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Geiz ist geil! die Folgen von solchen Preisen sind u.a. auch für Musiker katastrophal.anlässlich des 75. Geburtstags von Pollini wird die DG nicht nur eine Sonderedition veröffentlichen. Amazon hat derzeit ganz viele Aufnahmen herunter gesetzt, unter anderem seine gesamten Schubertaufnahmen für 7,99!


bleibt ihnen ja nichts anderes übrig, so langsam dreht man allen den Hahn ab und dann kommt die ÜberraschungIn der Regel bieten auch Saturn und Co Gleichzeitig die Aufnahmen zu erniedrigten Preisen an....

bleibt ihnen ja nichts anderes übrig, so langsam dreht man allen den Hahn ab und dann kommt die Überraschung![]()
ja schon! aber die jetzigen Preise stehen in keinem Verhältnis. Eine Aufnahme mit allem drum und dran kostet heute um die 15000 Euro, wie sollen junge Musiker so was finanzieren mit so schlechten Verkaufsaussichten, warum schliesst Hug in der Schweiz seine wichtigsten Filialen, demnächst schliesst auch Eckenstein, die Kleinen aber sehr guten CD Geschäfte gehen zu oder stehen vor dem Konkurs.Das sind ja auch die Aufnahmen, die seit Jahren auf dem Markt sind. Die meisten hat man doch als Liebhaber eh schon zu Hause. Es ist doch nichts neues, dass dann manchmal Sonderaktionen kommen.
Ja und? Was kostet eine Filmproduktion?Eine Aufnahme mit allem drum und dran kostet heute um die 15000 Euro
das kannst du doch nicht mit einer Filmproduktion vergleichen.15000 Euro sind doch für viele junge Musiker/innen ein grosser Betrag, ich nehme an auch für Pjj sonst hätte er schon längsten den Markt mit eigenen Aufnahmen überschwemmtJa und? Was kostet eine Filmproduktion?
Wenn die Aufnahme ausreichend verkauft wurde und sich als Ladenhüter etabliert, spricht doch nichts dagegen, den Preis herab zu setzen und anlässlich eines Geburtstages und zu Ehren des Künstlers den Vertrieb noch mal anzukurbeln.

vom Verkauf wollen wir gar nicht sprechen, wenn jemand Glück hat werden um die 100 CDs verkauft, den Rest kannste nach einem Jahr als Frisbee gebrauchen.Klassik bzw. klassische Musik im Moment nicht sonderlich gefragt ist, Jazz, Modern-Jazz etc. haben da sogar mehr Zulauf.
Mein Tip ist: nie war eine Musikaufnahme einfacher als heute. Das technische Equipment kostet quasi* nichts und ist dauerhaft weiter verwendbar (wenn du z.B. mehrere Aufnahmen erstellen willst). Wenn du keine 15.000€ ausgeben willst, musst du das halt sellber vertreiben und selber Werbung machen. 100+ verkaufte Exemplare sollten locker drin sein, dass man zumindest +/- Null ist - und wenn das nur im Bekannten- und Freundeskreis ist.
Eine Sicht die etwas am Thema vorbei geht. Es geht um den Verkauf von CD oder alternativ dazu anderen digitalen Medien und nicht um Konzertbesuche*.Selbst wenn diese Veranstaltungen nur 80% Auslastung haben, haben alleine die größten Säle in München mehr als 1 Mio. Zuhörer pro Jahr.

