Schöne Aufnahme von Rachmaninows Preludes?

babajaga

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Sacht mal, was sind denn Eure Lieblingsaufnahmen von den Preludes von Rachmaninow?

Ich hab mir gestern eine von Alexis Weissenberg aus der Bibliothek geholt und war eher enttäuscht. Er spielt sie irgendwie sehr trocken, akademisch. Rachmaninow hat so herrliche Akkordfolgen, die gehen (grad bei der berühmten Op. 3 No.2) bei ihm irgendwie unter.

Ich hätts ja eigentlich lieber romantisch und breit, getragen aber trotzdem kräftig..... :-D
Hättet Ihr einen Tip??
 
Ist zwar schon eine Weile her, aber vielleicht hilft's trotzdem noch: Meine Liebligsaufnahme der ganzen Préludes: Vladimir Ashkenazy 1975 (Legends, Decca 467 685-2) Sehr gerne höre ich auch S. Richter und Earl Wild.
 
@tapir: das liegt auch daran das der eine nen profi is und der andere nich...
 
@ windir: sind beides profis, der holländer is sogar ein entfernter verwandter von rachmaninov, lässt das stück aber irgendwie anders klingen.
 
ne dieser serg is kein pro, merkt man aber auch wenn man sich seine weiteren aufnahmen anhört, überall haperts an interpretationsfähigkeit und klein bissl technik
 
Meine Lieblingsversion von op 3 Nr. 2 ist die Einspielung von Buchbinder. Ich habe aber keine Ahnung, ob er weitere Preludes eingespielt hat.
 
Weissenberg find ich auch nicht ganz so interessant, zT prügelt er das Zeug runter, wo etwas langsamer schwieriger gewesen wäre (aber schöner), zB op. 23 Nr. 2 B-Dur. Aber es ist okay.

Ashkenazy ist meine liebste Aufnahme.

Lugansky finde ich auch nen elenden Tastenprügler. Bei dem muss man die Stücke genau kennen, um herauszuhören, was Rachmaninow alles an Reichtum reingetan hat. Mich interessiert der jetzt nicht die Bohne.
 
ne dieser serg is kein pro, merkt man aber auch wenn man sich seine weiteren aufnahmen anhört, überall haperts an interpretationsfähigkeit und klein bissl technik

Ja und zählen kann er auch nicht. Und er hat keine Ahnung, was für Harmonien (Modulationen) er spielt.

Das ist wieder mal ein schönes Beispiel dafür, dass es nicht darum geht, mit den richtigen Fingern die (meisten) richtigen Tasten zu treffen.
 

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