
Mirko
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- 20. März 2006
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Hallo Zusammen! =)
Stehe derzeit vor einer für mich schwierigen Entscheidung, bei der ich mal etwas Rat brauche. Also:
Ich spiele seit gut 3 Jahren Klavier und werde im kommenden Frühjahr mein Abitur machen. Ich habe Musik als Leistungskurs und es besteht die Möglichkeit, neben der schriftlichen Prüfung, auch noch eine freiwillige praktische Prüfung abzulegen. Das bedeutet, ich müsste ein etwa 20 minütiges Programm, welches ich selbst zusammenstellen muss, etwa 5 Prüfern vorspielen die das Ganze dann natürlich bewerten. Wobei Prüfer schon fast zu offiziell klingt ;) Eigentlich sind es soweit ich weiß nur mein Musiklehrer und dann noch 4 andere Personen, die mehr oder weniger Ahnung von Musik haben. Aber wie dem auch sei...Gewichtet werden beide Prüfungen dann 50/50. Wenn man also das Schriftliche verhaut könnte man sich durch die praktische Prüfung wieder nach oben ziehen. Andersrum könnte es einen natürlich genauso nach unten ziehen ;)
Nun zu meinen eigentlichen Problem:
Ich habe bis jetzt eigentlich relativ wenig Erfahrungen mit dem Vorspielen gemacht. Ich habe mal mit jemanden zusammen 4-händig im Leistungskurs etwas vorgespielt, was jedoch eigentlich ziemlich gut ging. Ansonsten beschränkte sich mein Vorspielen eher auf den familiären Bereich oder halt einen kleineren Kreis von Freunden. Also wie gesagt, kaum Erfahrung. Das es nur etwa 5 Personen sind die das bewerten kommt mir natürlich zu Gute. Ich befürchte jetzt jedoch, dass ich aufgrund der kaum vorhanden Erfahrung irgendwie ein totales Blackout kriege oder vor lauter Nervosität nur Mist spiele und ich mich somit nach unten reiße. Vorallem das es eine Prüfungssituation macht es das Ganze nicht leichter. Andererseits hat es ja bereits schon mal eigentlich gut geklappt.
Desweiteren hab ich auch derzeit ein kleines Motivationsproblem, was das Klavier spielen betrifft. Heißt, dass ich in letzter Zeit irgendwie kaum Stücke richtig zuende bringe und meine Bereitschaft zum Üben sich auch etwas verschlechtert hat. Das liegt aber wohl auch daran, dass ich nie den Druck habe ein Stück zu Ende üben zu müssen. Das würde sich natürlich ändern, sofern ich mich für eine praktische Prüfung entscheide.
Ich stehe jetzt also zwischen den Vor- und Nachteilen dieser Prüfung. Einerseits ist es natürlich eine gute Möglichkeit, die Note im Abi zu verbessern. Andererseits habe ich Angst, dass ich es versieben könnte. Natürlich hat diese Angst vor einem Vorspiel jeder, aber aufgrund der Prüfungssituation ist es für mich noch einen kleinen Tick brisanter ;)
Natürlich muss ich das Ganze am Ende selbst entscheiden, da ich mich ja selbst am besten kenne. Aber ich hätte gern ein paar Meinungen dazu und würde gerne wissen, was ihr an meiner Stelle jetzt machen würdet?
Danke an alle die sich die Mühe gemacht haben, meinen Beitrag zu lesen und wünsche noch einen schönen Sonntag! :D
Lg,
Mirko
Stehe derzeit vor einer für mich schwierigen Entscheidung, bei der ich mal etwas Rat brauche. Also:
Ich spiele seit gut 3 Jahren Klavier und werde im kommenden Frühjahr mein Abitur machen. Ich habe Musik als Leistungskurs und es besteht die Möglichkeit, neben der schriftlichen Prüfung, auch noch eine freiwillige praktische Prüfung abzulegen. Das bedeutet, ich müsste ein etwa 20 minütiges Programm, welches ich selbst zusammenstellen muss, etwa 5 Prüfern vorspielen die das Ganze dann natürlich bewerten. Wobei Prüfer schon fast zu offiziell klingt ;) Eigentlich sind es soweit ich weiß nur mein Musiklehrer und dann noch 4 andere Personen, die mehr oder weniger Ahnung von Musik haben. Aber wie dem auch sei...Gewichtet werden beide Prüfungen dann 50/50. Wenn man also das Schriftliche verhaut könnte man sich durch die praktische Prüfung wieder nach oben ziehen. Andersrum könnte es einen natürlich genauso nach unten ziehen ;)
Nun zu meinen eigentlichen Problem:
Ich habe bis jetzt eigentlich relativ wenig Erfahrungen mit dem Vorspielen gemacht. Ich habe mal mit jemanden zusammen 4-händig im Leistungskurs etwas vorgespielt, was jedoch eigentlich ziemlich gut ging. Ansonsten beschränkte sich mein Vorspielen eher auf den familiären Bereich oder halt einen kleineren Kreis von Freunden. Also wie gesagt, kaum Erfahrung. Das es nur etwa 5 Personen sind die das bewerten kommt mir natürlich zu Gute. Ich befürchte jetzt jedoch, dass ich aufgrund der kaum vorhanden Erfahrung irgendwie ein totales Blackout kriege oder vor lauter Nervosität nur Mist spiele und ich mich somit nach unten reiße. Vorallem das es eine Prüfungssituation macht es das Ganze nicht leichter. Andererseits hat es ja bereits schon mal eigentlich gut geklappt.
Desweiteren hab ich auch derzeit ein kleines Motivationsproblem, was das Klavier spielen betrifft. Heißt, dass ich in letzter Zeit irgendwie kaum Stücke richtig zuende bringe und meine Bereitschaft zum Üben sich auch etwas verschlechtert hat. Das liegt aber wohl auch daran, dass ich nie den Druck habe ein Stück zu Ende üben zu müssen. Das würde sich natürlich ändern, sofern ich mich für eine praktische Prüfung entscheide.
Ich stehe jetzt also zwischen den Vor- und Nachteilen dieser Prüfung. Einerseits ist es natürlich eine gute Möglichkeit, die Note im Abi zu verbessern. Andererseits habe ich Angst, dass ich es versieben könnte. Natürlich hat diese Angst vor einem Vorspiel jeder, aber aufgrund der Prüfungssituation ist es für mich noch einen kleinen Tick brisanter ;)
Natürlich muss ich das Ganze am Ende selbst entscheiden, da ich mich ja selbst am besten kenne. Aber ich hätte gern ein paar Meinungen dazu und würde gerne wissen, was ihr an meiner Stelle jetzt machen würdet?
Danke an alle die sich die Mühe gemacht haben, meinen Beitrag zu lesen und wünsche noch einen schönen Sonntag! :D
Lg,
Mirko