Werke von Komponistinnen / Women composers

Ich habe neulich auf einer Doppel-CD mit
französischen Cellosonaten ein Werk von Rita Strohl gefunden. Sie war mir. Is dahin völlig unbekannt. Aber sie hatte durchaus ein Gefühl für Melodien und vor allem für Sensibles.


View: https://youtu.be/1xC6FNRAb-8
 
Seit heute gibt es einen neuen Youtube-Channel zweier Pianistinnen, die dort Stücke von Komponistinnen vorstellen, die es bei IMSLP gibt. Nicht alles ist "public domain", aber zum Kennenlernen sicher für den/die ein/e oder andere/n hier interessant.

Und wer viel Zeit und Interesse hat, kann sich hier etwas rauspicken, die Liste "Klavier A-H" hat fast 100 Seiten: https://www.archiv-frau-musik.de/repertoire-listen
(Ich gehe davon aus, dass weitere Listen in Arbeit sind.)
 
Seit heute gibt es einen neuen Youtube-Channel zweier Pianistinnen, die dort Stücke von Komponistinnen vorstellen, die es bei IMSLP gibt. Nicht alles ist "public domain", aber zum Kennenlernen sicher für den/die ein/e oder andere/n hier interessant.

Und wer viel Zeit und Interesse hat, kann sich hier etwas rauspicken, die Liste "Klavier A-H" hat fast 100 Seiten: https://www.archiv-frau-musik.de/repertoire-listen
(Ich gehe davon aus, dass weitere Listen in Arbeit sind.)
Toll, ganz herzlichen Dank für die Links!
 
In BR Klassik läuft gerade die Sonate in C-Dur der Barockkomponisten Élisabeth-Claude Jacquet de La Guerre, deren Namen in den obigen Listen noch nicht auftauchte. Dasselbe gilt für die beiden Schwestern des sog. großen Preußenfriederich, Wilhelmine von Bayreuth und Amalie von Preußen.
 
In BR Klassik läuft gerade die Sonate in C-Dur der Barockkomponisten Élisabeth-Claude Jacquet de La Guerre, deren Namen in den obigen Listen noch nicht auftauchte. Dasselbe gilt für die beiden Schwestern des sog. großen Preußenfriederich, Wilhelmine von Bayreuth und Amalie von Preußen.

Und für einige andere, die man u.a. bei IMSLP unter dem Stichwort "Cembalo" (bzw. Harpsichord) findet. Als da u.a. wären: Elisabetta di Gambarini, Maria Teresia Agnesi, Julie Candeille, und, Stichwort Bayreuth, Anna Bon di Venezia, die, soweit man weiß, um 1755 dort wirkte.
 
In BR Klassik läuft gerade die Sonate in C-Dur der Barockkomponisten Élisabeth-Claude Jacquet de La Guerre, deren Namen in den obigen Listen noch nicht auftauchte. Dasselbe gilt für die beiden Schwestern des sog. großen Preußenfriederich, Wilhelmine von Bayreuth und Amalie von Preußen.
Von Elisabeth-Claude Jacquet de la Guerre wurden oben kleinere Stücke genannt; den beiden Schwestern hier ein herzliches Willkommen!
 
Und für einige andere, die man u.a. bei IMSLP unter dem Stichwort "Cembalo" (bzw. Harpsichord) findet. Als da u.a. wären: Elisabetta di Gambarini, Maria Teresia Agnesi, Julie Candeille, und, Stichwort Bayreuth, Anna Bon di Venezia, die, soweit man weiß, um 1755 dort wirkte.
Gambarini und Bon sind auch in den Sammelheften vertreten. Eine Sonate von Anna Bon di Venezia nehme ich mir wohl bald vor.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zufallsfund bei Klaus Wolters, Handbuch der Klavierliteratur zu zwei Händen, Atlantis 1994, S. 127:

Frauen komponieren (Eva Rieger, K. Walter - Schott). St. 6-11. Obwohl primär als Dokumentation für die schöpferischen Fähigkeiten der Frau gedacht, müssen die 22 Stücke gewiß nicht einseitig unter solchem Aspekt gewertet werden. Man findet viel Überraschendes, Originelles, Beeindruckendes und vor allem gänzlich Unbekanntes: die originelle A-Dur Sonate von Marianne Martinez (1744-1812), ein Impromptu von Louise Farrenc, einen langsamen Walzer von Ilse Fromm-Michaels usw. bis zu Werken aus jüngster Zeit. Einige wichtige Namen wie Tailleferre, Bacewicz, Gubaidulina u.a. fehlen.“

Hier die hervorgehobenen Stücke:


View: https://youtu.be/wiPkpgWsUXM



View: https://youtu.be/kQTrbMzqkfg



View: https://youtu.be/XCutCAthm4A
 
Seit heute gibt es einen neuen Youtube-Channel zweier Pianistinnen, die dort Stücke von Komponistinnen vorstellen, die es bei IMSLP gibt. Nicht alles ist "public domain", aber zum Kennenlernen sicher für den/die ein/e oder andere/n hier interessant.
Und seit kurzem stellen diese Pianistinnen auch eine tabellarische Übersicht der Stücke mit den Links zu den IMSLP Noten zur Verfügung:

"We at 'Piano Music She Wrote' have catalogued all of the piano music written by women that can be found at imslp.org/the Petrucci Music Library, saving you hours & hours of searching. With a donation of $10 or more, you gain access to our spreadsheet, with links to over 2,500 pieces of piano music of all levels, composed by 400 female composers from the past & present! Here is the link to take you directly there: https://ko-fi.com/s/a43af53f25 10% of your donation goes directly to funding imslp.org."


View: https://youtu.be/7EIfMjBjeYY
 
Ich glaube, noch nicht - also, herzlich willkommen: Josephine Lang (1815-1880), Sängerin und Komponistin!

Eva Weissweiler behandelt sie zusammen mit Fanny Hensel und Johanna Kinkel im Kapitel "Komponistinnen um Schumann und Mendelssohn", in Komponistinnen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Eine Kultur- und Wirkungsgeschichte in Biographien und Werkbeispielen, dtv / Bärenreiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Reinhören in das Werk verschiedener Komponistinnen gibt es noch folgende, bisher hier nicht genannte Alben als Playlist auf YouTube:

Hiroko Ishimoto, Pioneers: Piano Works by Female Composers




Monica Pons, Compositio: Segle XVII al XX




Adalberto Maria Riva, Femmes Compositrices




Joanna Goldstein, Nasty Women: Piano Music in the Age of Women‘s Suffrage

 
Zuletzt bearbeitet:
Danke @Antje 2410, von dieser Komponistin habe ich noch nie gehört. Die Musik vermittelt mir als Zuhörer in den beiden ersten Sätzen das Gefühl einer Traurigkeit aus der es kaum ein Entrinnen zu geben scheint. Im dritten Satz reißt dann der Wolkenvorhang schon mal zu einer etwas lichteren und auch farbigeren Stimmung auf. Indianische Volksweisen könnten bei der Wahl des Themas, ähnlich wie A. Dvorak in der Sinfonie "Aus der Neuen Welt" die Komponistin inspiriert haben.
Gefallen hat es mir eigentlich mäßig, aber ich werde mir nochmal etwas von ihr, vielleicht, wenn es das gibt, mit auch ein Wenig Dur anhören.
 

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