
kreisleriana
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- 29. März 2009
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Gestern hörte ich erstmals dieses furchterregende Werk von Villa-Lobos, er widmete es Rubinstein, der es jedoch angeblich vergeblich studierte. Nach den Erzählungen von Rubinsteins Tochter, sass er fluchend am Flügel und kam damit einfach nicht klar, mit dem Widmungsträger gibt es daher auch nur ein paar Brüchstücke davon, aber keine Aufnahme des kompletten Werkes.
Gestern spielte der immer wieder faszinierende Andreas Woyke dieses Brachialwerk nach Villa-Lobos' Brasileiro.
Beide Werke wurden mit so atemberaubendem rhythmischen Elan musiziert, dass man kaum atmen konnte, nach der Pause dann eine sehr schöne Eigenkomposition von Woyke und Ginasteras Sonate op 22.
Als Instrument musste ein mikriger Schimmel-Stutzflügel herhalten, den ich bereits vor ca einem Jahr in unangenehmer Form hören durfte.
Trotzdem war es absolut verblüffend, welchen orchestralen Klang Woyke aus dem kleinen Instrument heraus holte, mitunter auch im wörtlichen Sinn "hämmerte", eine neue Garnitur Hammerköpfe werden jetzt vielleicht fällig sein
Eine CD Einspielung soll bald folgen, morgen beginnt Woykes Brasilien-Tournee mit diesem Programm.
Wer immer Gelegenheit hat, das zu hören- nicht versäumen !

Gestern spielte der immer wieder faszinierende Andreas Woyke dieses Brachialwerk nach Villa-Lobos' Brasileiro.
Beide Werke wurden mit so atemberaubendem rhythmischen Elan musiziert, dass man kaum atmen konnte, nach der Pause dann eine sehr schöne Eigenkomposition von Woyke und Ginasteras Sonate op 22.
Als Instrument musste ein mikriger Schimmel-Stutzflügel herhalten, den ich bereits vor ca einem Jahr in unangenehmer Form hören durfte.
Trotzdem war es absolut verblüffend, welchen orchestralen Klang Woyke aus dem kleinen Instrument heraus holte, mitunter auch im wörtlichen Sinn "hämmerte", eine neue Garnitur Hammerköpfe werden jetzt vielleicht fällig sein

Eine CD Einspielung soll bald folgen, morgen beginnt Woykes Brasilien-Tournee mit diesem Programm.
Wer immer Gelegenheit hat, das zu hören- nicht versäumen !
