Welches Portable Piano?

Halleluja - ich habe schon gezweifelt, obs Dir noch gut geht ;-).
M.E. Absolut richtige Entscheidung.
 
Ich hatte mich zunächst für das Korg 250 entschieden. Leider musste ich feststellen, dass die Tastatur beim leisen Spiel zu stark zurückfedert und dadurch Töne verschluckt werden. Das scheint ein generelles Problem zu sein, wie einige youtube-Videos vermuten lassen...

Das Gerät habe ich daraufhin zurückgegeben.
 
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Ich habe mich letztendlich für das Kawai ES7 entschieden und bin hochzufrieden. Top Verarbeitung. Und da mir ein halbwegs ordentlicher Klang über die eingebauten Lautsprecher wichtig ist, gibt es derzeit eigentlich keine Konkurrenz im Bereich Portable Piano.

Es ist für meine wöchentliche Chorprobe noch gerade transportabel genug und der Klang aus den eingebauten Lautsprechern reicht vollkommen aus ein Gospel-Trio in den Proben adäquat zu begleiten. Die Styles (ähnlich Begleitautomatik) hören sich auch knackig an und sind zum Üben ganz nett.

Von meinem Anspruch, dass die Tastatur bzw. Spielgefühl meinem akustischen Vorbild sehr nah kommt, habe ich mich verabschiedet und mich darauf konzentriert, dass ein ordentlicher eingebauter Klang gut/dynamisch spielbar ist sowie über die eingebauten Lautsprecher ordentlich klingt. Ich musste etwas länger darauf warten, da es Lieferschwierigkeiten gab. Jetzt wo es hier steht: beide Daumen hoch!
 
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Hallo Jörg,

ich benutze seit einigen Jahren über 3 Monate lang im Sommer das Casio Previa PX 120. (War ein Tip von Bachopin) Bis auf einen Kopfhörerausgang funktioniert wenigstens noch alles. Es wiegt 12 kg, und das ist die wichtigste Eigenschaft für mich. Ich muß es immer hin und her bewegen. Es hat 3 Plätze, für unterwegs, am Tage ohne Gebrauch, für die Benutzung. Wenn ich mal was wirklich besseres finde, würde ich das kaufen.
Zum Tastentreffenüben reicht es.
Ein Problem sind die Pedale. Ich habe bereits das dritte Pedal, jetzt aus Metall von Boss mit 6,3 mm Klinkenaufnahme. Die Kunstoffpedale taugen nichts. Pedale mit festinstallierten Kabel halten nicht lange. Aber auch das fertig von Thomann gelieferte Kabel mit Klinkenl hat eine zu geringe Zugentlastung und funktioniert nicht mehr. Das kommt sicher auch von den täglichen An-und Abbau. Ich hatte mir zu Haus Winkelklinkenstecker und loses Kabel gekauft, welches ich jetzt benutze. Da ich nicht löten kann, habe ich die Kabel etwas unzuverlässig anbringen müssen. Aber die kann ich wenigstens selber reparieren, sodaß sie wieder einige Zeit halten.

Gruß
Manfred
 
Hallo Jörg,

ich bin gespannt auf Deine Meinung zu dem Ding. Ich würde mir vielleicht ein neues "Reiseklavier" schon zulegen, bevor das alte seinen Geist an irgendeiner Stelle aufgibt. Lange Lebensdauer erwarte ich nicht. Die Auswahl für Geräte bis 12 kg ist ja nicht so üppig. 88 Tasten sind dabei ein Muß.
 
...Bis auf den üblen Plastikfußtaster, den man sich wohl schämte in der Lieferliste aufzuführen.
...
Der hält bestimmt nicht lange. Wenn Du einen neuen bestellst oder reklamierst, achte auf die Wirkung. Es gibt welche, die haben ohne Fussdruck die Eigenschaft die Dämpfung aufzuheben. Diese Fusstaster werden auch für andere Zwecke als Klavierspielen gebraucht. Es gibt welche, die haben einen Umschalter wie der Boss FS-5U.

Gruß
Manfred
 
Hi Jörg,
Das Ganze bei nur 11kg, super Reiseklavier ich werd`s behalten.:super:

genau! Die 11kg und die Kompaktheit gaben bei mir beim alten PX auch den Ausschlag.
Und genau wie du schreibst, für das Geld klingt's und spielt's sich gar nicht mal so schlecht.

Wobei mir ist das PX inzwischen fürs ins Auto werfen zu lang (oder zu breit? ;-) ).
Es passt einfach nicht gut in den Kofferraum.

Hab' mir jetzt das Roland RD64 zugelegt. Das ist schön kurz, das werde ich diesen Urlaub mitnehmen.
Aber es hat nur 64 Tasten. Das ist nichts für den Konzertpianisten Manfred. ;-)
Für mich sind es auch zu wenig Tasten. Ich glaube die 76er-Klasse wäre ein guter Kompromiss. Aber da gibt es mMn nichts "Gescheits".

Gruß
 
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Aber es hat nur 64 Tasten. Das ist nichts für den Konzertpianisten Manfred. ;-)
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:-D, genau. Als ich das erste Mal auf Marlenes Bösi gespielt habe, habe ich die Orientierung im Bass verloren. Ich wollte das tiefste B bei einem Debussy Stück anschlagen und fand es nicht sofort, weil das noch so viele schwarze Tasten unten waren, die ich nicht gewohnt war.;-) Deshalb habe ich lieber 88 Tasten, damit ich mich hinterher auch auf einem normalen Klavier zurecht finde.;-)
 
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Dass mir das noch nicht eingefallen ist... Auf meinen 6m Anhänger würde locker ein Flügel passen. :D
 

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