
Debösi
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Liebe Clavios
Das Thema wurde schon oft hier behandelt und einiges habe ich schon herausziehen können, zum Beispiel diesen Beitrag:
wie übt man dann die 18. oder 20. Variation aus Rachmaninows Corelli-Variationen op. 42 oder den ersten / dritten Teil aus der g-Moll Prélude op.23/5 so, dass die Sprünge letzten Endes schnell UND sauber kommen. Wie überwindet man die Geschwindigkeits-Barrieren? Ich tu mich mit Sprüngen eigentlich nicht allzu schwer, aber die obigen Beispiele markieren meine derzeitige Grenzlinie (ehrlich gestanden sind sie jenseits davon), die ich voranschieben möchte.
In der Hoffnung auf geduldige Antworten...


Viele Grüße
Robert
Das Thema wurde schon oft hier behandelt und einiges habe ich schon herausziehen können, zum Beispiel diesen Beitrag:
... aber der Kopf ist nicht immer frei, ist auch nicht immer frei von Ängsten und Fehlurteilen ... oder man muss vor Sprüngen ... Angst haben.., und die Motorik ist nicht bei jedem derart umfassend perfekt trainiert, dass jeder sogleich übungs- bzw trainingslos problematische Stellen perfekt spielen kann.
Klavierspielen beginnt im Kopf - aber die "Kopfarbeit" ersetzt mindestens bei speziellen manuellen Anforderungen das Training nicht. ...
...
aber wie sieht es für diejenigen aus, die über noch kein ausgeprägtes Ortsgefühl bzw reichliche praktische Erfahrungen verfügen? so doof es auch klingt: die müssen "Sprungstellen" üben (und ich wage die Behauptung, dass das zumindest für sehr schnelle "Sprungstellen" auch für alle Profis gilt! Niemand schüttelt die netten Mephistohüpfer bei Liszt im Tempo ohne üben aus dem Arm) - und hier beruhigt es die automatischen Ängste und es trainiert das Ortsgefühl, wenn man vorausgreift, und das mit dem Gefühl der Sicherheit, wenn man eben lange den zu treffenden Griff berührt, nachdem man ihn blitzschnell erreicht hat!
blitzschnelle Bewegung, beruhigtes berührendes Anfassen vor dem an"schlagen" - das ist eine Übung, die auch und gerade das Bewusstsein, den Kopf für die praktische Ausführung trainiert.
liebe Grüße, Rolf
wie übt man dann die 18. oder 20. Variation aus Rachmaninows Corelli-Variationen op. 42 oder den ersten / dritten Teil aus der g-Moll Prélude op.23/5 so, dass die Sprünge letzten Endes schnell UND sauber kommen. Wie überwindet man die Geschwindigkeits-Barrieren? Ich tu mich mit Sprüngen eigentlich nicht allzu schwer, aber die obigen Beispiele markieren meine derzeitige Grenzlinie (ehrlich gestanden sind sie jenseits davon), die ich voranschieben möchte.
In der Hoffnung auf geduldige Antworten...



Viele Grüße
Robert