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forclassic
- Dabei seit
- 28. Juni 2011
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Hallo clavioforum,
ich wage es, gleich am ersten Tag einen Hilferuf zu starten.
Ihr kennt es sicherlich, wenn man "seltsame" Probleme beim Klavierspielen hat, aber sich irgendwie nicht so wirklich erklären kann, woher es kommt, oder?
Bzw habt ihr vielleicht auch einen Klavierlehrer und dieser hilft euch dann auf die "Sprünge", wie mir. :)
In meinem Fall ist es folgendermaßen:
Ich habe schon "schwerere" (das ist ja relativ) Stücke gespielt, die in dieser veröffentlichten Schwierigkeitsskala im Bereich 4-5 lagen.
Jedoch hatte ich erst bei wechselnden Lehrern und dann lange keinen Unterricht.
Mit diesem habe ich seit ca. 6, 7 Monaten wieder begonnen.
Nun ist es so, dass sich im Laufe der Zeit immer mehr herausstellt, dass ich es zwar irgendwie hinbekommen habe, Stücke auf "halbwegs ordentlichem" Schwierigkeitsgrad mit garnicht schlechtem Niveau zu spielen, scheinbar mit unterbewussten "Schummeleien" und Quälereien.
Eigentlich hat mir aber nie jemand die richtige Technik beigebracht.
Die Probleme jetzt sind vorallem, dass:
- meine Handhaltung nicht "stabil" bzw. korrekt ist, also Handgelenk nicht unbedingt tief und höchster Punkt nicht meist die Collateralgelenke, also Fingergrundgelenke
- die Finger nicht unbedingt das Gewicht des Arms abfedern
- die rechte Hand korrekter spielt und die linke deshalb in groben Ungleichgewicht qualitätsmäßig abfällt, also ein Unterschied deutlich hörbar ist
- v.a. bei der linken Hand die Finger im Anschlag eher "in die Taste rein schieben", also der Finger lang wird und so nach vorne (also vom Körper weg) in die Taste ausweicht
Mein KL rät mir, ein wenig Tonleitern zu spielen, 10 mal am Tag eine rauf und runter und genau darauf zu achten, will aber ansonsten scheinbar eher "normalen" Unterricht weiter machen, also an Stückgestaltung (mom. einfache Stücke) arbeiten.
Ich würde gerne intensiver daran üben und das schneller, bzw. besser verbessern.
Früher habe ich schon Fingerübungen a la Hanon gespielt, das hat scheinbar diesbezüglich nicht geholfen.
Kennt ihr Übungen dafür?
Gibt es bestimmte Übungen, die einen dazu "verleiten" (automatisch geht´s nicht, das ist klar), die Hand korrekt zu halten?
Wie kriege ich die linke Hand auf ein Level wie die rechte?
Wie viel kann ich daran üben pro Tag, bzw. was bringt es?
Ist es sinnvoll, wenn ich eine Zeit lang nur solche Übungen spiele, damit ich nicht dazwischen beim Üben an den Stücken immer wieder in die verkehrte Technik zurückfalle?
Hat jemand Erfahrung mit so einer Situation?
Wie entwickelt sich sowas?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir etwas dazu sagen könntet.
Auch andere Übe-Tipps usw sind natürlich gerne gesehen.
ich wage es, gleich am ersten Tag einen Hilferuf zu starten.
Ihr kennt es sicherlich, wenn man "seltsame" Probleme beim Klavierspielen hat, aber sich irgendwie nicht so wirklich erklären kann, woher es kommt, oder?
Bzw habt ihr vielleicht auch einen Klavierlehrer und dieser hilft euch dann auf die "Sprünge", wie mir. :)
In meinem Fall ist es folgendermaßen:
Ich habe schon "schwerere" (das ist ja relativ) Stücke gespielt, die in dieser veröffentlichten Schwierigkeitsskala im Bereich 4-5 lagen.
Jedoch hatte ich erst bei wechselnden Lehrern und dann lange keinen Unterricht.
Mit diesem habe ich seit ca. 6, 7 Monaten wieder begonnen.
Nun ist es so, dass sich im Laufe der Zeit immer mehr herausstellt, dass ich es zwar irgendwie hinbekommen habe, Stücke auf "halbwegs ordentlichem" Schwierigkeitsgrad mit garnicht schlechtem Niveau zu spielen, scheinbar mit unterbewussten "Schummeleien" und Quälereien.
Eigentlich hat mir aber nie jemand die richtige Technik beigebracht.
Die Probleme jetzt sind vorallem, dass:
- meine Handhaltung nicht "stabil" bzw. korrekt ist, also Handgelenk nicht unbedingt tief und höchster Punkt nicht meist die Collateralgelenke, also Fingergrundgelenke
- die Finger nicht unbedingt das Gewicht des Arms abfedern
- die rechte Hand korrekter spielt und die linke deshalb in groben Ungleichgewicht qualitätsmäßig abfällt, also ein Unterschied deutlich hörbar ist
- v.a. bei der linken Hand die Finger im Anschlag eher "in die Taste rein schieben", also der Finger lang wird und so nach vorne (also vom Körper weg) in die Taste ausweicht
Mein KL rät mir, ein wenig Tonleitern zu spielen, 10 mal am Tag eine rauf und runter und genau darauf zu achten, will aber ansonsten scheinbar eher "normalen" Unterricht weiter machen, also an Stückgestaltung (mom. einfache Stücke) arbeiten.
Ich würde gerne intensiver daran üben und das schneller, bzw. besser verbessern.
Früher habe ich schon Fingerübungen a la Hanon gespielt, das hat scheinbar diesbezüglich nicht geholfen.
Kennt ihr Übungen dafür?
Gibt es bestimmte Übungen, die einen dazu "verleiten" (automatisch geht´s nicht, das ist klar), die Hand korrekt zu halten?
Wie kriege ich die linke Hand auf ein Level wie die rechte?
Wie viel kann ich daran üben pro Tag, bzw. was bringt es?
Ist es sinnvoll, wenn ich eine Zeit lang nur solche Übungen spiele, damit ich nicht dazwischen beim Üben an den Stücken immer wieder in die verkehrte Technik zurückfalle?
Hat jemand Erfahrung mit so einer Situation?
Wie entwickelt sich sowas?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir etwas dazu sagen könntet.
Auch andere Übe-Tipps usw sind natürlich gerne gesehen.
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