Portrait Siegfried Reda

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MartinH

Guest
Kürzlich entdeckt, ein Remastering alter Aufnahmen aus den 70ern. Interessantes Zeitdokument, Reda selbst spielen zu hören (mit einer trotz Legato irgendwie sehr "lichten" Artikulation). Und dann der Mülheimer Singkreis, genial! (Ostergeschichte..). Und so vergessen heutzutage...
Wobei der Singkreis wohl alles Profis waren, oder? Konnte gerade nichts finden.

https://www.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_mAPIUvfJv3FW4qUIOXoqduqiwObW6zUpM
 
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Schon wieder einen neuen Thread? Hat da wer langeweile:coolguy:?
 
I wo, wollte nur den vergessenen Herrn Reda mal ausgraben. Auf Verdacht kaufen wird sich sowas ja kaum jemand, so ist es leicht zugänglich.
Wie sang- und klanglos dieser Aufbruch (der ja auch sehr intelligent eine Brücke schlägt zwischen Gewohnheit/Tradition und Neuer Musik und auch Laien und Profis) doch beerdigt wurde...
 
In den Mitte70ern/80ern wurden Reda-Orgelwerke in der DDR regelmäßig in Orgelkonzerten gespielt. Ich habe daran nur positive Erinnerungen und nehme diesen Faden gerne zum Anlass, diese etwas aufzufrischen.
 
Und die Orgel (Petrikirche Mülheim) kommt auch sehr ansprechend rüber. Die wurde auch mittlerweile kompetent restauriert (da gibts einen ansprechenden, sehr ausführlichen Bericht drüber). Man beachte auch die Zungen, herrlich...
 
Mit Sicherheit. Und seine 2 Nachfolger und die dort gastierenden Organisten auch nicht.

Dann hättest Du öfter nach Sachsen-Anhalt kommen sollen. Ich glaube, in der Kreuzkirche in Dresden habe ich aber auch mal was von ihm gehört. Müsste ich in meinem alten Fundus kramen.

In den vielen Orgelkonzerten (weit über 100) in denen ich von ca. Mitte der 70er bis Mitte der 80er war, kamen zeitgenössische Werke sehr häufig vor. Z.B. in der Ulrichskirche (Konzerthalle) in Halle haben sich zu dieser Zeit die nationalen und internationalen Orgelgrößen die Klinke in die Hand gegeben. Die Konzerte waren immer gut bis sehr gut besucht.

Genau weiß ich allerdings, weil ich das Programmheft erst letztens gefunden habe, dass der Domorganist Scholze (Hofkirche) aus Dresden nach BWV 582 die Marienbilder im September 1977 als Gast auf einer Ladegast-Orgel in Sachsen Anhalt gespielt hat. ((Dann kam noch ein Abend auf der Orgelempore zur Einführung in Schönbergs Variationen über ein Rezitativ + ein Konzert im Oktober. Danach hatte es sich erst mal ausgeorgelt für mich. Allerdings hatte ich es dann auch wieder mit Pfeifen zu tun: Trillerpfeifen und Pfeifenköppen…. ))
 
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Dann hättest Du öfter nach Sachsen-Anhalt kommen sollen. Ich glaube, in der Kreuzkirche in Dresden habe ich aber auch mal was von ihm gehört. Müsste ich in meinem alten Fundus kramen.

In den vielen Orgelkonzerten (weit über 100) in denen ich von ca. Mitte der 70er bis Mitte der 80er war, kamen zeitgenössische Werke sehr häufig vor. Z.B. in der Ulrichskirche (Konzerthalle) in Halle haben sich zu dieser Zeit die nationalen und internationalen Orgelgrößen die Klinke in die Hand gegeben. Die Konzerte waren immer gut bis sehr gut besucht.

Genau weiß ich allerdings, weil ich das Programmheft erst letztens gefunden habe, dass der Domorganist Scholze (Hofkirche) aus Dresden nach BWV 582 die Marienbilder im September 1977 als Gast auf einer Ladegast-Orgel in Sachsen Anhalt gespielt hat. ((Dann kam noch ein Abend auf der Orgelempore zur Einführung in Schönbergs Variationen über ein Rezitativ + ein Konzert im Oktober. Danach hatte es sich erst mal ausgeorgelt für mich. Allerdings hatte ich es dann auch wieder mit Pfeifen zu tun: Trillerpfeifen und Pfeifenköppen…. ))

Hans Jürgen Scholze war auch vor ca. 30 Jahren gemeinsam mit Peter Damm an "meiner Orgel"
 

Die habe ich beide auch mal gehört. Üblich war ja eher Trompete und Orgel; Horn war eher selten.
 
Güttler und Kircheis waren auch bei uns. Kircheis singt beim Orgel spielen mit. Klingt grausam :009:
 

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