Welche Vorleistungen sollten Versuchskomponisten auf clavio liefern?

Was soll der Versuchskomponist abliefern, damit er am ehesten konstruktiv-sachliche Repliken kriegt?

  • Videolink einer händischen Einspielung, Interpret sei der Komponist höchstselbst, Hände sichtbar

    Stimmen: 0 0,0%
  • Audioexport verwendeter Notensatz-Software o.ä.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Profunde Kenntnisse der Harmonie- und Formenlehre der durmolltonalen Musik

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    8
  • Umfrage geschlossen .
H

HbMuth

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13. Sep. 2017
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Scherzhafte Definition Versuchskomponist:
Die menschliche Variante des Versuchskaninchens zur weltbewegensten Frage von allen: Nämlich wie man am effektivsten das Ego abschleift bei jemandem mit mal mehr mal weniger bekanntem Nick. Leicht erkennbar ist er oder sie an Anfällen der objektiven wahrscheinlichen Selbstüber- bzw. subjektiv total realistischen Einschätzung, dass sich hinter leidlichen, womöglich nur eingebildeten Fortschritten in der Pianistik ein großes Talent verberge, noch unerhörte Musik hervorzubringen und sich so in der Musikgeschichte zu verewigen.
Da lachen ja die Hühner, bzw. die Clavioten, reißen dem Versuchskomponisten den Kopf ab und werfen ihn feixend einander zu, und tun hin und wieder so, als ob der kopflos umherrennende Verdattete ihn je wieder zurück bekäme.
Synonyme: »Komponist« mit jedweden Kombinationen von Anführungszeichen und andere Verballhornungen des Wortes. Im Allgemeinen will man damit suggerieren, dass das Prädikat "Komponist" ernsthaft primär Tote verdienen, in deren Nachlass sich Literatur befand, mit der KL seither gerne ihre Schüler quälenherausfordern. Sekundär, falls die komponierende Person noch lebt, Musikstudierte ist und eine außerordentliche Mitgliedschaft bei der GEMA oder zumindest gute Networking capabilities hat.

(Folgende fünf Absätze wurden als Antworten von weiter unten konzipiert, aber gehören inhaltlich eigentlich hierher.)

Versuchskompositionen müssen nicht gefallen, unterscheiden sich darin von Auftragskompositionen.
Können bei Autodidakten auch mehr oder weniger lange nicht. Talent hin, Potenzial/Interesse/Faszination her, das ist schlicht davon abhängig, wie viel Freizeit sie den nötigen "konsumierenden" Studien widmen können. Familie geht vor, Geld verdienen auch.
Konsumierendes Lernen reicht halt nicht. Produzieren hebt das Lernen noch mal auf ein anderes Level.

Versuchskompositionen bieten Einblicke ins (hoffentlich) wachsende, werdende "Können".
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich, aber
ein Mensch im Mutterbauch ist ja auch nur einer, weil er von Menschen stammt, nicht weil er schon aufrecht laufen, sprechen, Feuer machen, richtig schreiben könnte. Das lernt er, wenn die Voraussetzungen gegeben sind.

In Versuchskompositionen muss kein Herzblut liegen, keine weltbewegende Botschaft, das Handwerk steht im Vordergrund. Ein Kind sollte ja auch nicht für die Familie sorgen müssen. Eine Versuchskomposition nicht als Polster fürs schwache Ego. Das Experiment, das produktive Lernen. Das fortwährende Verbessern. Sch...aufs Gefallen. Das nützt nix in dem Stadium. Das Ego muss klein gehalten werden, Lob wäre kontraproduktiv. "Was stimmt hier, was nicht?" sei die Leitfrage, nicht ob es gefällt.

Schon das Wort Komposition triggert hier Eifersucht derart, dass überhaupt nötig ist, Versuchs- davorzusetzen, um empfindsame Künstlerpersonen zu beschwichtigen. Oder es in Anführungszeichen zu setzen, oder anderweitig zu verballhornen, um sich vom zwanghaft unterstellten Stolz aufs Werk zu distanzieren.

