Was haltet ihr von diesem Roland Digitalpiano?

Welches Digi

Hallo Astrid, habe michvor einiger Zeit mit Digital--Pianos beschäftigt.

Höre Dir mal ein Yamama P120 bzw. Nachfolger an, das scheint für den Preis sehr gut zu sein und wenn schon Digital, dann ist man hier nicht falsch.
Echtholztasten gibts bei Kawai auch gut und noch besser aber dann auch teurer. Zum Beispiel das Stage-Piano wie hier schon mal erwähnt MP 9500 oder auch Standmodelle (Bezeichnung mir unbekannt)

Wer nicht den Wunsch hat auf einen echten Piano zu spielen kann diesen Kompromis machen, sollte man aber später auf einen echten Klavier spielen,
ist das Tastengefühl so different das man ersteinmal das Gefühl hat nichts mehr zu können, da Welten zwischen echt und Digital liegen.

Allerdings sind echte Pianisten auch immer auf Abenteuereise , den von Klavier zu Klavier, (also den echten) gibt es auch Unterschiede in der Regulierung der Tasten und die der Pedale. Diese Unterschiede gibt es bei den Digitalen nicht.
Wobei die ausgebildeten Pianisten sich sehr schnell auf verschiedene Regulierungen einstellen können. Also kurzrum Digital ist ok für eine Weile oder wenn man nicht auf einem echten spielen will. Aber bitte kein Keyboard und keine Tastatur auswählen die zu leichtgängig ist.

Viel Spaß. :keyboard:

Ps. Nur am Rande, man kann echte Klaviere auch mieten und später kaufen, meist werden die ersten 9 Monate beim späteren Kauf eingerechnet. Da gibt es dann auch Silentklaviere, die man trotz echter Klaviermechanik auch über Kopfhörer spielen kann, z.B. Abends. Los geht es ab 50- 60 Euro, schaue mal in ein Bechstein-Zentrum und schaue Dir einmal die Klaviermarke Euterpe an.

:guitar2:
 
Hallo, Astrid,

habe hier was für Dich gefunden...

Klavirus
 
Danke, Klavirus für den Link.

Das wäre mir jetzt aber ein bisschen heikel. Erstens ist es aus Österreich und ich kann also nicht mal schnell hinfahren und es besichtigen und testen, ob es überhaupt noch geht.
Zweitens ist es aus Österreich ;) und ich weiss nicht, was mich das dann an Porto kostet.....

Und @ Norbert:
über eine Miete habe ich auch schon nachgedacht, aber sagen wir mal (sehr preiswert gerechnet) ich zahle ca. 50.- Fr. pro Monat. Macht 600 im Jahr.
Dann habe ich in 5 Jahren schon 3000.- Franken bezahlt und das Teil gehört mir noch lange nicht. So ein Silent-Ding ist ja nicht billig.....
Für den Preis kann ich mir aber das Digitale kaufen und es gehört von Anfang an mir.
Ich glaube, ich fange jetzt mal mit dem Digitalen an, spiele weiter ab und zu vormittags auf meiner alten Schrottkiste, um das Gefühl für "echte" Tastatur und "echten" Klang nicht zu verlieren und vielleicht in xx Jahren habe ich genug Geld und Können, dass ich wieder ein richtiges Klavier kaufen kann.
Wir werden sehen......

Liebe Grüsse
Astrid
 
Digital Piano

Hallo Astrid,

dann viel Spaß, mieten ist auch nur interssant wenn man später kaufen will, wegen der Anrechnung in den nächsten 9 Monaten.

Aber Du hast natürlich recht, wenn Du Dein Digi kauftst und schon das Geld zusammen hast, dann gehört es gleich Dir und man hat keine Altlasten.

Ich wünsch Dir viel Spaß beim spielen.

Gruß Norbert
:klavier:
 
Hallo, Astrid,

falls Du es noch nicht getan hast...
Noch ein Link.
Nur mal zum Anschauen, was es so noch gibt.;)

Klavirus
 
Hallo Klavirus,

nein, ich habe es noch nicht getan....:D

Danke für den Link.
Was ich schon habe, ist der Kopfhörer. Jetzt fehlt nur noch das Piano.

