Ungarische Rhapsodie Nr. 2 in der Brendel - Bearbeitung?

Hallo Chopinne,

es müssen nicht unbedingt die Ungarischen Rhapsodien sein. Die Serie Magyar Dalok führt ein Schattendasein hinter den Ungarischen Rhapsodien. Die meisten davon sind vermutlich Vorläufer aus Liszts Sammlung ungarischer Melodien, die später in die Rhapsodien eingeflossen sind - aber nicht alle! Ein paar sind lohnend zu lernen.
Die Nr. 8 hat den Rhythmus eines Trauermarsches, sie ist sehr vollklingend und absolut unwiderstehlich. Das f-moll erinnert an die 14. Rhapsodie. Meines Wissens hat Liszt dieses Stück nicht wieder verwendet.
Wenn ich mal wieder mit Liszt unterwegs sein werde, ist dieses Stück wieder anbedingt dabei!
http://hz.imslp.info/files/imglnks/usimg/5/59/IMSLP05020-Liszt_-_S242_Magyar_Dalok_No8.pdf

Viel Glück bei der Suche nach passenden Sachen!

Walter
 
...der liebe Gott hatte in seinem Schöpfungsplan vorgesehen, dass der Liszt Franz nicht nur sau- bis ultraschwierige ungarische Rhapsodien verzapft, sondern auch eine, die deutlich unterhalb arg virtuoser Anforderungen liegt und obendrein exzellent klingt und wirkt:
http://imslp.eu/Files/imglnks/euimg/7/74/IMSLP09459-Liszt_-_S244_Hungarian_Rhapsody_No5__nla_.pdf

...klettern wird ja nicht nur von Mesner & Co., sondern auch von Hobbyalpinisten betrieben. Gibt es für letztere die Eiger Nordwand in verkleinerter Form und deutlich flacher im Kletterpark? ...oder klettern die Hobbyalpinisten an anderen Felsen/felsattrappen?
 
...der liebe Gott hatte in seinem Schöpfungsplan vorgesehen, dass der Liszt Franz nicht nur sau- bis ultraschwierige ungarische Rhapsodien verzapft, sondern auch eine, die deutlich unterhalb arg virtuoser Anforderungen liegt und obendrein exzellent klingt und wirkt:
http://imslp.eu/Files/imglnks/euimg/7/74/IMSLP09459-Liszt_-_S244_Hungarian_Rhapsody_No5__nla_.pdf
Richtig, @mick hat diese in seinem Beitrag #19 bereits erwähnt - neben dieser hier, die in etwa gleich schwierig und eher kurz gehalten ist:
http://imslp.org/wiki/Hungarian_Rhapsody_No.3,_S.244/3_(Liszt,_Franz)

Es hält sich übrigens die Annahme, dass sich jenseits der Nummern Eins bis Neunzehn noch etwas getan hat:
http://www.zobodat.at/pdf/Burgenlaendische-Heimatblaetter_48_0176-0184.pdf

LG von Rheinkultur
 
Also von der Technik hab ich nun gar keinen Plan - nie gehabt. Problem bei mir ist, des notentechnisch hinzubekommen.....und da find ich die 2. grausamer al die 14.

LG
Henry
 
Rheinkultur: die burgenländischen Heimatblätter sind für mich sehr aufschlussreich zu lesen, besonders, was die Stellung der Magyar Dalok betrifft. - Vielen Dank!

Rolf: von meinem Bruder weiß ich aus erster Hand, dass ambitionierte "Hobbyalpinisten" auch "6" und "6+" klettern ... Felsattrappen findest Du in Pappmacheform im Theater - wenig stabil und eher ungeeignet, Trainingsfelder für Kletterer sind da eher Klettergärten und Kletterwände in Hallen.

Tastende und nicht kletternde Grüße

Walter
 

...der liebe Gott hatte in seinem Schöpfungsplan vorgesehen, dass der Liszt Franz nicht nur sau- bis ultraschwierige ungarische Rhapsodien verzapft, sondern auch eine, die deutlich unterhalb arg virtuoser Anforderungen liegt und obendrein exzellent klingt und wirkt:
http://imslp.eu/Files/imglnks/euimg/7/74/IMSLP09459-Liszt_-_S244_Hungarian_Rhapsody_No5__nla_.pdf

...klettern wird ja nicht nur von Mesner & Co., sondern auch von Hobbyalpinisten betrieben. Gibt es für letztere die Eiger Nordwand in verkleinerter Form und deutlich flacher im Kletterpark? ...oder klettern die Hobbyalpinisten an anderen Felsen/felsattrappen?

Habe mir die 5. Rhapsodie jetzt mehrmals angehört und die Noten studiert. Gefällt mir sehr gut...düster und melancholisch, dabei mondän und damit wunderbar zum Titel passend... - ganz lieben Dank für diese gute Idee! :super: Werde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten als mögliches neues Stück, wenn ich dann wieder welche angehen kann.

Und danke auch @Walter . Ich hoffe, dass ich das Stück auch mal live von Dir hören darf. :-)

LG
 
Rolf: von meinem Bruder weiß ich aus erster Hand, dass ambitionierte "Hobbyalpinisten" auch "6" und "6+" klettern ...

@Walter ...gilt das auch für die Rhapsodie mit der Nr.6? ;-):-D:-D
Neeeeeein - die nach oben offene Richter-Skala gilt nuuuuuur für Erdbeben und weder für Hobby-Alpinisten noch für Profi-Pianisten. Und aus aktuellem Anlass: Elfmeter gibt es bei Halma und Mühle nicht... .

Zum Glück ist wenigstens die Wolters-Skala nach oben nicht offen.
smilie_happy_309.gif
smilie_happy_309.gif
smilie_happy_309.gif
smilie_happy_309.gif

LG von Rheinkultur
 
Die 14. Rhapsodie ist auf keinen Fall einfacher als die 2. Rhapsodie. Zum Einstieg besser geeignet sind Nr. 3 und Nr. 5 - in denen sind keine nennenswerten (technischen) Schwierigkeiten zu finden.

Ich habe die 14. im Repertoire, sie ist absolut nicht zu unterschätzen... viele schwierige Stellen, teilweise braucht man eine sehr gute Koordination der Hände und das Finale ist sowieso nicht ohne... auch ich schätze Nr.3 und 5 am leichtesten ein. Die 6. ist vor allem anstrengend, man muss schauen dass man die Hand nicht zu sehr belastet...
 
Ich habe die 14. im Repertoire, sie ist absolut nicht zu unterschätzen... viele schwierige Stellen, teilweise braucht man eine sehr gute Koordination der Hände und das Finale ist sowieso nicht ohne... auch ich schätze Nr.3 und 5 am leichtesten ein. Die 6. ist vor allem anstrengend, man muss schauen dass man die Hand nicht zu sehr belastet...
Wie gedeiht die Campanella und die h-moll Sonate vom Liszt?
 
Leider führen die Nr.16-19 ein ziemliches Schattendasein, dabei finde ich sie durchaus interessant. Man darf dann nur Liszts spätem Stil nicht abgeneigt sein. Die Nr.17 und Nr.18 sind recht unproblematisch und meiner Meinung nach einen Blick wert.

Viele Grüße!
 

Zurück
Top Bottom