Steinway & Sons V-125

  • Ersteller des Themas Christian15
  • Erstellungsdatum

Hallo Christian,
kann Deine Intention durchaus nachvollziehen, also auch von meiner Seite sei es abgehakt...
Wäre interessant die Meinung von Steinway dazu zu hören... Aber vielleicht sehen die Deinen Test ebenfalls locker, wenn Du zu dem Ergebnis kommst, daß Steinway eben doch etwas Besonderes ist und Du Dir vielleicht sogar so eines zulegst :-)
Dein Vorgehen bleibt allerdings eine Gratwanderung, auch in der Hinsicht, wie fisherman es bereits angedeutet hat, nämlich inwieweit wir Deinen übrigen Äußerungen trauen können. Aber daran kannst Du ja zukünftig arbeiten...
Viel Freude weiterhin auf der Suche nach dem ultimativen Klavier!
Jakob
 
Ich versichere Euch, dass dies eine Ausnahme war! Und hier wäre es unklug und mir gegenüber nicht nett mit einem Motto: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht!" anzukommen.
 
Klangprobe per Internet - daraus Klavier beurteilen - geht das ?

Was mir an dem ganzen Faden - und anderen, vergleichbaren - völlig zu kurz kommt:

Die meisten Forumsteilnehmer mögen den Klang von E-Pianos nicht, weil der ja nur gesampelt ist und über (relativ kleine) Lautsprecher wiedergegeben wird.

Hier aber wird nun ein Klavier genommen. Es wird ein Mikrofon positioniert (sicher suboptimal, oder war die Aufnahme im Tonstudio?), mit einer Soundkarte o.ä. wird ein Stück aufgenommen. Dabei werden die Töne (natürlich) gesampelt (digitalisiert), digital komprimiert (Dateigröße) und dann bei den Forumsteilnehmern zuhause auf den noch viel kleineren PC-Lautsprechern abgespielt.

Daraus wird dann treffsicher entschieden, was für ein Klavier es sein könnte ? Ich glaub, ich kauf mir doch noch ein E-Piano ...

Gruß
Rubato
 
Was mir an dem ganzen Faden - und anderen, vergleichbaren - völlig zu kurz kommt:

Die meisten Forumsteilnehmer mögen den Klang von E-Pianos nicht, weil der ja nur gesampelt ist und über (relativ kleine) Lautsprecher wiedergegeben wird.

Hier aber wird nun ein Klavier genommen. Es wird ein Mikrofon positioniert (sicher suboptimal, oder war die Aufnahme im Tonstudio?), mit einer Soundkarte o.ä. wird ein Stück aufgenommen. Dabei werden die Töne (natürlich) gesampelt (digitalisiert), digital komprimiert (Dateigröße) und dann bei den Forumsteilnehmern zuhause auf den noch viel kleineren PC-Lautsprechern abgespielt.

Daraus wird dann treffsicher entschieden, was für ein Klavier es sein könnte ? Ich glaub, ich kauf mir doch noch ein E-Piano ...

Gruß
Rubato
Du triffst es auf den Punkt.
Alleine schon das Aufnehmen per Mikrofon ist ein sehr großer verlust.
Das einzige was man sagen kann ist doch letztendlich wie die Klavieraufnahme klingt, aber nicht das Klavier.
Man kann höchstens den Klangcharacter und die Brilliance grob beurteilen.
Man kauft schließlich keinen flügel oder Klavier nur nachdem man eine Klangprobe gehört hat, oder?...
LG
Sven
 
Du triffst es auf den Punkt.
Alleine schon das Aufnehmen per Mikrofon ist ein sehr großer verlust.
Das einzige was man sagen kann ist doch letztendlich wie die Klavieraufnahme klingt, aber nicht das Klavier.
Man kann höchstens den Klangcharacter und die Brilliance grob beurteilen.
Man kauft schließlich keinen flügel oder Klavier nur nachdem man eine Klangprobe gehört hat, oder?...
LG
Sven

Da muss ich Dir widersprechen, Sven. Sicher ist eine Aufnahme kein "Klavier" oder ein "Flügel". Aber eine gute Aufnahme mit sehr guten Mikrofonen gibt doch deutlich mehr her, als Brillanz oder Klangcharakter. Ich habe damals keine guten Mikros verwendet (Rode NT5). Ich könnte noch einmal Aufnahmen bei guter Raumakustik und mit meinen Neumännern machen. Der Ton kommt dem real erlebten Klaviererlebnis dann schon deutlich näher:

- Die Bässe kommen sehr realistisch herüber
- Die Entwicklung von Dynamik (weich/strahlend)
- Die Farbigkeit des Tones
- Der Klangcharakter
- Die Stimmung
- Das Spektrum der Nuancierung (Wie leise, wie laut kann man das Klavier spielen)
- Die Raumakustik
- Die Spielgeschwindigkeit (Gut einregulierte Mechanik etc.)

Gute Aufnahmen in guten Abspielgeräten sind nicht nur eine ungefähre Abschätzung, sie können sehr nahe am tatsächlich erlebten Klang liegen.
Ich selber habe den Steinway D, mit dem Valentina Lisitsa in Hannover Aufnahmen gemacht hat vorher oftmals bei YT gesehen. Ich wusste: Der gefällt mir sehr gut. Ich für meinen Teil fand, dass die Aufnahemn sehr realistisch waren und meine Erwartungen an den Flügel wurden weder übertroffen, nocht enttäuscht.
 
Was kostet eigendlich ein Neues V-125?
Würde sich auch der Aufpreis zum K-132 lohen?

Ich sollte vielleicht mal beim Steinway Haus in meiner Stadt vorbeischauen =).
 
Ich hab nur die Listenpreise von Crown-Juwel Ausführung im Kopf: gut 30 TEUR - vermutlich entspricht das dem Preis für das K in schwarz...:-?
 
Also ist das K etwa so teuer wie das Bösendorfer Klavier (oder der kleinste Sauter Flügel).
 
Also den kleinsten SAUTER-Flügel ALPHA 160 kannst Du von mir neu ( Ausstellungsstück von einem Händler der Geld brauchte ) für EURO 19.500,-- haben :) ...
 
Erinner mich nochmal in 3 1/2 Jahren daran. Dann hab ich genug Geld mir so einen zu Kaufen :D .

Klingen eigendlich 150 oder 160 Flügel viel besser als die großen Klaviere?
Also z.b. ein Sauter 130 M-line gegen ein Alpha 160 oder ein K-132 (von mir aus auch V-125) gegen einen S-155
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Klingen eigendlich 150 oder 160 Flügel viel besser als die großen Klaviere?

Viel besser gleich mal gar nicht. Manchmal - eher selten - klingen sie besser.
Ich sag mal ganz frech: Gegen mein V-125 kann kein 150/160er Flügel anstinken. Das Spielgefühl am Flügel erreicht jedoch das Klavier nie!
 
Also lieber ein hervoragendes großes Klavier als ein kleiner Flügel.
Ab welcher größe sind die Flügel dann durchweg besser im Klang als ein solches Klavier?
 

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