Versuchskompositionen haben eher zweifelhafte Schöpfungshöhe. Ihnen fehlt die Werkidentität, veröffentlicht zwar, aber auf immerdar unfertig, ständig bearbeitet, verbessert, mal verschlimmbessert. Könnten schamlos kopiert werden von Leuten, die sich irrig irgendwas davon versprechen. Wer das befürchtet, für den ist die Kreativwerkstatt (so es das Unterforum je geben sollte) nichts. Nichtsdestotrotz bringe ich unter meinen Stücken CC-Notizen an für ehrliche Häute, äh, Leute, aber das kann jeder halten wie er mag.

***

Neun Zehn mögliche Antworten, daraus bis zu drei zu wählen. Hoffentlich führt das Verhältnis zu repräsentativen Ergebnissen. Ich habe mich bemüht, die Auswahl auf diejenigen Punkte zu beschränken (aber eine Ausnahme, ratet welche), die prinzipiell unentbehrlich sind, gefragt ist die Priorität.

Beachtet, dass eure Stimme öffentlich sichtbar sein wird und ihr sie nicht ändern könnt. Wählt also weise, aber nicht zu weise, für eure nächste politische Wahl sollte etwas Weisheit übrigbleiben, das ist dringender. Außerdem werde ich versuchen, die fünf im Ergebnis prominentesten Optionen bei meinem nächsten Versuch 2025 (unter neuem Nick) umzusetzen, die vier anderen schlag ich freundlich in den Wind, man muss ja Prioritäten setzen.
 
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Der wichtigste Punkt fehlt mMn: die Nennung eines Beobachtungsschwerpunkts für die Rückmeldungen, also z.B. „Erkennt ihr in der Komposition einen roten Faden?“ Das fördert nämlich konstruktives Feedback.
 
Wer Tonsatz respektive Komposition lernen möchte, soll sich einen Lehrer suchen und den dafür ordentlich bezahlen. Detailfragen zu einer Stelle oder einem bestimmten Aspekt kann man - ab einem gewissen Niveau - vielleicht auch hier erörtern.

Es ist immer zu bedenken, dass es hier nur relativ wenige Profis gibt, die überhaupt konkrete, also konstruktive Hilfestellungen geben können. Die haben in der Regel genug zu tun und werden das nur machen, wenn es für sie selbst ein ganz klein wenig interessant ist oder die Frage von allgemeinem Interesse ist und dabei so klar formuliert ist, dass sie wirklich konkret beantwortet werden kann.

So was wie „Warum klingt die Akkordverbindung in Takt 4 wenig zwingend und was könnte man da anders machen?“ wird zu sinnvollen, hilfreichen Antworten führen. Für „Hier ist mein 32seitiges Meisterwerk op. 1, wie findet ihr das und was kann ich da möglicherweise noch verbessern?“ wird ein Profi nicht eine Sekunde Lebenszeit verschwenden.
 
Darf ich mal ganz demütig anfragen, was diese Umfrage soll? Also was Du Dir davon versprichst? Ich sehe keinen Sinn darin. Der erschließt sich mir nicht. :denken:
 
Die ganze Fragestellung ist Humbug - man befasse sich doch erst einmal mit Leitmotiven.
 
Deskription des Wortes Versuchskomponist, genau. Daher auch scherzhaft, stellte mir beim Schachtelsätze-Drechseln vor, das liest Piet Klocke. Heute gelesen, frischer im Kopf, und die Sache ein bisschen entschärft.

Hier wird einem ja so oder so der Kopf abgerissen, aber auch wenn der Versuchskompositionsthreaderöffner dann kopflos rumläuft, heißt das ja nicht, dass andere nicht daraus, anhand fremdgemachter Fehler und Korrekturvorschläge von Profis, die eine oder andere Erkenntnis mitnehmen könnten. Voneinander lernen halt.

Was ich mir davon verspreche ist ein Thread, der in einem fiktiven Unterforum Kompositionswerkstatt sticky geschaltet werden könnte. Wer da Beiträge reinstellen möchte, muss da lesen und weiß, was er/sie/x am dringendsten liefert um nicht nur verhohnepiepelt zu werden, sondern auch was lernt, nachdem die Wunden saubergeleckt sind.

Korrekt, @Demian, diese Antwortmöglichkeit fehlte noch, ist hinzugefügt. Offenbar wurde technisch die Umfragefunktion so konfiguriert, dass nur eine Antwortmöglichkeit nachgetragen werden kann. Oder vielleicht sind mehr als zehn nicht möglich? Sonst hätte ich den Quintenzirkel komplettiert mit "Versuchskomponist hat den richtigen Clavioten den Arsch geliket" und "Geld".
 
