Vuvuzela Concerto in b Flat

Uwe_Munich

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Hallo,

für alle, die morgen ab 16 Uhr während des Spiels nicht auf Ihre Übungsstunde verzichten wollen (schließlich müssen wir mindestens 10.000 Stunden schaffen um Konzertpianist zu werden :D)

Gruß

Uwe
 

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:D:D:D:D
na ganz toll^^
 
Kannst du bitte noch einen Vorschlag für einen Fingersatz dazuschreiben? ;)
 
:D
Ich kann nicht aufhören mit dem Lachen..
 
wir haben heute unter Kollegen über die Vuvuz gesprochen und da wurde gesagt, dass ein guter Blechbläser damit durchaus auch Melodien spielen kann, die Naturfanfaren ähnlich sind.

Mir ist allerdings das Überblasen in Oktav oder gar Quint und noch mehr nicht gelungen- aber ich werde es weiter versuchen.

Ein Blaskonzert aus einem Vuvuzela Orchester ist somit vorstellbar.
 
Hier, das wurde von irgendwem gestern im Chat verlinkt (wenn ich mich jetzt richtig erinnere):

http://www.youtube.com/watch?v=ENunOJfOYkQ

Das ist ja Klasse und genau das bestätigt, was die Bläserkollegen erzählten.

sie vermuten übrigens, dass nach dieser vuvuzela WM Anfänger im Blechblasinstrument wahrscheinlich früher als sonst ihren Ansatz finden.

Nach den Keyboards wurde auch erst mal der Untergang des Klaviers vorhergesagt- Das Gegenteil ist eingetreten-

Und vielleicht verhilft die Tröte der richtigen Trompete zu mehr Zulauf.

Die künstlerischen Möglichkeiten der 3 Symphoniker sind ja noch nicht ausgeschöpft.
 
Hat er nicht selber geschrieben, liebe Leute!

Kursiert schon seit vielen Tagen im Internet, und er hat's hier nur reingestellt!

LG,
Hasenbein
 
Hihi, das ist super, triffts exact.

Für eine Sinfonie braucht man noc nicht mal ein Notensystem.

LG
VP
 
Ich nochmal,

Hasenbein hat natürlich recht, das ist nicht von mir, den Eindruck wollte ich auch nicht erwecken.
@Hasenbein, bist Du eigentlich ein Doppelgänger von Helge Schneider :confused: ?

Gruß

Uwe
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Mein Klassenlehrer ist Trompeter, am Mittwoch hatte jemand aus meiner Klasse Geburtstag und er hat "Happy Birthday" auf der Vuvuvzela gespielt. Seeeehr cool...
 

Ich mach mir gleich in die Hosen vor Lachen!!!

Das ist grad so ziemlich das Einzige, was ich am Thema Fußball überhaupt noch witzig finden kann. Danke für den Lacher, denn ich bin echt hochgradig genervt von dem Thema und hoffe, dass die WM bald rum ist und man wieder andere Themen hört als... ja was wohl? FUUUUUSSBAAAALL.... :rolleyes:
 
"Vom Titel her ein schlichter Konzertsatz in der vuvuzela-freundlichen Tonart B-Dur,
ist das Werk doch ungleich mehr als ein plumpes Virtuosenstück für versierte,
mit der Zirkuläratmung vertraute Bläser. Erst der Blick in die Partitur decouvriert
die Musik als ein Duo concertant zweier Stimmen, die nicht unterschiedlicher sein könnten:
In der Oberstimme das b' als 108 Takte andauernder Orgelpunkt, der in der Unterstimme
von einem das ganze Stück konsequent durchgehaltenen Tacet kontrapunktiert wird.
Das Ganze wirkt wie eine Gemeinschaftskomposition von Giacinto Scelsi ("Quattro pezzi su una nota sola")
und John Cage (4' 33''). Wer das Stück für reinen Ulk hält, übersieht die tiefsinnigen Implikationen,
die sich aus seiner Versuchsanordnung ergeben. Orgelpunkt und Tacet werden aufeinander verwiesen,
der immerwährende Urton der Welt (vergleichbar dem Grundton Es in Wagners "Rheingold"-Vorspiel)
und die vollendete Ruhe des Nirwana, der Klang und die Stille, Yin und Yang, das Sein und das Nichts.
Es ist konsequent, daß der Verfasser dieser Musik einen Schritt über Scelsi hinausgeht und anonym bleibt.
Wer zu solch visionärer Zusammenschau komplementärer Gegensätze fähig ist, der hat das Bedürfnis
nach Erdengeltung verloren."

 
Man lacht über Gomez' lustige Beschreibung :D

Aber man sollte auch sehen, daß nicht wenige Beschreibungen "Neuer Musik" genau so sind: Durch Geschwafel wird den Tönchen eine Wichtigkeit und Tiefe angedichtet, die sie nicht haben.

Bzw. die Musik muß erst beschrieben oder verbal interpretiert werden, weil sie ohne so etwas den Hörer nur ratlos zurückläßt und nicht erreicht.

LG,
Hasenbein
 
Das Konzert geht weiter ...

Kritiker des zurückgetretenen Bundespräsidenten rufen auf Facebook dazu auf, dem früheren Bundespräsidenten "den Marsch zu blasen" - und zwar mit Vuvuzelas. Eine ganze Stunde lang wollen sie heute Abend vor dem Schloss Bellevue das Stabsmusikkorps der Bundeswehr niedertröten. Der Plan der Aktivisten sieht vor, den Zapfenstreich von 18:40 Uhr an mit einem "langsamen Unterblasen des Fackelzuges" zu begleiten, sich langsam zu steigern bis zum "euphorischen Überblasen" der Veranstaltung um 19:30 Uhr.
 
Aber man sollte auch sehen, daß nicht wenige Beschreibungen "Neuer Musik" genau so sind: Durch Geschwafel wird den Tönchen eine Wichtigkeit und Tiefe angedichtet, die sie nicht haben.

Bzw. die Musik muß erst beschrieben oder verbal interpretiert werden, weil sie ohne so etwas den Hörer nur ratlos zurückläßt und nicht erreicht.

Wirklich gute Musik vermittelt sich dem Zuhörer auch ohne zusätzliche Erklärung.
Auch gute Neue Musik. Aber eben auch nur gute.
Wenn durch Geschwafel eine Tiefe angedichtet werden muss, die nicht vorhanden ist, ist dies echt schade für das Stück...

liebe Grüße,
Partita
 
Ja eben - und genau das finde ich schade. Nicht für mich als Hörer (denn ja, dann brauche ich es nicht zu hören, es sei denn als Negativbeispiel), sondern für das Stück selbst.
 

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