Verbaut mir ein Digitalpiano eine gute pianistische Entwicklung?

Das ist ja das Problem, man muss versuchen auf allen Instrumenten gut zu klingen und wenn man auf so einem Digitalflügel spielt, lernt man ja nicht auf akustischen Instrumenten schön zu spielen, oder doch?

Man wird jedes Instrument an das man sich das erste Mal setzt erst kennen lernen müssen und eigentlich muss man sich ( ganz ketzerisch behauptet ) an einem High-End-Digi mehr anstrengen Musik lebendig darzubieten, als am mechansichen Instrument.
 
Axl, volle Zustimmung!
Musicus; wann das Klavier "fällig wird", hat mit Leidensdruck und Engagement (und Portemonaie) zu tun. Lass es auf Dich zukommen. Ich verspreche Dir: Es wird eine spannende Reise ohne Ende...
 
Man kann sich auf den Standpunkt stellen, dass zahlreiche äußere Faktoren das eigene Klavierspiel limitieren, Digitale Klangerzeugung, Discount-Klavier, Raumakustik, quietschende Pedale....

Oder man kann pragmatisch mit dem Umgehen was man hat...

Auf den ersten Blick ist es viel einfacher alles auf eine schlechtes instrument und schlechte Umstände zu schieben, ich spiele nicht so schlecht weil ich so schlecht höre, so schlecht die finger koordiniere. Damit hat man alles schnell begründet.

Aber helfen tut das nicht.

Ich will meine Sicht mal anhand eines anderen Instruments erklären. Ich hatte eine weile Gitarrenunterricht. Auf einer Egitarre. Mein Egitarrenmodell war nicht besonders hochwertig, zwar kein Ramsch, aber wenn ich dann mal auf der Paul-Reed-Smith Gitarre meines Lehrers spielen durfte, hatte ich immer den Eindruck, dass das alles besser klingt darauf.

Den Gedanken trug ich solange in mir rum bis ich meinem Gitarrenlehrer erklärte, ich bräuchte eine neue Gitarre. Er nahm meine Gitarre, spielte drauf, und als er mir sie zurückgab war mir eigentlich schon klar, man kann auf dieser Gitarre toll spielen.

Musizieren ist, Töne zu erzeugen, sie zu hören und dann so zu modulieren/ändern, dass sie nach Musik klingen. Das kann man an fast jedem Instrument üben. Variiert man bei den Übeinstrumenten übt man sein Gehör und mach sein Spiel flexibler.

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Und dann war da noch dieser Bekannter, dessen Heimorgel keine Ds mehr spielen konnte, in allen Oktaven defekt. Hab ich nie bemerkt bis ich mal probespielen durfte. MAn kommt mit allem klar (zumindet liegt ein Digi nun wirklich nicht jenseits der ertragbaren Schmerzgrenze)
 
Auf den ersten Blick ist es viel einfacher alles auf eine schlechtes instrument und schlechte Umstände zu schieben, ich spiele nicht so schlecht weil ich so schlecht höre, so schlecht die finger koordiniere. Damit hat man alles schnell begründet.

Ich hoffe durch meine posts ist angekommen, dass ich da doch ein wenig selbstkritischer bin und die Sache differenzierter sehe, als dass ich eine Generalausrede für jegliche meiner jetzigen und zukünftigen Unzulänglichkeiten in meinem Klavierspiel auf mein Instrument schieben würde.

Gleichwohl liegt jedoch im Kern schon die Gefahr, dass sich im Kopf etwas festsetzt ("Digitalpiano sind suboptimal/schlecht/hinderlich für das Klavierspiel") und dass sich daraus ein ungutes Gefühl und selbsterfüllende Prophezeiung ergibt. Oder aber eben, dass eine Digitalpiano objektiv betrachtet schlecht für die pianistische Entwicklung ist.

Ich nehme bis hierhin aus den Nachrichten jedoch mit, dass dem grundsätzlich und gerade in den ersten Jahren wohl nicht so ist.
Im Übrigen habe ich auch irgendwo mal gelesen, dass diese Clavinovas auch an manchen Universitäten zu Übezwecken genutzt werden. Auch wenn das vielleicht auch ökonomische Gründe hat, so würde es bestimmt nicht gemacht werden, wenn die Eigenschaften dieser Instrumente so schlecht wären...

