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napi33
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- 6. Juni 2017
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Guten Abend zusammen,
der Titel mag den einen oder anderen vermutlich verwirrt haben, drum versuche ich einmal zu Erläutern was ich genau meine.
Kleine Vorgeschichte
Seit Frühjahr diesen Jahres spiele ich, im Vergleich zu früher, sehr aktiv Klavier. Ich mache innerhalb von 3 Monaten mehr Fortschritte als vorher in 2 Jahren. So habe ich durch wenige Stücke, die dafür aber weit über meinem Niveau waren, mein Klavierspiel deutlich verbessert.
Da ich ein sehr disziplinierter Mensch sein kann, sofern ich ein Ziel habe, habe ich die für mich sehr schweren Stücke über einen Zeitraum von 1-3 Monaten gelernt. Dabei ist es vorallem das hohe Tempo was mir noch ein wenig befremdlich ist.
Mittlerweile spiele ich das 4. Stück, welches mich fordern soll, und merke, dass ich von den anderen 3 Stücken stark profitiert habe. Da ich langsam angefangen habe, und das Tempo Tag für Tag langsam steigerte, spiele ich diese relativ Akurat und deutlich besser als es je gedacht hätte. (Übungszeit min 2 Stunden (bis 4h) pro Tag)
Soviel zu meiner Vorgeschichte
Bisher konnte ich also alle Probleme meistern und mir ist dabei eine Sache besonders ins Auge gestochen.
Es gibt Passagen, wie bspw sehr schnelle Arpeggien oder Tonleitern, die ich, komme was wolle, nicht durch Üben alleine hinbekomme.
Ich könnte mich 5 Tage lang 20 Stunden am Tag hinsetzen, ich würde es nicht sauber hinbekommen. Aber nach z.B 3 Woche klappt es relativ bequem. Diese "Bequemheit" verfliegt auch nicht mehr, sondern ähnliche Passagen in anderen Stücke klappen dann innerhalb kürzerer Zeit (vll 3 Tage, und von Mal zu Mal schneller)
Vermutlich liegt es daran, dass ich zuvor nie Tonleitern geübt habe, dann aber sofort eine schnelle mit 32tel Quintolen in der Rechten hand, gegen 16tel in der Linken.
Also im Grunde genommen wie eine Art Crashkurs dieser "Klaviertechnik". Ich glaube es ist nicht der Bewegungsablauf der mir Probleme bereitet, sondern als ob mein Körper (motorisch gesehen) dafür einfach Zeit braucht es anzunehmen.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen? Ich glaube es gibt keine Lösung dafür, da es mit ein wenig Geduld ja immer klappt, aber würde mich dennoch interessieren wie es bei anderen aussieht.
der Titel mag den einen oder anderen vermutlich verwirrt haben, drum versuche ich einmal zu Erläutern was ich genau meine.
Kleine Vorgeschichte
Seit Frühjahr diesen Jahres spiele ich, im Vergleich zu früher, sehr aktiv Klavier. Ich mache innerhalb von 3 Monaten mehr Fortschritte als vorher in 2 Jahren. So habe ich durch wenige Stücke, die dafür aber weit über meinem Niveau waren, mein Klavierspiel deutlich verbessert.
Da ich ein sehr disziplinierter Mensch sein kann, sofern ich ein Ziel habe, habe ich die für mich sehr schweren Stücke über einen Zeitraum von 1-3 Monaten gelernt. Dabei ist es vorallem das hohe Tempo was mir noch ein wenig befremdlich ist.
Mittlerweile spiele ich das 4. Stück, welches mich fordern soll, und merke, dass ich von den anderen 3 Stücken stark profitiert habe. Da ich langsam angefangen habe, und das Tempo Tag für Tag langsam steigerte, spiele ich diese relativ Akurat und deutlich besser als es je gedacht hätte. (Übungszeit min 2 Stunden (bis 4h) pro Tag)
Soviel zu meiner Vorgeschichte
Bisher konnte ich also alle Probleme meistern und mir ist dabei eine Sache besonders ins Auge gestochen.
Es gibt Passagen, wie bspw sehr schnelle Arpeggien oder Tonleitern, die ich, komme was wolle, nicht durch Üben alleine hinbekomme.
Ich könnte mich 5 Tage lang 20 Stunden am Tag hinsetzen, ich würde es nicht sauber hinbekommen. Aber nach z.B 3 Woche klappt es relativ bequem. Diese "Bequemheit" verfliegt auch nicht mehr, sondern ähnliche Passagen in anderen Stücke klappen dann innerhalb kürzerer Zeit (vll 3 Tage, und von Mal zu Mal schneller)
Vermutlich liegt es daran, dass ich zuvor nie Tonleitern geübt habe, dann aber sofort eine schnelle mit 32tel Quintolen in der Rechten hand, gegen 16tel in der Linken.
Also im Grunde genommen wie eine Art Crashkurs dieser "Klaviertechnik". Ich glaube es ist nicht der Bewegungsablauf der mir Probleme bereitet, sondern als ob mein Körper (motorisch gesehen) dafür einfach Zeit braucht es anzunehmen.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen? Ich glaube es gibt keine Lösung dafür, da es mit ein wenig Geduld ja immer klappt, aber würde mich dennoch interessieren wie es bei anderen aussieht.