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Erinnert an "12 Monkeys".
Probevorstellung einer Vorproduktion, um fest zu stellen, wie das Publikum auf den Film reagiert. Der Reggiseur war (unerkannt) hinten und hat das das Publikum beobachtet. Es war gefesselt, man konnte es daran erkennen, wie sie saßen, der Film hatte sie gepackt, großartig!
Und beim Fragebogen fiel der FIlm dann durch, weil dort Fragen gestellt wurden, die zwar "richtig und vernünftig" klangen, aber dennoch am Filmeinfach vorbeigehen ("Wurde der Hauptdarsteller der Rolle gerecht?", "Waren die Dialoge angemessen?" oder so'n Quatsch).

So ist es auch mit den Fragen oben. Eine Komposition kann viele, viele der obengennanten Punkte erfüllen, aber dennoch für mich(!) einfach nichtssagend sein. Geht mir z.B. mit den meisten Sachen von Mozart so. Packt mich einfach nicht.

Das wichtigste, wenn man Musik macht, ist, dass Musik dabei heraus kommt.
So einfach und so schwierig.

Grüße
Häretiker
 

Eine Komposition kann viele, viele der obengennanten Punkte erfüllen, aber dennoch für mich(!) einfach nichtssagend sein. Geht mir z.B. mit den meisten Sachen von Mozart so. Packt mich einfach nicht.
Unterscheide bitte zwischen Diskussion zur Sache und Diskussion über das richtige Lostreten einer Diskussion als Nährboden sachlicher Betrachtungen, also einer auf die Sache fokussierten Diskussion.

Es geht hier allein um letzteres. Meta also.

Ist auch wichtig und rechtzeitig zu betrachten, bevor man überhaupt darüber nachdenkt, seine evtl. vorhandenen Potenziale hier sinnlos leugnen zu lernen.
Gehässig, umso claviotypischer wärs vielleicht abzuwiegeln: "Wenn wer sich traut und dann heult, da man niedergemacht wird mit Kränkungen von allen Seiten und hingehalten wird mit unspezifischen Allgemeinplätzen, die man vielleicht schon längst gelesen hat, nur noch nicht umzusetzen vermag -- und sich dann sagt, Komponieren könne man nun mal nicht, dann ist hier halt wieder mal jemand dem eigenen Narzissmus zum Opfer gefallen. Pöh, selber schuld."

Wenn wer eine "gute(!)" Lehrkraft bezahlt, der ist gut beraten sich von ihr an die Hand nehmen lassen im Bestreben, das von der Pieke auf zu lernen. How to be a blank sheet of paper. Dem Lehrer mit anfängerhaften Studien im Gepäck mit der Tür ins Haus zu fallen, verlockt ihn zunächst zu Lob, man will ja keine zahlenden Kunden verschrecken. Wer das Lob hinterfragt, bekommt Nachsätze, die sich zunächst wie Geschmacksurteile zu hören. Dass die Lehrkraft Tacheles redet hat sich mehrmals als unzutreffend erwiesen. War wohl nicht "gut(!)", tja, Pech, hast halt keinen Glückstreffer gelandet.
 
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Unterscheide bitte zwischen Diskussion zur Sache und Diskussion über das richtige Lostreten einer Diskussion als Nährboden sachlicher Betrachtungen, also einer auf die Sache fokussierten Diskussion.

Mein Punkt ist, dass Dein Versuch, eine sachliche Diskussion loszutreten, zum Scheitern verurteilt ist.

Es geht hier allein um letzteres. Meta also.

Und ich habe Meta auf Dein Meta geantwortet. Aber das ist Dir wohl zu Meta. :-)

Ist auch wichtig und rechtzeitig zu betrachten, bevor man überhaupt darüber nachdenkt, seine evtl. vorhandenen Potenziale hier sinnlos leugnen zu lernen.

Hä!?

Wenn wer eine "gute(!)" Lehrkraft bezahlt, der ist gut beraten sich von ihr an die Hand nehmen lassen im Bestreben, das von der Pieke auf zu lernen.

BTW, datt Ding heißt 'Pike'.

