Rheumatoide Arthritis

[Barratt]

Der Trainer Jean Bemelmans schärft allen auf seinen Vorträgen ein, wie wichtig eine 20-minütige Schritt-Aufwärmphase für das Pferd sei.

Ich schwöre darauf. All unsere Bereiter/innen sind angewiesen: 20 Minuten Schritt, und wenn nur 20 Minuten Zeit sind, dann bleibt es eben dabei. Gilt NATÜRLICH auch fürs Longieren, Laufenlassen & Co.

 

[GeraldF]

Es sei unheimlich wichtig, so Bemelmans, den Pferden vor einer anstrengenden Trainingsstunde die Möglichkeit zu geben, die Gelenke und die Muskulatur aufzuwärmen.

Na dann ... sollte ich vielleicht nicht mit Hanon und Skalen anfangen sondern das zum Schluss machen????

 

[Nora]

Na dann ... sollte ich vielleicht nicht mit Hanon und Skalen anfangen sondern das zum Schluss machen????

Schöne Verknüpfung zum Thema Klavierspielen!

Ich kenne jetzt nichts von Hanon. Aber Skalen, Tonleitern, würde ich wegen des Daumenuntersatzes, der bei mir schnell zu Verspannungen führen kann, nie zu Beginn des Übens spielen. Ich persönlich suche mir immer das leichteste Stück zum Warmspielen aus. Leicht im Sinne von, es sind keine weiten Griffe erforderlich, am besten in der rechten Hand keine Akkorde, sondern eine Melodielinie mit einzelnen Noten, die nicht zu weit auseinander liegen.

Nach einem einwöchigen Urlaub habe ich gemerkt, dass die neue Bewegung, die ich gerade am Klavier lerne, bei mir schon nach 5 Minuten zu Verspannungen führt. Vorher habe ich diese Bewegung 10 Minuten am Tag ohne Probleme geübt. Ich achte jetzt halt verstärkt auf diese Verspannungen und nehme darauf Rücksicht, steigere mich dann langsamer. Gehe sozusagen "Schritt" am Klavier.

 

[Klavirus]

Schöne Verknüpfung zum Thema Klavierspielen!

Ach, du spielst auch Klavier?

 

[Nora]

Ich befürchte, gerade wir, die wir von rA betroffen sind, müssen uns folgende Erfahrung von koelnklavier, der ja Klavierlehrer ist, zu Herzen nehmen:

Meine Erfahrung lehrt jedoch auch, daß es äußerst fatal sein kann, wenn Anfänger (und solche, die ihrem Anfänger-Status entwachsen zu sein glauben), sich an Stücken festbeißen, die ein paar Nummern zu schwer sind. Das Ergebnis sind Verspannungen und schlecht koordinierte Bewegungsabläufe, die sich auch im eigentlich beherrschbaren Repertoire niederschlagen und die nur mühsam wieder zu korrigieren sind.

Leider habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass zu schwere Stücke meinen Bewegungsablauf bei anderen Stücken beeinträchtigen.