchen einüben? Wie öde, gar nicht mein Fall, auch wenn das für viele sicher das Optimum darstellt.
 
Ist der TEY-Stil das Klavier-stilistische Pendant zur Thai-Massage?
Bunte Welt...:D

Das "TEY" hat PianoPuppy erfunden. Wer die Geburtsstunde miterleben will, kann hier querlesen: ;)

Hab ich schon gesehen, aber das ist ja grad das schlimme: dadurch wird das ganze zu einem formelhaften stehenden festen Ausdruck für mich.

ich sehe schon die Folgen Deines unbedacht-fröhlichen Handelns

Zeitungsinserat:

Suche: KL Unterricht (TEY)
(Weil: jede Zeile kostet ja extra)

Biete: KL Unterricht TEY/Klass/Jazz
(Mit Schrägstrichen - pfui :D)

----

Da hast ja was schönes angerichtet :)
 
@Tastist:

Ich denke ähnlich. Allerdings: viele brauchen und wollen auch einen Lehrer. (Wir sollten bei so etwas natürlich immer unaufgeregte Toleranz walten lassen.)
 
Allerdings: viele brauchen und wollen auch einen Lehrer. (Wir sollten bei so etwas natürlich immer unaufgeregte Toleranz walten lassen.)

Ist auch vollkommen ok, das soll ja auch keine Aufforderung zum lehrerlosen Lernen sein. Das wurde ja auch schon wirklich genügend durchdiskutiert. Prinzipiell hätte ich auch gerne einen Lehrer. Dummerweise sind die so festgefahren-strikt in ihren Methoden und Ansichten über den angeblich wahren Weg des Lernens, dass etwas anderes als Standard nur schwer zu finden ist.
 
Da sind meine Erfahrungen gegenteilig, zum Glück.
 
Prinzipiell hätte ich auch gerne einen Lehrer. Dummerweise sind die so festgefahren-strikt in ihren Methoden und Ansichten über den angeblich wahren Weg des Lernens, dass etwas anderes als Standard nur schwer zu finden ist.

Na, wenn der Wunsch tatsächlich vorhanden ist, dann geh doch mal auf die Suche! Auch wenn die natürlich so gut wie ausnahmslos allesamt "festgefahren-strikt in ihren Methoden und Ansichten" sind, findest Du vielleicht tatsächlich irgendwann jemanden, der dir nicht einfach nur was vorknallt, sondern, der Dir beim Lernen und Wachsen hilft. Dann kämst Du schneller vorwärts und müsstest hier nicht mehr schwadronieren...
 

Zwischenbilanz

zunächst mal danke, für die rege Abstimmungs-Beteiligung ;)

Von den bisher 27 Teilnehmern lernt über die Hälfte klassisch klavier, aber es sind durchaus auch andere Richtungen vertreten.

Autodidaktisch arbeiten mehr Leute, als ich angenommen hätte. Und immerhin ein Drittel nutzt clavio, um dazuzulernen. Recht viele nutzen auch Klavier-Standardwerke (im Forum wird z.B. gerne auf den "Kratzert" hingewiesen).

Die Leute, die mit Hilfe Bekannter Klavier lernen, sind nur sehr wenige. Eindeutig in der Minderzahl sind auch diejenigen, die sich für TEY interessieren. Weniger als jeder zehnte Klavierspieler ist TEY-interessiert (7,4 %). Dabei führt genau diese Gruppe hier bei clavio immer zu viel Staubaufwirbelei...

Das war mal eine Zwischenbilanz ;)

Viele Grüße
Dreiklang
 
Kompromiß - ich hatte während meiner ganzen Schulzeit Unterricht, ist schon lange her - projektbezogen mit Lehrer.
Ich habe gerade 1/4 Jahr "absolviert", voraussichtlich im Herbst schließen sich weitere 2 oder 3 Monate an.

LG

Pennacken
 
Hm wie soll ich sagen ? Autodidaktisch ich Setze mich an ein Klavier und Spiele frei raus alles nur nach Gehör..als Kind fing es mit 2 Tasten an und dann wurden es 3 und so weiter und so endwickelte ich mein System wie ich bis Heute Spiele. Ich müsste mal ein Video dazu machen denn es zu Beschreiben ist schierig Noten ? um Gottes willen bloß nicht :-) LG

/Akribius:-)
 
Ich habe angekreuzt.
Mit Lehrer
Klassisches Klavier

wobei das nur die derzeitige Fassung ist.
Erstes Instrument war Blockflöte im katholischen Kindergarten unter der Leitung einer Nonne. Die Nonne war zwar sehr nett, aber pädagogisch nicht besonders wertvoll und Blockflöte ist nicht meins. Auch wenn mich diese Flöte bis jetzt durch mein Leben begleitet und alle Jahre wieder raus darf.
Dazwischen Melodika quasi autodidaktisch ... was will man mit dem Ding den auch sonst machen ;-)
Dann elektronische Heimorgel mit Unterricht durch eine geschulte Tochter einer Nachbarin. Das war nicht schlecht - die konnte was. Da hab ich die Noten des Violinschlüssels gelernt, Bassnoten eher gar nicht. Nur Akkorde. Leider Volkslieder!!
Dazwischen Hackbrett mit Tipps meines Musiklehrers aus der Schule (der mir das Instrument auch zur Verfügung gestellt hatte) auch eher autodidaktisch - ich hab mich gegen Volkslieder gesträubt.
Dann habe ich 30 Jahre später mein Klavierchen geerbt.
Erst autodidaktisch, dann meinen Kindern eine Lehrerin besorgt und jetzt lernen wir alle drei bei ihr.
Sohn 2 und ich klassisch
Sohn 3 diskutiert noch und darf gerade beschwingteres spielen.
 

Zurück
Top Bottom