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Alle Schönheit, gerade auch die der Geschlechterstereotypen, liegt im Auge des Betrachters ...wenn ich mich mal flüchtig aus einiger Entfernung dem rechten Bildhindergrund widme, erkenne ich, dass da eine Frau das Spülen übernimmt... na klar, auch dafür brauchts ausgeruhte Hände!
Und v. a. auf schlechten Geschmack. So Typen, wie sie hier im Haus eins unter mir wohnen: Der Vadda kauft dem Herrn Sohn (mit schlechter Kinderstube, trotz Auslandsaufenthalt im Internat in GB) fürs Studium ne Bude für schlappe 1,2 Mio. Klar, dass da bei nächster Gelegenheit was Besseres her muss. Und das ist dann das Aus fürn O-180. Für die neue Bude muss es schon ein D-274 sein. Wie war doch der Cartoon von Chlodwig Pooth mit der Denkblase des Versicherungsheinis? "Der Abschluss bringt übern Daumen 30 Mille. Jetzt muss es ne S-Klasse sein. Und das ist das Aus für Lisa: Fürn Benz hat sie zu dicke Beine."Um das Gesamtbild noch weiter abzurunden: kann man eigentlich aus den Beinen des Fitigrafen, die sich in der Flügelfront spiegeln, irgendwelche Rückschlüsse auf Sportarten wie Tennis oder Golf ziehen?
na ja, zu Hause kann man ja ungestraft so rumlaufen, wie es einem selbst am besten behagt. Aber so eine Spiegelei würde ich bei einem solchen Luxusgegenstand dann doch nicht mit im Bild haben wollen.Und v. a. auf schlechten Geschmack.
Reich sind immer diejenigen, die ein büschen mehr besitzen als man selber. Der eigene Besitz ist lebensnotwendig - man muß ja auch noch was für‘s Alter zurücklegen, damit man später nicht in der Altersarmut dahinvegetiert. Der eigene Flügel, Länge 180 cm: der muß halt sein, um die eigenen musikalischen Bedürfnisse zu befriedigen. Aber der Steinway B, C oder gar D in des Nachbarn Wohnzimmer - das ist nun wirklich nicht nötig, zumal Nachbar gar nicht mal richtig Klavierspielen kann. Da wird der Reichtum doch nur zur Schau gestellt.Reich ist einer immer nur in dem Maße, wie der andere arm ist.
Gegen Selbstkritik habe ich nichts. Gegen die Kritik am bösen Unter-mir-Wohner, der es doch so einfach hat im Leben, schon. Du scheinst ja selbst in dem Haus zu wohnen, in dem der von Dir beschriebene Wohnungsbeschenkte lebt. Was wäre Dir denn lieber gewesen - dass Vater für die 1.2 MEUR irgendwo ein Aktienpaket kauft und den Sohn in 1.5 Zimmern zur Miete wohnen lässt? Das ist finanziell wahrscheinlich unwirtschaftlich.Jein. - Gerade weil wir vom Schicksal begünstigt und geradezu geküsst sind, sind wir uns Selbstkritik schuldig.
Wer ein Haus baut und darin wohnt, "beansprucht" weder Wohnraum, noch treibt er irgendwo die Mieten hoch. Im Gegenteil - er trägt zur Entlastung des Mietmarktes bei, weil er Angebot schafft und gleichzeitig Nachfrage nach Mietwohnungen aus dem System rausnimmt.Und dann diejenigen, die überproportional Wohnraum beanspruchen, Mieten hochtreiben, CO2 rauspusten und andere Ressourcen aller Art verpulvern, als gegen Kritik immun anzusehen, ist vielleicht doch nicht ganz richtig.
Nein. Aber wer Vermögen aufbaut und in Form von Wohneigentum innerhalb der Familie weitergibt, dabei auch noch einen Flügel von einem renommierten Hersteller anschafft, der in Deutschland gefertigt wird, bekommt dafür keine Schelte von mir.Wahrscheinlich lebt die komplette westliche Welt massiv auf Kosten anderer, vulgo asozial. Aber dann Kritik an den Allerasozialsten unter uns FDP-mäßig als Neiddebatte abzutun, heißt doch eigentlich, Selbstkritik ganz systematisch abschmettern zu wollen.
Die "Allerreichsten" ist ein dehnbarer Begriff. Meine Wahrnehmung ist, dass auf der sinnvollen Diskussion zur dringenden Minimierung des CO2-Ausstoßes eine Menge Neidhammel und Miesepeter mitreiten, die überhaupt nichts zur Lösung des Problems beitragen, aber endlich ein Ventil für ihren Klassenhass gefunden haben. Was, wenn Vati das Geld mit Windkraft verdient hat und nun altersvorsorgend in einer Wohnung anlegt? Interessiert das bei den Klassenhassern überhaupt jemanden?Da schon lieber Jachtbesitzer und Privatjetarschlöcher beschimpfen und sich im Grunde des Herzens ehrlicherweise heimlich ein kleines Stückchen selbst mitmeinen, als das alles als naturgegeben hinzunehmen oder auch noch zu beklatschen ... Ob man gut Klavier spielen kann, das ist ne relative Sache, je nachdem, womit man sich vergleicht - alles relativ. Reich ist einer immer nur in dem Maße, wie der andere arm ist. Sich da kritiklos mit den Allerreichsten gemein machen?



Also das wäre schon ein Kritikpunkt, denn die Vorsorgewohnungen stehen oft leer und tragen zur Wohnungsknappheit bei.altersvorsorgend in einer Wohnung anlegt
Bei seltener Nutzung ist der Kauf an sich schon nicht ressourcenschonend. Da täte es auch eine Stereoanlage zu einem Bruchteil des Preises (die außerdem wahrscheinlich ohnehin vorhanden ist).Interessant, welche Welle so ein selten gespielter, neuwertiger Steinway hervorrufen kann. Wäre die häufige Nutzung im Hinblick auf die Ressourcenschonung nicht das schlechtere Verhalten gewesen?
Vorletztes Foto: keine 10 cm zum Heizkörper. o_OWill bitte jemand dieses schöne Grotrian-Steinweg Klavier retten?
Ich frage mich, was genau an dem Zustand "zufriedenstellend" (Zitat Anzeige) sein soll.Anna - Elsa Klavier