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Atra
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- 7. Feb. 2008
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Also so mit jeden Sonntag Gottesdienst, volles Feiertagsprogramm, sowie die Amtshandlungen, evtl. Gottesdienste in Altenheimen, evtl. noch ein Kirchenchor?
Bei der "Was spiel ich im Gottesdienst an Musik" - Diskussion fällt mir auf, dass es sehr viele, hmmm, egozentrische Meinungen gibt.
Solcherlei Meinungen habe ich auch gepflegt - solange ich nur Vertretungen ab und an spielte.
Seit ich seit einigen Jahren aber eine feste nebenamtliche Stelle habe, dabei sind u.a. 3 Altenheime, 2 Sonntagsgottesdienste, Amtshandungen und ein "halber" Kirchenchor dabei - da sieht man das alles aus einem anderen Blickwinkel. Man wird pragmatisch.
Und DFDGM-Musik - nun ja, es gilt als intellektuell diese Art von Musik zu verteufeln, nein sowas will man nicht im Gottesdienst, man will ja Niwoooohh haben... Ich steh da ehrlich g'sagt drüber. Wenn der Gemeinde es gefällt und gute Stimmung fürs Kirchcafe gebraucht wird......
Im Altenheim, viele Demenzerkrankte, da muss man etwas spielen, was die Leute abholt. Die wollen kein Bachpräludium oder eine Suite. Da spiele ich oft Volkslieder als Gottesdienstvor/nachspiel. Und wenn sie nur für einen Moment den Kopf heben und mitsummen - dann hat es sich gelohnt. Dann sind sie einen Moment aus ihrer Dämmerung erwacht.
Die brauchen auch kein kunstvoll ausfiguriertes Choralvorspiel.
Und wer Sonntag für Sonntag als Nebenamtlicher spielt, der kann nicht jeden Sonntag ein Bachpräluidum samt Fuge präsentieren - das geht vorbereitungsmäßig schon gar nicht. Das kann (vielleicht) ein Hauptamtlicher B/A-Musiker leisten.
Ich finde das immer so süß wenn die Leute (als Nebenamtler?) schreiben - ich spiele meist Bach.
Nun ja, die kleinen leichten Formen (Orgelbüchlein und 8 kl. P+F) - da bin ich schnell rum mit dem Orgelrepertoire, ich wiederhole im normalerweise nicht vor 3 Jahren ein Stück....
Erzählt mal so von euren Orgelstellen. Interressiert mich jetzt wirklich.
LG Atra
Bei der "Was spiel ich im Gottesdienst an Musik" - Diskussion fällt mir auf, dass es sehr viele, hmmm, egozentrische Meinungen gibt.
Solcherlei Meinungen habe ich auch gepflegt - solange ich nur Vertretungen ab und an spielte.
Seit ich seit einigen Jahren aber eine feste nebenamtliche Stelle habe, dabei sind u.a. 3 Altenheime, 2 Sonntagsgottesdienste, Amtshandungen und ein "halber" Kirchenchor dabei - da sieht man das alles aus einem anderen Blickwinkel. Man wird pragmatisch.
Und DFDGM-Musik - nun ja, es gilt als intellektuell diese Art von Musik zu verteufeln, nein sowas will man nicht im Gottesdienst, man will ja Niwoooohh haben... Ich steh da ehrlich g'sagt drüber. Wenn der Gemeinde es gefällt und gute Stimmung fürs Kirchcafe gebraucht wird......
Im Altenheim, viele Demenzerkrankte, da muss man etwas spielen, was die Leute abholt. Die wollen kein Bachpräludium oder eine Suite. Da spiele ich oft Volkslieder als Gottesdienstvor/nachspiel. Und wenn sie nur für einen Moment den Kopf heben und mitsummen - dann hat es sich gelohnt. Dann sind sie einen Moment aus ihrer Dämmerung erwacht.
Die brauchen auch kein kunstvoll ausfiguriertes Choralvorspiel.
Und wer Sonntag für Sonntag als Nebenamtlicher spielt, der kann nicht jeden Sonntag ein Bachpräluidum samt Fuge präsentieren - das geht vorbereitungsmäßig schon gar nicht. Das kann (vielleicht) ein Hauptamtlicher B/A-Musiker leisten.
Ich finde das immer so süß wenn die Leute (als Nebenamtler?) schreiben - ich spiele meist Bach.
Nun ja, die kleinen leichten Formen (Orgelbüchlein und 8 kl. P+F) - da bin ich schnell rum mit dem Orgelrepertoire, ich wiederhole im normalerweise nicht vor 3 Jahren ein Stück....
Erzählt mal so von euren Orgelstellen. Interressiert mich jetzt wirklich.
LG Atra