Daher wollte ich wie schonmal geschrieben einfach mal ein weitestgehend objektiven Austausch anregend und danke allen die sich bis hierhin daran beteiligt haben...

Hätte ich den Streß mit meinen Nachbarn nicht, würde ich mittlerweile sicher schon ein akustisches Klavier mein Eigen nennen...aber das ist ja ein anderes leidiges Thema :(

Es grüßt
Musicus
 
Gesetzlich darfst du bis zu 2 Stunden spielen. Wenn du dich aufs Studium vorbereitest, sogar 4. :D
 
Gesetzlich darfst du bis zu 2 Stunden spielen. Wenn du dich aufs Studium vorbereitest, sogar 4. :D

Ja ich weiß. Ich habe in diese Richtung auch schon viel recherchiert in äußerst dunkler Vorahnung für das was da wohl auf mich zukommen wird, wenn hier die ersten Töne eines richtigen Klaviers in meiner Wohnung erschallen...wenn sich schon darüber beschwert wird, dass meine Freundin und ich hier in der Wohnung doch immer so doll auf den Hacken laufen....:)

Aber wie gesagt, ist das ja wieder ein anderes, sehr, sehr nerviges und trauriges thema, weil es mich schon in eine Richtung treibt, dass, wenn ich mir eine akustisches Klavier kaufe, dieses möglichst klein und nicht allzu voluminös im Klang sein darf, nur damit ich kein Stress bekomme...:(
 
meine nachbarn beginnen schon gegen die wand zu hämmern wenn ich auf meinem epiano bei 1/5 lautstärke spiele! sind ja wahre klaviernazis. wenn ich meine anlage aufdrehe haben die komischerweise kein problem damit.
 
Gesetzlich darfst du bis zu 2 Stunden spielen. Wenn du dich aufs Studium vorbereitest, sogar 4. :D

Das Gesetz legt nur fest, daß sowohl auf Ruhebedürfnis als auch auf das Ausleben der Freizeit Rücksicht genommen werden muß. Festgelegte Zeiten werden lediglich durch die Rechtssprechung "legal".

Zurück zum Klang: Was bei dem Anschlag einer Taste zustandekommt, ist relativ unwichtig. Entscheidend ist der Gesamtklang während man Musik macht. Und da sind gute Flügel besser als gute Klaviere und die wiederum sind besser als gute Digitalpianos. Viele Digitalpianos garantieren, daß beim Anschlag einer Taste die Aufnahme des entsprechenden Tons von einem Spitzenflügel abgespielt wird. Das Zusammenwirken der Saiten, Nebengeräusche der Mechanik und so weiter werden aber anhand von festgelegten mathematischen Modellen errechnet und simuliert. Solche Simulationen kennen wir von den professionellen Wetterfröschen, und die sind zwar recht präzise, wenn es um die Großwetterlage geht, detallierte Prognosen sind aber reine Glücksache, weil man eben nicht alle Umstände berücksichtigen kann.

Jemand fragte nach dem Zeitpunkt, wann man auf ein akkustisches Klavier umsteigen sollte: Wenn es soweit ist, daß das Digitalpiano einen merklich einschränkt, ist es spätestens fällig. In Monaten oder Jahren kann man das nur individuell entscheiden.
 
Das Zusammenwirken der Saiten, Nebengeräusche der Mechanik und so weiter werden aber anhand von festgelegten mathematischen Modellen errechnet und simuliert. Solche Simulationen kennen wir von den professionellen Wetterfröschen, und die sind zwar recht präzise, wenn es um die Großwetterlage geht, detallierte Prognosen sind aber reine Glücksache, weil man eben nicht alle Umstände berücksichtigen kann.

Das ist ja mal eine interessante These.:D Hat was mit der Chaostheorie zu tun, oder?:rolleyes:

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Axels
 
Viele Digitalpianos garantieren, daß beim Anschlag einer Taste die Aufnahme des entsprechenden Tons von einem Spitzenflügel abgespielt wird.

