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HbMuth
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- 13. Sep. 2017
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Berufstätige Klavierschüler haben es anscheinend schwer: Sie verlangen vermutlich zuviel, wenn sie gern ein Engagement hätten, das nicht auf wochenfesten Terminen beruht, wenn nicht sogar an den Schulferienordnung des Landes gebundene, sondern freie, pro Unterrichtsstunde zur nächsten einzeln oder en bloq buchbar, oder?
Dann ist es aber oft, nein, bestimmt immer teurer. Zu gutem Recht, denn KL, die turnuslose Terminierung anbieten, dürften mit einer ziemlichen Fragmentierung ihrer Stundenpläne zu kämpfen haben und ohne diese Preisaufschläge nicht entfernt den Umsatz machen können wie die "Schulorientierten". Denk ich mir halt so.
Wie einfach oder wie kompliziert macht ihr euch das, wie weit kommt ihr Berufstätigen entgegen, bei denen je nach Beruf ja auch gut mal ne Videokonferenz reinschneien kann oder so? Wie hoch ist euer Anteil Berufstätiger überhaupt in eurer Schülerschaft? Welche Berufe sind vertreten?
Hinzu kommt für mich, dass ich mir zusätzlich zu anderen Verpflichtungen schon schwer hadere mit mir, Preisaufschläge für Einzeltermine zu akzeptieren, bei der aktuellen Inflation. Habe allerdings schon aufgeschnappt, dass Klavierlehrer 10er-Chargen Termine rabattieren. Wäre ein fairer Deal für mich, auch wenn der Rabatt unter der Bedingung gewährt wird, dass diese zehn Termine in einem Quartal, einem Halbjahr oder Jahr zu nehmen sind, und nicht wahrgenommene verfallen, es sei denn die Lehrkraft ist im Einzelfall "schuld". Viele Wenn und Abers – wie die das organisiert kriegen bei vielen Schülern, ginge mich als Kunden ... doch, geht mich womöglich schon was an, denn dafür muss ich vermutlich den einen oder anderen Nachteil in Kauf nehmen.
Am Ende wird es wohl so sein, dass bestimmte Berufsgruppen nicht Klavierspielen können. Zumindest nicht die Dienste einer guten Lehrkraft beanspruchen können, da ihre terminlichen Bedingungen für sie unzumutbar sind. Tja. Die Entscheidung für etwas ist immer zugleich der Verzicht auf etwas anderes. Da lass das Kind in mir bockig stampfen.
Dann ist es aber oft, nein, bestimmt immer teurer. Zu gutem Recht, denn KL, die turnuslose Terminierung anbieten, dürften mit einer ziemlichen Fragmentierung ihrer Stundenpläne zu kämpfen haben und ohne diese Preisaufschläge nicht entfernt den Umsatz machen können wie die "Schulorientierten". Denk ich mir halt so.
Wie einfach oder wie kompliziert macht ihr euch das, wie weit kommt ihr Berufstätigen entgegen, bei denen je nach Beruf ja auch gut mal ne Videokonferenz reinschneien kann oder so? Wie hoch ist euer Anteil Berufstätiger überhaupt in eurer Schülerschaft? Welche Berufe sind vertreten?
Hinzu kommt für mich, dass ich mir zusätzlich zu anderen Verpflichtungen schon schwer hadere mit mir, Preisaufschläge für Einzeltermine zu akzeptieren, bei der aktuellen Inflation. Habe allerdings schon aufgeschnappt, dass Klavierlehrer 10er-Chargen Termine rabattieren. Wäre ein fairer Deal für mich, auch wenn der Rabatt unter der Bedingung gewährt wird, dass diese zehn Termine in einem Quartal, einem Halbjahr oder Jahr zu nehmen sind, und nicht wahrgenommene verfallen, es sei denn die Lehrkraft ist im Einzelfall "schuld". Viele Wenn und Abers – wie die das organisiert kriegen bei vielen Schülern, ginge mich als Kunden ... doch, geht mich womöglich schon was an, denn dafür muss ich vermutlich den einen oder anderen Nachteil in Kauf nehmen.
Am Ende wird es wohl so sein, dass bestimmte Berufsgruppen nicht Klavierspielen können. Zumindest nicht die Dienste einer guten Lehrkraft beanspruchen können, da ihre terminlichen Bedingungen für sie unzumutbar sind. Tja. Die Entscheidung für etwas ist immer zugleich der Verzicht auf etwas anderes. Da lass das Kind in mir bockig stampfen.