Mit dem Kopfhörer muss ich nochmal ins Musikgeschäft, um probe zu hören.

Dann werde ich mich entscheiden, aber im Moment fehlt mir ein bisschen Zeit, was mich sehr ärgert!!:mad:

Naja, aber ich schaff das schon noch irgendwann in diesem Leben. Daran glaube ich ganz fest!!

Liebe Grüsse
Astrid
 
Hallo Astrid,
Glaube kann Berge versetzen und darum wird es auch noch etwas.
Ich kann immer nur meine Hinweise wiederholen:
Ausprobieren in großen Musikhäusern, die genügend Pianos vorrätig haben zum probieren.
Je teurer das Instrument, umso mehr Zeit nehmen sollte man für Entscheidung, weil ja auch die Ansprüche dann höher sind.
Auch im Bereich unter 1000€ gibt es schon passable Instrumente mit gut gewichtetem Anschlag.
Der Flügel ist dann wie bei mir ja immer noch als Fernziel möglich, auch wenn ich ein Schimmelklavier habe, was OK ist.

Gruß Hartwig


Bei Yamaha habe ich bisher beste Erfahrungen gemacht, die ich Dir natürlich auch wünsche.
 
Hallo zusammen,

also ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, ein D-Piano zu kaufen. War auch kurz davor. Klingen (zumindest die guten) tatsächlich sehr schön, spielen sich teils auch sehr gut.

Roland & Co. ist für mich durchgefallen (kann ich gleich bei einem Keyboard bleiben). Die engere Wahl teilten sich Yamaha und Kawai, die meiner subjektiven Meinung nach die besten D-Pianos bauen. Kawai hat aufgrund des authentischeren, sauberen und vollen Klangs - aber vor allem wegen der eindeutig besseren, gefühlvolleren Tastatur gewonnen. Bei Yamaha ist die Tastatur leider etwas zu schwer gewichtet. Den Eindruck haben auch andere bestätigt.

Letztlich bleibt aber trotzdem noch ein großer Unterschied was Klang und vor allem Anschlagdosierung und Spielgefühl angeht. Die Prospekte beschwören die theoretisch gute Nachbildung der "echten" Tastaturen sehr gut. Fakt ist: eine echte Tastatur ist bis heute noch immer wesentlich komplexer in der Kraftentfaltung und Verteilung und somit einfach aufgrund ihrer bauweise wesentlich feinfühliger. Die meiner Meinung nach beste Nachbildung hat Kawai mit der CA Serie gebaut. Echte Holztasten und eine gut nachgebaute Hammermechanik - die allerdings auch nicht an Flügel oder Akkustik-Klavier Tastaturen rankommt... aber unter den D-Pianos die beste ist. Das CA 51 ist "schon" für ca. 1.900 € zu bekommen und ist vom Klang her nicht schlechter als die teureren Modelle... lediglich etwas anders... reine Geschmackssache. Die zusätzlichen Features sind nebensächlich, wenn es auf Klang und Tastaturqualität ankommt.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Endlich ist es geschafft!!!!!!!!

Hallo zusammen,

heute endlich habe ich das Digitalpiano gekauft!!!

Es ist - tatatatataaaaaaaaaa:

ein Yamaha P 140 geworden. (es hat 88 Tasten und bei seiner Geburt wog es ca. 18 kg ;) ) Mama und Yamaha sind beide wohlauf :D


Je länger ich darüber nachgedacht habe, desto mehr wurde mir klar, dass es mir NICHT um den Raumklang geht und auch NICHT um das Tastengefühl oder den Anschlag.

Sondern nur um die Möglichkeit, wenn die Kinder schon im Bett sind und der Nachbar in Ruhe fernehen möchte, noch ein bisschen üben zu können.

Und dafür ist das P140 völlig ausreichend.