Das muss man auch immer bedenken. Es ist ein großer Unterschied, ob man eine klingende Saite hört oder eine klingende Lautsprechermembran (selbst wenn am Anfang der Signaübertragungskette auch mal eine klingende Saite stand).

Ich nehme bis hierhin aus den Nachrichten jedoch mit, dass dem grundsätzlich und gerade in den ersten Jahren wohl nicht so ist.

Gerade das halte ich für einen Irrtum. Meiner Meinung nach kann ein Pianist, der schon jahrelang spielt, "gefahrloser" längere Zeit an einem Digitalpiano spielen als ein Anfänger, der hauptsächlich auf einem Digitalpiano spielt und lernt. Ich will versuchen, das zu erklären und beginne mal mit einer Analogie.

Lernen und Entwicklung geschieht dadurch, dass ein inneres Bedürfnis auf einen äußeren Reiz trifft und mit ihm interagiert. Die Entwicklung eines Kleinkinds hängt davon ab, wie seine inneren Bedürfnisse von der Bezugsperson aufgegriffen und beantwortet werden. Prinzipiell ist das bei jeder Art von Entwicklung so während des ganzen Lebens, natürlich dann auf anderen Niveaus.

Wenn ich nun das Bedürfnis habe, Klavier spielen zu lernen, dann suche ich mir für meine diesbezügliche Entwicklung äußere Reize, die dazu passen. Das heißt, ich suche mir ein Klavier und einen guten Lehrer und beginne mit beiden zu interagieren. Jetzt kann man sich anschauen, wie diese Interaktion aussieht, denn vor ihr hängt der Verlauf der Entwicklung ab.

Ein guter Klavierlehrer kann sehr viel zu einer positiven musikalischen Entwicklung beitragen, wohl das hauptsächlich Entscheidende. Aber das Instrument spielt auch eine Rolle. Es ist ein Unterschied, ob ich mit einem echten Klavier interagiere oder mit einem Digitalpiano. Das Spielgefühl ist unterschiedlich (selbst wenn uns die Digi-Hersteller immer wieder einreden, es sei dasselbe wie bei einem Flügel) und die Klangnuancen sind bei einem Digi per se begrenzt.

Gerade am Anfang einer Entwicklung werden die Grundsteine gelegt, die Basis, auf die später alles andere aufgebaut wird. Bei dem Beispiel mit dem Baby und seiner Bezugsperson ist das wohl völlig einleuchtend. Was am Anfang des Lebens verbockt wird, das kann später nur noch unter allergrößter Mühe nachgeholt werden. Prinzipiell ähnlich ist es mit jeder Entwicklung von etwas Neuem, auch mit der Entwicklung des Klavierspielens.

Ich möchte nicht das Digi verteufeln, aber es gibt nun mal bei allen Vorteilen auch bestimmte Nachteile. Und die wirken sich meiner Meinung nach in der Anfangszeit, wenn man Klavierspielen lernt, stärker aus als später. Denn später kann ich, wenn ich z.B. mein Gefühl der Klangsinnigkeit durch zu viel Spielen am Digi etwas verloren habe, dieses schnell wieder beleben, weil ich es einmal von Grund auf entwickelt hatte. Aber wenn ich etwas noch nie genügend entwickelt hatte, dann kann ich es später nur mit deutlich erhöhtem Aufwand nachholen.

Man denke z.B. auch daran, dass man nach Jahrzehnten Pause wieder dieselben Fehler in einem Stück macht wie damals. Denn diese Fehler hatte man einmal entwickelt und sie werden wiederbelebt. Natürlich kann man die Fehler mit Disziplin und ernsthafter Bemühung beheben, aber besser ist es, man lernt es von Anfang an richtig. Ich hoffe, es wurde deutlich, was ich meine.