Dass CD Geschäfte zumachen ist nunmal der lauf der Zeit. Die wenigsten kaufen noch Tonträger. Jedoch sind Dumpingpreise ein anderes Thema. Ganz abgesehen davon muss man doch einfach mal akzeptieren, dass
Mein Tip ist: nie war eine Musikaufnahme einfacher als heute. Das technische Equipment kostet quasi* nichts und ist dauerhaft weiter verwendbar (wenn du z.B. mehrere Aufnahmen erstellen willst). Wenn du keine 15.000€ ausgeben willst, musst du das halt sellber vertreiben und selber Werbung machen. 100+ verkaufte Exemplare sollten locker drin sein, dass man zumindest +/- Null ist - und wenn das nur im Bekannten- und Freundeskreis ist.
- Klassik bzw. klassische Musik im Moment nicht sonderlich gefragt ist, Jazz, Modern-Jazz etc. haben da sogar mehr Zulauf. Frag mal junge Musiker - irgendwas jazzig zu arrangieren ist doch ziemlich hipp und wenn es nur im kleinen Rahmen für ne Probe, ein Konzert oder der Aufnahme von einem Lied ist.
- es von den Werken der namhaften Komponisten schon genug Referenzaufnahmen gibt. Wozu nochmal die Klavierkonzerte von Chopin, wenn es davon tausende professionelle Aufnahmen namhafter Pianisten gibt? Ich wundere mich da wenig, dass die Verkaufszahlenso gering sind.
Wären Klassik-CDs ein florierendes Geschäft - dann würde es keine Knebelverträge geben.
Der Zukunftsmarkt wird erstmal die elektronische Musik sein. Akustische Instrumente waren z.B. auf der letzten Musikmesse in Frankfurt recht wenig vertreten und auch bei den Verkaufszahlej (z.B. Thomann) sind E-Instrumente und DJ Equipment ganz hoch im Kurs. Wir bewegen uns hier auf Clavio leider in einem Mikrokosmos.
sobald du eine CD veröffentlichst (verkaufst) musst du Gema Gebühren bezahlen, wenn nicht dann könnte das sehr teuer werden, auch wenn du eigene Kompositionen aufnimmst oder öffentlich Konzerte gibst wirst du zur Kasse gebeten.Was das Aufnehmen betrifft, wozu einen Tonmeister? Stimmer kostet 80€ und keine 15.000€ und den engagierst du dann direkt vor der Aufnahme. Gema? Bei so niedrgen Verkaufszahlen eher uninteressant - wir reden hier doch von Komponisten älter als 70 Jahre, wo wir keine Gema zahlen müssen. Irre ich mich oder muss ich Gemagebühr fü selbst erstellte Aufnahmen zahlen, auch wenn die Komponisten seit 70 Jahren tot sind?
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sobald du eine CD veröffentlichst (verkaufst) musst du Gema Gebühren bezahlen, wenn nicht dann könnte das sehr teuer werden, auch wenn du eigene Kompositionen aufnimmst oder öffentlich Konzerte gibst wirst du zur Kasse gebeten.
.dazu habe ich und Rheinkultur schon mal Stellungsnahme bezogen.Das verstehe ich nicht? Ich will doch aber meine selbst aufgenommen Lieder nicht beider Gema anmelden, ich bin nichtmal dort Mitglied. Meine Musik ist nicht Beestandteil des Gema Repertoires - kläre mich bitte auf.
Wann muss ich Gema Gebühren Zahlen?
Grundsätzlich immer dann, wenn Musik aus dem GEMA-Repertoire öffentlich wiedergegeben wird. Eine öffentliche Wiedergabe liegt beispielsweise vor:
- bei Musikwiedergabe in einer Gaststätte, einer Bar, einer Diskothek, einem Hotel, einer Boutique, einem Friseur, etc.
- bei der Musikwiedergabe auf einer öffentlich zugänglichen Veranstaltung unabhängig davon ob live oder vom Tonträger gespielt wird, etc.
dazu habe ich und Rheinkultur schon mal Stellungsnahme bezogen.
Du musst bei der Gema auch Gebühren für deine eigenen Werke sobald du diese veröffentlichst bezahlen auch wenn du nicht angemeldet bist, ansonsten machst du dich strafbar.
Das Geld, dass die Gema von dir bekommt wird da du nicht angemeldet bist für interne Zwecke verwendet.
um ja keinen Fehler zumachen empfehle ich dir mit der Gema Kontakt aufzunehmenDas ist schade. Um welche Größenordnung dreht es sich hier denn?
