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Belarion
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- 19. Nov. 2010
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Hallo,
die ist mein erster Post hier und ich muss gleich mit einer langen Geschichte und mit einem kontroversen Thema aufwarten.
Vorab vielleicht noch, dass es nicht um mich sondern eine Bekannte geht. Aber zur Geschichte:
Jene Bekannte, wuchs in einem osteuropäischen Land auf und spielt seit dem 5 Lebensjahr Klavier. Den ersten Schritten folgte dann eine professionelle Ausbildung zunächst mit Fokus in der Grundschule später an einer renommierten Musikakademie des betreffenden Landes. Daneben begann sie bereits (recht früh wie ich finde) mit 14 Jahren andere Schüler an einer ebenso renommierten Musikschule ihrer Heimatstadt zu unterrichten.
Der mit bravur abgeschlossenen Musikakademie folgte dann ein Studium an einer Musikhochschule. Wiederum begleitet von ihrer Lehrtätigkeit an dieser Musikschule.
Im Alter von 21 Jahren, nach intensiver musikalischer Ausbildung und auch mehr oder weniger intensiver Lehrtätigkeit, ändert sich plötzlich alles: Sie lernt einen deutschen Touristen kennen und verliebt sich.
Sie bekommt Probleme mit Ihren Eltern und Großeltern. Das Studium läßt sie 1 Jahr vor dem Abschluß sausen, flüchtet nach Deutschland und heiratet dort schließlich den deutschen Touristen.
Noch bevor sie richtig Deutsch lernt (sie hatte schon gute Kenntnisse aus der Schule), wird sie schwanger. Und ihr Traum das Studium in Deutschland fortzusetzen endet. Sie bekommt noch ein zweites Kind und trennt sich kurz darauf von dem deutschen Touristen.
Schon vor der Trennung und während/ zwischen der Schwangerschaften gab sie Klavierstunden in einer Musikschule und als "Nachbarschafthilfe".
Nachdem sich Kinder, Schule, Kindergarten eingependelt hatten, intensivierte sie Ihre Lehrtätigkeit.
Arbeitet zunächst auf Honorarbasis 2 Jahre in einer privaten Musikschule und gab nebenher noch mehr "Nachbarschaftshilfe".
Nebenbei erwähnt vielleicht noch, dass sie über den gesamten Zeitraum nach der Trennung von Hartz 4 lebt bzw. "Aufstocker" ist.
Das Problem was sich nun ergibt, dass sie sehr viele Anfragen von "Nachbarschafthilfe" hat, so dass sie locker ein Duzend pro Woche voll machen könnte und das zu Preisen zwischen 25-30 € pro 45 min.
Das Problem ist auch, dass man das nicht mehr über "Nachbarschaftshilfe" machen kann.
Das Problem ist auch, dass sie Ihrer Kinder wegen möglichst nicht in den Knast will.
Das Problem ist auch, dass sie nicht mehr beim Arbeitsamt rumhängen will, und denen etwas "vorspielen".
Das große Problem ist aber, dass sie keine abgeschlossene und in D anerkannte Ausbildung hat.
Wie also kann man mit einem solchen Lebenslauf umgehen?
Wie kann man der Illegalität entgehen?
Ich bitte höflichst, um Tipps einer wirklich netten Frau und passionierten Klavierspielerin und Klavierlehrerin zu helfen.
Darf natürlich auch negativ sein!
Danke schonmal und sorry, dass es etwas lang ist.
Besten Gruß
Belarion
die ist mein erster Post hier und ich muss gleich mit einer langen Geschichte und mit einem kontroversen Thema aufwarten.
Vorab vielleicht noch, dass es nicht um mich sondern eine Bekannte geht. Aber zur Geschichte:
Jene Bekannte, wuchs in einem osteuropäischen Land auf und spielt seit dem 5 Lebensjahr Klavier. Den ersten Schritten folgte dann eine professionelle Ausbildung zunächst mit Fokus in der Grundschule später an einer renommierten Musikakademie des betreffenden Landes. Daneben begann sie bereits (recht früh wie ich finde) mit 14 Jahren andere Schüler an einer ebenso renommierten Musikschule ihrer Heimatstadt zu unterrichten.
Der mit bravur abgeschlossenen Musikakademie folgte dann ein Studium an einer Musikhochschule. Wiederum begleitet von ihrer Lehrtätigkeit an dieser Musikschule.
Im Alter von 21 Jahren, nach intensiver musikalischer Ausbildung und auch mehr oder weniger intensiver Lehrtätigkeit, ändert sich plötzlich alles: Sie lernt einen deutschen Touristen kennen und verliebt sich.
Sie bekommt Probleme mit Ihren Eltern und Großeltern. Das Studium läßt sie 1 Jahr vor dem Abschluß sausen, flüchtet nach Deutschland und heiratet dort schließlich den deutschen Touristen.
Noch bevor sie richtig Deutsch lernt (sie hatte schon gute Kenntnisse aus der Schule), wird sie schwanger. Und ihr Traum das Studium in Deutschland fortzusetzen endet. Sie bekommt noch ein zweites Kind und trennt sich kurz darauf von dem deutschen Touristen.
Schon vor der Trennung und während/ zwischen der Schwangerschaften gab sie Klavierstunden in einer Musikschule und als "Nachbarschafthilfe".
Nachdem sich Kinder, Schule, Kindergarten eingependelt hatten, intensivierte sie Ihre Lehrtätigkeit.
Arbeitet zunächst auf Honorarbasis 2 Jahre in einer privaten Musikschule und gab nebenher noch mehr "Nachbarschaftshilfe".
Nebenbei erwähnt vielleicht noch, dass sie über den gesamten Zeitraum nach der Trennung von Hartz 4 lebt bzw. "Aufstocker" ist.
Das Problem was sich nun ergibt, dass sie sehr viele Anfragen von "Nachbarschafthilfe" hat, so dass sie locker ein Duzend pro Woche voll machen könnte und das zu Preisen zwischen 25-30 € pro 45 min.
Das Problem ist auch, dass man das nicht mehr über "Nachbarschaftshilfe" machen kann.
Das Problem ist auch, dass sie Ihrer Kinder wegen möglichst nicht in den Knast will.
Das Problem ist auch, dass sie nicht mehr beim Arbeitsamt rumhängen will, und denen etwas "vorspielen".
Das große Problem ist aber, dass sie keine abgeschlossene und in D anerkannte Ausbildung hat.
Wie also kann man mit einem solchen Lebenslauf umgehen?
Wie kann man der Illegalität entgehen?
Ich bitte höflichst, um Tipps einer wirklich netten Frau und passionierten Klavierspielerin und Klavierlehrerin zu helfen.
Darf natürlich auch negativ sein!
Danke schonmal und sorry, dass es etwas lang ist.
Besten Gruß
Belarion