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rappy
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- 7. Juli 2007
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Hiermit präsentiere ich mein Trio für Trompete, Posaune und 5 Pauken.
Es besteht aus drei Sätzen:
I Toccata
II Intermezzo
III Muuten Vain
Der erste Satz wird von den in der Paukenstimme durchlaufenden Sechzehnteln beherrscht, worüber sich der Blechbläsersatz in mehreren Steigerungswellen verdichtet. Die Gegenüberstellung der verschiedenen Register in allen Instrumenten grenzt Formteile voneinander ab. Nur ein Posaunensolo durchbricht das starre Metrum und die Allgegenwärtigkeit der Pauke für einen kurzen Moment.
An zweiter Stelle steht ein lyrischer Zwischensatz, in dem die Trompete melodieführend agiert. Zwei Solopassagen (für Posaune und Pauke) fungieren quasi als "Couplets".
Der dritte Satz gibt sich - der Beginn ist dafür bezeichnend - weniger seriös, nistet sich überraschend in Cis-Dur ein, der Groove mündet in eine Höllenfahrt für alle drei Instrumente (aber inbesondere die Trompete) und findet letztendlich wieder nach Cis-Dur zurück, welches sich nun durch ein Zitat Legitimation verschafft. Die Musik kippt ein weiteres und letztes Mal über und endet still.
Derjenige, der die Partitur aufmerksam verfolgt, wird feststellen, dass im Konzert ziemlich viel daneben gegangen ist... V. a. den zweiten und dritten Satz (in letzterem bspw. die tonale Passage gegen Schluss) muss man sich "zurechtdenken".
http://www.dgsp-rheinland-pfalz.de/trio1.pdf
http://www.dgsp-rheinland-pfalz.de/trio2.pdf
http://www.dgsp-rheinland-pfalz.de/trio3.pdf
(MP3 nur für kurze Zeit verfügbar)
Es besteht aus drei Sätzen:
I Toccata
II Intermezzo
III Muuten Vain
Der erste Satz wird von den in der Paukenstimme durchlaufenden Sechzehnteln beherrscht, worüber sich der Blechbläsersatz in mehreren Steigerungswellen verdichtet. Die Gegenüberstellung der verschiedenen Register in allen Instrumenten grenzt Formteile voneinander ab. Nur ein Posaunensolo durchbricht das starre Metrum und die Allgegenwärtigkeit der Pauke für einen kurzen Moment.
An zweiter Stelle steht ein lyrischer Zwischensatz, in dem die Trompete melodieführend agiert. Zwei Solopassagen (für Posaune und Pauke) fungieren quasi als "Couplets".
Der dritte Satz gibt sich - der Beginn ist dafür bezeichnend - weniger seriös, nistet sich überraschend in Cis-Dur ein, der Groove mündet in eine Höllenfahrt für alle drei Instrumente (aber inbesondere die Trompete) und findet letztendlich wieder nach Cis-Dur zurück, welches sich nun durch ein Zitat Legitimation verschafft. Die Musik kippt ein weiteres und letztes Mal über und endet still.
Derjenige, der die Partitur aufmerksam verfolgt, wird feststellen, dass im Konzert ziemlich viel daneben gegangen ist... V. a. den zweiten und dritten Satz (in letzterem bspw. die tonale Passage gegen Schluss) muss man sich "zurechtdenken".
http://www.dgsp-rheinland-pfalz.de/trio1.pdf
http://www.dgsp-rheinland-pfalz.de/trio2.pdf
http://www.dgsp-rheinland-pfalz.de/trio3.pdf
(MP3 nur für kurze Zeit verfügbar)
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