Oh, Verwirrung ausgelöst.,,
Was ich meinte, ist, dass die Intervalle nicht dauerhaft an bestimmte Liedanfänge gekoppelt werden sollten, sondern in ihrem eigenen, ganz spezifischen Charakter wahrgenommen werden können. Das geht z.B., indem man ihnen subjektiv wahrgenommene Adjektive zuschreibt, z.B. klingt die große Sexte für mich warm und offen. Auch die Klanggesten sind subjektiv unterschiedlich: Man kann ja mal die ersten beiden Töne der ersten Arie des Tamino aus der Zauberflöte singen und eine bestimmte Geste dazu machen.