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Gerade habe ich mal wieder das Rondo (3. Satz) der Pathétique von Beethoven geübt.
Ich stelle fest, dass das Verhältnis der gefühlten Tempi der unterschiedlichen Teile auf mich sehr ungewohnt wirkt, wenn der Grundpuls gleich bleibt (=> Metronom).
Das Verhältnis zwischen dem wiederkehrenden Rondothema und den untereschiedlichen Zwischenteilen habe ich aus Aufnahmen anders in Erinnerung. Beispiel - die Halben im langsamen Thema, das nach dem 2. Auftreten des Hauptthemas auftauchen, erscheinen mir viel zu schnell, das Thema wirkt sehr gehetzt. So geht es mir mit einigen Stellen. Manche wirken zu schnell, andere zu langsam.
Wie ist das gedacht bzw. üblich in so einem Rondo: soll man das Tempo konsequent durchhalten - habe ich vielleicht einfach einen falschen Eindruck von dem Stück - oder ist es tatsächlich so, dass man die einzelnen Teile im Tempo, dem Charakter dienlich, variieren kann?
Ich stelle fest, dass das Verhältnis der gefühlten Tempi der unterschiedlichen Teile auf mich sehr ungewohnt wirkt, wenn der Grundpuls gleich bleibt (=> Metronom).
Das Verhältnis zwischen dem wiederkehrenden Rondothema und den untereschiedlichen Zwischenteilen habe ich aus Aufnahmen anders in Erinnerung. Beispiel - die Halben im langsamen Thema, das nach dem 2. Auftreten des Hauptthemas auftauchen, erscheinen mir viel zu schnell, das Thema wirkt sehr gehetzt. So geht es mir mit einigen Stellen. Manche wirken zu schnell, andere zu langsam.
Wie ist das gedacht bzw. üblich in so einem Rondo: soll man das Tempo konsequent durchhalten - habe ich vielleicht einfach einen falschen Eindruck von dem Stück - oder ist es tatsächlich so, dass man die einzelnen Teile im Tempo, dem Charakter dienlich, variieren kann?