Üben Tipp

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Feminin

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17. Sep. 2009
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Hallo :D
Ich hab hier letztens einen Tipp bzw. Vorschlag zum Üben eines bestimmten Stückes gelesen: & zwar, soll man versuchen, an dem letzten Takt anfangen zu spielen & sich so von hinten Takt für Takt nach vorn zu arbeiten...
Hab ein neues Stück angefangen zu üben & dachte, das probier ich gleich mal aus.
Das Ergebnis: BIN BEGEISTERT :D
Klappt echt richtig guut!
Also, versuchts doch auch mal ;)
Liebe Grüße,
fem
 
Hi Fem; das ist natürlich eine wirklich gute Methode um sich viele Einstiegsstellen zu schaffen - allein, der Geist ist willig, doch ...
 
@ doch...
was?

Man spielt lieber immer wieder von vorne, bis die ersten Schwierigkeiten kommen und arbeitet sich so langsam zum Schluß durch (sofern man ihn jemals erreicht).

Walter hat irgendwo im Forum seine - wie ich meine, sehr rationelle - Methode beschrieben, dieses Problem zu umgehen:

Dei schweren Stellen werden herauskopiert und (in Klarsichthüllen) in einen besonderen Ordner geheftet. Geübt wird zunächst nur dieser Extrakt, alles andere kommt außer Reich- und Sichtweite. Man hat dadurch einen konzentrierten Überblick über die wirklichen Schwierigkeiten und man merkt früh genug, wenn man sich wirklich zuviel vorgenommen hat.

Viel Erfolg!

LG

Pennacken
 
danke Pennacken. Der Walter kennt die Abgründe meiner Seele zu gut:D. Und seiner wohl auch :rolleyes:
 
soll man versuchen, an dem letzten Takt anfangen zu spielen & sich so von hinten Takt für Takt nach vorn zu arbeiten...

hallo,

prinzipiell ist diese Methode - rückwärts additiv - für alle schwierigen Stellen bestens geeignet. Das geht u.U. so weit, dass man das in einem schwierigen Takt Ton für Ton macht!

Ob man ganz Stücke so lernt bzw. lernen muss, hängt vom jeweiligen Spielniveau und auch vom Stück selber ab.

Der Hinweis, zuerst die schwierigsten Abschnitte zu lernen (und diese gerne rückwärts additiv) ist absolut goldrichtig.

Gruß, Rolf
 

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