Viele Grüße von
Fips
 
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Wir sind ja keine Roboter. Deshalb sollten wir in der Lage sein, uns nach einer gewissen Eingewöhnungszeit auf unterschiedliche Klaviere in unterschiedlichen Umgebungen einstellen zu können. Von daher sehe ich das ziemlich gelassen. Man versaut sich nichts, wenn man auf einem Digitalpiano spielt.
Ich durfte neulichst mal auf einem Yamaha-Flügel spielen. Nun dürft Ihr mal raten, welches meiner Klaviere diesem Flügel sowohl vom Anschlag als auch vom Klang her ähnlicher war: mein akustisches Steinway oder mein elektrisches Clavinova?
 
Hallo Musicus , hallo Pianoaktiv,

ich spiele erst/schon seit 4 Jahren, lerne ohne Lehrer und komme nur recht langsam voran.

Ich könnte mir kein echtes Klavier leisten, (wohnung , Kosten, Pflege ) - und trotzdem gefällt mir Klaviermusik, und eben speziell der Klang eines Klaviers schon seit meiner Kindheit. Ich hab auch schon mal vor 10 oder 12 Jahren klavierspielen lernen wollen - aber schon damals, bis heute ist es so, dass mir der Klang der Digipianos nicht gefällt. Und das - so hat Pianoaktiv voll recht - demotiviert extrem, zumindest ist es bei mir so. Es ist schwer zu erklären.....an nem richtigen Klavier ist so eine Art "Seele" zu hören....komischerweise kann dieser Effekt, oder dieses Gefühl schon allein beim langsamen Anschlagen nur einer Taste entstehen....so ein gewisser "Zauber", it´s Magic))

Nun - nach nem halben Jahr damals hab ich wieder aufgehört - es klang einfach nicht so, dass es mich echt inspiriert hätte...als Anfänger hab ich schlichtweg gedacht: SOO gefällt es mir nicht.

Ich fing dann mit 40 Jahren wieder an) - nun bin ich 45, und hab spass , obwohl ich mir so schwertue, schnellere Fortschritte zu machen....aber egal, es macht mir endlich Spass.

Ich benutze dafür ein recht billiges Casio Digipiano....ich brauchte eigentlich nur eine halbwegs gute Klaviatur, es hat vor 5 Jahren nur so 250 Euro gekostet.

Das "bahnbrechend" Neue für mich war es, über den PC sogenannte Pianosampler zu verwenden. Ein handeslüblicher PC mit Dualcore Prozessor langt - man braucht nur noch ein MIDI-Kabel, und eine Soundkarte mit ASIO Unterstützung - aber das kann gottseidank schon eine völlig handeslübliche Soundkarte...so wie die Audigy2 zum Beispiel. Genug der Technik - darüber will ich ja garnicht sprechen....
Zurück zu eurem Thema: Auch wenn der Anschlag völlig anders ist, als auf einem echten Flügel oder Klavier, hatte ich überhaupt kein Problem so nach 15 Minuten auf einem Steinwayflügel zurechzukommen......achtung, das gilt jetzt mal nur so für mich als jemand, der erst 5 Jahre mehr recht als schlecht spielt....wichtig ist, ich hatte nach kurzer Zeit das Gefühl, ich könnte "meine Art" zu spielen auf dieses Instrument genauso - oder sogar besser hinbekommen.

Ein Dank an das Steinwayhaus in Hamburg - wir waren dort auf Besuch - und der nette Filialleiter liess mich (aus Bayern kommen) spielen, obwohl es so für diesen edlen Laden viellecht nicht so gut kommt, wenn da ein Anfänger recht mies Für Elise klimpert....nun, ich denke gern zurück, immerhin hab ich ne halbe Stunden auf so nem echten 80000 Euro Steinway spielen dürfen)

So muss ich sagen, ich glaube , zum Anfangen und Lernen kann man sicher auf ein Digipiano ausweichen, wenn man ab und zu auch Techniken auf einem echten Klavier , z.B. beim Klavierlehrer , üben darf.

Sehr wichtig ist aber, dass der Klang zu Hause einem auch wirklich gut gefällt, der Anschlag und was da rauskommt aus den Lautsprechern hängen wahnsinnig eng zusammen, bei meinem Casio ist es sogar so, wenn ich den internen Sound spiele, fühlt sich auch die Tastatur viel viel unangenehmer an, es ist, als ob nicht nur der Sound anderes ist - sondern so , als ob ich eine völlig andere Tastatur spiele.

