Rubato
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Etüden. Eigentlich mag ich Etüden. Ich spiele in meiner täglichen Routine immer mal welche. Aber ich frage mich grade, was ist der sinnvolle Umgang.
Ich kenne die Variante, eine Etüde nach einem bestehenden Problem rauszusuchen oder vom Lehrer vorgelegt zu bekommen und damit das Problem anzugehen. Also gezielt die Etüde für einen bestimmten Zweck. So haben das meine beiden Lieblingslehrer gehalten.
Im Moment habe ich hier ein Heftchen, das lag mal bei irgendwas dabei. "Czerny durch alle Tonarten Band 2", das ist wohl eine Sammlung von J.W. Schaum. Die Idee mal etwas Geschmeidigkeit durch verschiedene Tonarten zu üben gefällt mir, die Stückchen sind einfach und kurz. Bestimmt kennen einige hier das Heft. Jetzt könnte ich einfach ohne ein Problem mit einer speziellen Tonart zu haben (oder "nur in einer speziellen Tonart"
) das Heft durcharbeiten. Etüde für Etüde, oder sogar als Überepertoire für eine Weile die einzelnen Stücke draufschaffen und am Leben erhalten. Ein feines Einspielritual, und eventuell hilft es auch beim Blattspiel festigen. (ich kann Blattspiel, verfalle aber recht rasch trotz Noten ins Auswendigspielen).
Was meinen die guten, erfahrenen Klavierpädagogen?
Zeitverschwendung? Geht so? Ne, ist toll?
Nebenbemerkung, durch meine ausgeprägte posaunistische Jazz Vergangenheit geprägt spiele ich eh täglich Übungen durch alle Major/Minor/ Blue Scales zum Aufwärmen, Aebersold Style.
Ich kenne die Variante, eine Etüde nach einem bestehenden Problem rauszusuchen oder vom Lehrer vorgelegt zu bekommen und damit das Problem anzugehen. Also gezielt die Etüde für einen bestimmten Zweck. So haben das meine beiden Lieblingslehrer gehalten.
Im Moment habe ich hier ein Heftchen, das lag mal bei irgendwas dabei. "Czerny durch alle Tonarten Band 2", das ist wohl eine Sammlung von J.W. Schaum. Die Idee mal etwas Geschmeidigkeit durch verschiedene Tonarten zu üben gefällt mir, die Stückchen sind einfach und kurz. Bestimmt kennen einige hier das Heft. Jetzt könnte ich einfach ohne ein Problem mit einer speziellen Tonart zu haben (oder "nur in einer speziellen Tonart"
) das Heft durcharbeiten. Etüde für Etüde, oder sogar als Überepertoire für eine Weile die einzelnen Stücke draufschaffen und am Leben erhalten. Ein feines Einspielritual, und eventuell hilft es auch beim Blattspiel festigen. (ich kann Blattspiel, verfalle aber recht rasch trotz Noten ins Auswendigspielen).Was meinen die guten, erfahrenen Klavierpädagogen?
Zeitverschwendung? Geht so? Ne, ist toll?
Nebenbemerkung, durch meine ausgeprägte posaunistische Jazz Vergangenheit geprägt spiele ich eh täglich Übungen durch alle Major/Minor/ Blue Scales zum Aufwärmen, Aebersold Style.