Den Ständer habe ich dazugeschenkt bekommen und habe es sozusagen unterm Arm gleich mit nach hause genommen :D
Naja, das Auto hat noch ein bisschen mitgeholfen.

Was das verrutschte Pedal angeht: dort wo es steht ist Teppich und da verrutscht gar nichts. Also schon mal ein "Problem" gelöst.

Jetzt muss ich mich nur noch in die verschiedenen Klänge und Stufen usw. einlesen und dann kann es ja schon losgehen!!

Danke für eure zahlreichen Tipps, das hat mir wirklich sehr geholfen, mich in dem Wald von Digitalpianos nicht zu verlaufen!!

Liebe Grüsse
Astrid
 
Hallo, Astrid,

herzlichen Glückwunsch!!
Ich beneide Dich ein ganz kleines bisschen:)
Mir wäre auch lieber, ein richtiges Klavier zu haben und dazu ein Stagepiano zum leise-üben, mit-in-den-Urlaub-nehmen, weg-räumen (ab und zu) ...

Na, denn geht's auf zum nächtlichen Üben. Aber treib es nicht zu dolle, am Morgen ist die Nacht vorbei.

Klavirus
 
Glückwunsch

Hallo Astrid,

Glückwunsch zum neuen Instrument und viel Freude am Spielen. Der Erfolg wird nicht ausbleiben, wenn Du nun auch für andere still und nicht hörbar am Üben bist.

Gruß Hartwig
 

Hallo Astrid,
weiter oben habe ich gelesen, daß du nun ein Digitalpiano hast. Für was hast du dich denn schließlich entschieden?

Beate
 
Hallo Beate,

auf der dritten Seite der Beitrag Nr. 29 in diesem Thread.

Da schreibe ich über das P 140 von Yamaha.

Bin immer noch seeeeeehr zufrieden!!! Und vorallem übe ich tatsächlich viel mehr und vorallem effektiver (seit all die Nebengeräusche insbesondere die der Kinder :D mit dem Kopfhörer weg sind).

Auch das Pedal rutscht nicht weg und was auch sehr genial ist:

Ich nehme z.B. die rechte Hand auf und übe dann die linke, während ich die rechte abspiele. Oder ich höre mir das ganze Stück mal an, wie ich es gespielt habe und merke dann viel besser, wo es noch hapert.

Also ich habe den Kauf noch nicht bereut!!

Liebe Grüsse
Astrid
 
Ach jottchen,

das kommt davon, wenn man sich mal ein paar Tage ausklinkt und dann husch husch nachliest.

Astrid, wie kommst du denn mit dem "Vorspielstress" beim Aufnehmen klar? Für mich ist aufnehmen genauso schwierig wie jemandem vorspielen müssen: vor lauter "jetzt aber ordentlich und alles geben" kommt nur Mist bei raus.

Jedenfalls gratulier ich dir. Mit Familie ist ein Digi wirklich unersetzlich.

Gruß, Beate
 
Hallo Beate,

ja, das hat was. Die ersten male, als ich aufnehmen wollte, klappte auch überhaupt gar nichts. Man konzentriert sich dann so und möchte es besonders gut spielen.

Allerdings wurde mir auch bewusst, wie ich ohne aufzunehmen über so manchen Fehler hinweggesehen (gespielt und gehört) hatte. Zum Beispiel dachte ich bei einem Stück bisher, dass ich es ja gar nicht sooooo schlecht spiele. Nach der Aufnahme, bin ich dann erstmal auf die Welt gekommen, wie man hier so schön sagt. :D

So nach und nach gewöhne ich mich aber ans aufnehmen. Es ist ja nur eine kleine Taste, die ich drücke und dann kann ich erstmal noch ein bisschen warten, um zu vergessen, dass ich die gerade gedrückt habe und dann geht es eigentlich meistens ganz gut.

Und es ist - jedenfalls bei mir - doch noch etwas gaaaanz anderes, ob ich ein Stück aufnehme und es dann ja trotzdem nur selber ganz alleine anhöre, oder ob ich es ein paar Menschen vorspiele.

Liebe Grüsse
Astrid
 

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