How to be a blank sheet of paper. Dem Lehrer mit anfängerhaften Studien im Gepäck mit der Tür ins Haus zu fallen, verlockt ihn zunächst zu Lob, man will ja keine zahlenden Kunden verschrecken. Wer das Lob hinterfragt, bekommt Nachsätze, die sich zunächst wie Geschmacksurteile zu hören. Dass die Lehrkraft Tacheles redet hat sich mehrmals als unzutreffend erwiesen. War wohl nicht "gut(!)", tja, Pech, hast halt keinen Glückstreffer gelandet.

Verschlosson ist mir Deiner Rede Sinn.

Grüße
Häretiker
 
Unterscheide bitte zwischen Diskussion zur Sache und Diskussion über das richtige Lostreten einer Diskussion als Nährboden sachlicher Betrachtungen, also einer auf die Sache fokussierten Diskussion.

Es geht hier allein um letzteres. Meta also.

Ist auch wichtig und rechtzeitig zu betrachten, bevor man überhaupt darüber nachdenkt, seine evtl. vorhandenen Potenziale hier sinnlos leugnen zu lernen.
Gehässig, umso claviotypischer wärs vielleicht abzuwiegeln: "Wenn wer sich traut und dann heult, da man niedergemacht wird mit Kränkungen von allen Seiten und hingehalten wird mit unspezifischen Allgemeinplätzen, die man vielleicht schon längst gelesen hat, nur noch nicht umzusetzen vermag -- und sich dann sagt, Komponieren könne man nun mal nicht, dann ist hier halt wieder mal jemand dem eigenen Narzissmus zum Opfer gefallen. Pöh, selber schuld."

Wenn wer eine "gute(!)" Lehrkraft bezahlt, der ist gut beraten sich von ihr an die Hand nehmen lassen im Bestreben, das von der Pieke auf zu lernen. How to be a blank sheet of paper. Dem Lehrer mit anfängerhaften Studien im Gepäck mit der Tür ins Haus zu fallen, verlockt ihn zunächst zu Lob, man will ja keine zahlenden Kunden verschrecken. Wer das Lob hinterfragt, bekommt Nachsätze, die sich zunächst wie Geschmacksurteile zu hören. Dass die Lehrkraft Tacheles redet hat sich mehrmals als unzutreffend erwiesen. War wohl nicht "gut(!)", tja, Pech, hast halt keinen Glückstreffer gelandet.

Für jemanden mit einer narzistischen Persönlichkeitsstörung ist es sicherlich sehr wichtig, daß seine Kompositionen sehr gut ankommen, in dem Fall ist eine Analyse sicherlich nachvollziehbar.

Für Menschen mit ADHS Syndrom wie meinereiner, ist des wurscht, es gefallt oder eben ned.
 
Mir Flüchtigkeitsfehler unter die Nase reiben, aber selber auf Sorgfalt pfeifen. Es ist zum Seufzen ...
Verschlossen. Narzisstisch.

So denn, zum Thema zurück. Sachlich. Versuchen wirs, soll nicht schwer sein. Habe das Erstposting überarbeitet. Antwort auf die letzten Posts? -- pff.
 
Mir Flüchtigkeitsfehler unter die Nase reiben, aber selber auf Sorgfalt pfeifen. Es ist zum Seufzen ...
Verschlossen. Narzisstisch.


Nö, das ist leider ein Fehler, den ich hier öfter von verschiedenen Nutzern gelesen habe.
War nur als freundlicher Hinweis gedacht.
Mehr nicht.
Ich habe es mit 'BTW' als Nebensächlichkeit eingeordnet.
Bist Du immer so empfindlich!? :-)

Verschlossen bin ich eigentlich nicht, narzistisch auch nicht, dafür bin ich zu unwichtig. Hake ich unter 'Du kennst mich eh nicht' ab.

Grüße
Häretiker
 
Keine Bange, du bist eh nicht gemeint.

Bist du eigentlich immer gleich so gekränkt? Hast du den Suggestivcharakter dieser Frage erkannt? Von dir abgeschaut. Hoffe, halbwegs gelungen, ansonsten auch egal.

Und recherchier mal, wenn du es nicht ohnehin schon weißt, mit welchem Formenkreis psychischer Veranlagungen leichte Kränkbarkeit einhergeht.

