- Dabei seit
- 25. Juni 2007
- Beiträge
- 2.647
- Reaktionen
- 145
Habe im Ferienhäuschen ein Uraltklavier stehen, Bj. 1892, Oberdämpfer.
Hier ein Bild von der Seite:
Uraltklavier Seitenansicht
Es hat wirklich einen schönen Klang, und ich mag den Sound mit schwacher Dämpfung, den nur Oberdämpferklaviere haben. Man kann sich bei Chopin oft sparen, das Pedal zu drücken...
Leider rasselt es bei manchen Tönen. Der Resonanzboden ist mehrfach in voller Länge gerissen, und ein Vorbesitzer hat - so sieht es aus - versucht, mit dickem Holzkaltleim die Sache zu verschlimmbessern.
Durch Selbstversuch habe ich das Rasseln erheblich verringern können durch das Einklemmen eines Weinkorkens (habe guten französischen Rotwein dafür geleert - man muß ja Opfer bringen:D) zwischen Resonanzboden und Rahmenstrebe. Dadurch klingt es leider auch bei einigen Tönen dumpfer.
Nun frage ich mich, ob es nicht besser wäre, den Leim irgendwie abzukratzen, und lieber die Risse zu lassen, damit der Resonanzboden frei schwingen kann? Habe leider kein Bild von der Rückseite des Klaviers mit Blick auf den Horror-Resonanzboden, könnte ich erst in 2 Wochen liefern, wenn ich vor Ort bin.
Es ist ein Wunder, dass das Klavier so schön rund und sonor und auch in den Bässen gut klingt, bei diesen Rissen im Resonanzboden (aber Klavier ist auch um 1.28m hoch). Nur eben das Rasseln...:confused:
Irgendwelche Tipps?
Hier ein Bild von der Seite:
Uraltklavier Seitenansicht
Es hat wirklich einen schönen Klang, und ich mag den Sound mit schwacher Dämpfung, den nur Oberdämpferklaviere haben. Man kann sich bei Chopin oft sparen, das Pedal zu drücken...
Leider rasselt es bei manchen Tönen. Der Resonanzboden ist mehrfach in voller Länge gerissen, und ein Vorbesitzer hat - so sieht es aus - versucht, mit dickem Holzkaltleim die Sache zu verschlimmbessern.
Durch Selbstversuch habe ich das Rasseln erheblich verringern können durch das Einklemmen eines Weinkorkens (habe guten französischen Rotwein dafür geleert - man muß ja Opfer bringen:D) zwischen Resonanzboden und Rahmenstrebe. Dadurch klingt es leider auch bei einigen Tönen dumpfer.
Nun frage ich mich, ob es nicht besser wäre, den Leim irgendwie abzukratzen, und lieber die Risse zu lassen, damit der Resonanzboden frei schwingen kann? Habe leider kein Bild von der Rückseite des Klaviers mit Blick auf den Horror-Resonanzboden, könnte ich erst in 2 Wochen liefern, wenn ich vor Ort bin.
Es ist ein Wunder, dass das Klavier so schön rund und sonor und auch in den Bässen gut klingt, bei diesen Rissen im Resonanzboden (aber Klavier ist auch um 1.28m hoch). Nur eben das Rasseln...:confused:
Irgendwelche Tipps?