Diese Software-Pianos haben sich sehr weit entwickelt in der zwischenzeit, so Preise von 200 bis 400 Euro finde ich angebracht.

Wenn mich der Klang inspiriert, bin ich viel motivierter, die Klaviatur scheint sich plötzlich in eine viel bessere zu verwandeln. Ihr könnt gerne ein Beispiel hören...is nur Geklimpere...aber auf nem Digi mit seinem Origianklang gelingt mir das einfach nicht....es "kommt nix" von diesem Dialog zwischen mir und dem Instrument. Mit meiner Lösung - die ich empfehlen kann, ist es aber viel schöner, auf einem Digi zu spielen...wer für sowas - als Beginner oder Fortgeschrittener - Interesse hat, soll sich mal Pianoteq googeln.
Hier noch mein "Geklimpere" : http://www.youtube.com/watch?v=UKJUdbPCcj8
Ist aber sehr kurz)) - nicht zuviel erwarten)

Steinway selber ist übrigens sogar selbst vor ca. 1 Jahr auf diesen neuen , modernen Zug gesprungen, wer mehr wissen will: http://garritan.com/steinway.html
Grüsse,
robert
 
man leitet also die MIDI-daten durch den PC und spielt dadurch praktisch auf nem steinway?
da bedarf es wohl noch eines sehr teuren midi-kabels. bei einem für ~10€ scheitert es an der hohen latenzzeit... vll. liegts aber auch am rechner (2ghz).
 
man leitet also die MIDI-daten durch den PC und spielt dadurch praktisch auf nem steinway?
da bedarf es wohl noch eines sehr teuren midi-kabels. bei einem für ~10€ scheitert es an der hohen latenzzeit... vll. liegts aber auch am rechner (2ghz).

Es liegt meistens an der Soundkarte. Mindenblues hat darüber im Forum etwas geschrieben, siehe "Orgel Midifizierung" oder so ähnlich. Nun ist es aber so, daß z.B. Yamaha den besten Flügel ihrer Produktion für die Samples genutzt hat (und der wird auch von Profis geschätzt) und auch andere Hersteller nehmen natürlich keine Billigklaviere auf. Der Sound eines sehr guten Steinway Konzertflügels mag noch schöner sein, aber die typischen Grenzen des Digitalpianos ändern sich dadurch nicht.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
trotz asio beträgt bei meinem system die latenzzeit gefühlt eine ganze sekunde....

dass ein klavier "die bessere wahl ist" steht gar nicht zur debatte.
nachdem ich einige tage an nem grotrianSteinweg flügel geübt hatte, kam mir mein digitalpiano gestern dermaßen kühl und tot vor :-/ ehrlich gesagt bezweifele ich ob man auch nur als anfänger nicht lieber gleich an nem klavier starten sollte...

ein digitalpiano ist gerade noch so ausreichend um stücke (auswendig)zulernen. aber darum geht es beim klavierspielen nicht....
möchte man dem stück wohlintoniert & musikalisch spielen, muss ein digi schon passen...

also meine antwort auf die frage, ob ein digitalpiano einem eine gute pianistische entwicklung verbaut, lautet definitiv JA!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
ehrlich gesagt bezweifele ich ob man auch nur als anfänger nicht lieber gleich an nem klavier starten sollte...

Natürlich macht das Klavier mehr Spaß. Aber wenn man Fliegen lernt, startet man ja auch nicht gleich mit einem Jumbo Jet los, sondern fängt erst mit kleinen Flugzeugen an ;) (was für ein schlehter Vergleich :D). Ich hoffe, dass ihr wisst, was ich meine.

Ich hatte anfangs auch ein E-Piano. Nach einem Jahr hab ich mir dann ein echtes Klavier angeschafft.

Mfg,
ubik
Klavier-Blog
 
ich finde aber schon dass man GLEICH mit variablen anschlagstechniken experementieren können sollte.. gerade als anfänger!
 

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