Herrje. Der Begriff, der hier konsequent falsch geschrieben wird, fiel erstmals in HbMuth 2.7. 11:38 ohne Bezug auf irgendwen, oben im fingierter Anspielung auf einschlägige Beiträge gewisser anderer, weder deinen noch meinen.
Laut dem Buch "Die Kunst des Komponierens" von Christian Mahnkopf ist besagte Veranlagung unter Musikern übrigens weitverbreitet. Dass das überhaupt ein paar aufgeschreckt hat, ist daher bezeichnend ... tja, ach, was solls, wenn es irgendwen amüsiert.

Wir schaffen das ohne küchenpsychologische Übergriffigkeiten a.k.a. "nettgemeinte" Ratschläge. Wer nichts zum Thema zu sagen weiß oder schon alles gesagt hat, muss einfach nicht posten. Treff ne Auswahl wer mag, oder lasst das halt ganz links liegen. Es gibt echt weltbewegendere Themen, wär nicht schlimm.

Und falls die Umfrage mehr Teilnehmer gewinnt und der Thread hilfreiche Beiträge enthält, kann man ihn mal verlinken unter der naiv eingestellten Kompositionsvorstellung eines Neulings, um sich das übliche Lamentieren beiderseits zu sparen. Damit stößt ihr ihn oder sie unnötig vor den Kopf, reizt Widerstände, und dem Forum ist inhaltlich auch nicht geholfen.

Sind Kompositionsvorstellungen generell nicht gewünscht? Der Beschreibungstext dieses Unterforums liest sich, was das betrifft, zumindest allgemein willkommener als manche Kommentare in besagten Threads. Von kompletten Eigenkompositionen ist aber auch da nicht die Rede.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von kompletten Eigenkompositionen ist aber auch da nicht die Rede.
Das ist mir auch schon aufgefallen. Die meisten stellen hier deshalb ihre Kompositionen ein, weil der Name des Unterforums das Wort „Komposition“ beinhaltet. So ist es aber offenbar nicht gemeint, sondern bezieht sich wohl eher auf Diskussionen zu Kompositionstechniken usw. Für Eigenkompositionen müsste es ein spezielles Forum geben, das auch genauso heißt.
 
Sind Kompositionsvorstellungen generell nicht gewünscht?
Doch, sind sie.

... willkommener als manche Kommentare in besagten Threads.
Na siehste! Manche sind nicht alle. Wenn man ein Forum (egal, was für eines) nach "manchen" Beiträgen beurteilen würde....

Diskussionen zu Kompositionstechniken usw. Für Eigenkompositionen müsste es ein spezielles Forum geben
Warum? Das eine schließt das andere doch geradezu ein.
 
Na siehste! Manche sind nicht alle. Wenn man ein Forum (egal, was für eines) nach "manchen" Beiträgen beurteilen würde....
Wenn diese manche besagte Threads nicht mit ihrer Art vergiften würden, dass es auf das ganze Forum zurückfiele – einverstanden. Normalerweise müssten Moderatoren* da einschreiten, aber wenn die selber aus dem Holz geschnitzt sind, machen die da auch noch mit – prima.

Denn die Otto-Normal-"Hey, hört mal rein, hab da was komponiert"-Threaderstellerin* müsste schon überdurchschnittlich "reif" sein, um nicht so zu reagieren, dass sie von den hiesigen Platzhirschen* verletzende Attribute kassiert.

Die gemeinten seien sich bewusst, dass die Kompositionsanfängerin* nach ihrem Kenntnisstand gar nicht mehr kritisch sein kann, wenn sie alle selbst erkannten Fehler korrigiert und das fertige "Werk" hundert mal gehört hat. Dass ihr das gefallen muss, selbst wenn es aus Experten*sicht der größte Mist ist, ergibt sich aus der Psychologie: Was gewohnt und mit positiven Gefühlen verbunden ist, gefällt unabhängig von der Qualität des Objekts.
Daher mästen uns die Schreibtischtäter* die Musikindustrie heute auch mit dem einfältigsten, billigst produzierten Kram, dahinter stecken sie monströse Kampagnen, die machen, dass es 95% mindestens ertragen.
Ich werbe hier also für etwas Empathie für die, die sich überhaupt trauen. Schluss mit dem hämischen Gehabe.


Empathische Grüße in die Welt,

*) gerecht zwischen den Geschlechtern verteilter Sexismus.
 

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