Pianist oder Hobbyspieler?

Ich...


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Stilblüte

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Hallo,

mich würde mal interessieren, wie eure Wunschvorstellung vom Klavierleben aussieht.

Gruß
Stilblüte
 
Irgendwie triff davon nichts auf mich zu. Auf der einen Seite gerne Pianist, nicht weltbekannt, mir langt schon wenn man mich in meiner Stadt kennt (oder mehr vll.) aber Musik ist ja noch mehr für mich. Also Pianist und einen anderen Beruf der mit Musik zu tun hat. Ist ähm...kompliziert. Aber da ich ja 2 Hauptinstrumente habe, will ich mich nicht ganz auf eines speziallisieren (außer ich weise ein extrem großes Talent bei einem auf) und da ich mich auch sehr fürs Chor/Orchesterleitung interesseire und auch was tue um da weiter zu kommen und nebenher beeindruckt mich auch noch Komposition...da passt keine der Antworten wirklich. Bin ja noch jung, hab noch Zeit um mich genau zu entscheiden.


oli
 
Bei mir ist es so, dass ich am liebsten den ganzen Tag lang am Klavier üben würde.
Pianistin müsste ich dafür nicht unbedingt sein, wobei ich gerne auch mal zwischendurch Auftritte habe.
Schätze mal, dass es mir aber auf Dauer eventuell doch etwas zu viel werden könnte. Die Stücke, die man bei Auftritten unbedingt spielen soll und dann die, die man spielen möchte... Auch nimmt die Vorbereitung für Konzerte viel zu viel Zeit in Anspruch, die man auch für anderweitiges Üben hätte nutzen können.
WENN ich mich aber für einen Beruf entscheiden müsste, dann wäre es ganz klar die erste Antwort :cool:
 
Was ist der Unterschied zwischen der 4. und der 5. Option?
 
Ich hab echt keine Ahnung, was ich da ankreuzen könnte...

Wer oder was ist denn ein Pianist?

Okay, bei Lang Lang ist es klar. Der hat ja auch einen Frack... :D
 
Ich habe den Film "The Pianist" auf DVD und schon mehrmals gesehen.

Ich glaube das ist Einer, der spielt auch die g-moll Ballade und dazu noch auswendig und auch nicht herunter, toll.

Chief
 
Die Frage hatte ich befürchtet ;)

Für mich ist die Frage, ob man gern Pianist wäre oder nicht etwa wie die Frage, ob man gern hochbegabt wäre.

Wenn mans nicht ist, findet man gern durchaus plausible Erklärungen, warum man es gar nicht sein möchte - diejenigen, die die Fähitkeiten besitzen, würden sie aber sicherlich nie hergeben :)

Anders gesagt, würde ich die Qualitäten besitzen, mich mit erfolgreichen Pianisten messen zu können, würde ich Pianistin werden.
Da dies aber wirklich nicht der Fall ist, suche ich mir irgendetwas anderes, wohl weniger stressiges, aber was das genau wird kann ich zum Glück leider noch nicht sagen...

Stilblüte
 
Also irgendwie hätte es da für mich die Möglichkeit mehrerer Antworten gebraucht.

Es stimmt, dass die Musik - sofern man sie beruflich ausübt - in gewissem Sinne sehr stressig und familienunfreundlich sein kann. Das ist dann halt eben eine totale Organisationssache um alles unter einen Hut bringen zu können.
Andererseits ist aber ein Beruf der mit Musik zu tun hat meiner Meinung nach so ziemlich der schönste den man überhaupt ausüben kann.
Gerade an meinem Beruf liebe ich die Möglichkeit immer wieder neue und interessante Menschen kennenzulernen und somit nie einen gewissen Stillstand zu erreichen. Man lernt immer wieder andere Ansichten und - aufs musikalische bezogen - andere Interpretationen von Werken kennen und ich möchte auf gar keinen Fall einen anderen Beruf als den meinigen haben. :)
 
Ich glaub mir genügt das klavierspielen als hobby .... ich denk mir nämlich schon, dass so ein beruf ziemlich stressig und anstrengend sein kann.

ich hab ja auch immer wieder phasen, wo ich nicht so gern klavierspiele ^^
Aber generell ein beruf mit musik wär schon was tolles :D
 
Also ich wäre schon echt gern Pianist, vielleicht aber doch lieber Komponist. Mir macht beides sehr viel Spaß, aber ich bin eben bisschen spät auf die Idee gekommen, richtig zu üben. Und wenn dann im Fernsehn Beiträge über russische Wunderkinder kommen, die mit 10 schon so gut spielen wie ich in 50 Jahren nicht, dann denk ich, es sollen lieber diejenigen Pianisten werden, die schon ganz früh damit angefangen und es wirklich drauf haben. Außerdem haben die meisten Pianisten eh Geldprobleme weil sie bei den paar Konzerten die se geben nicht gut Geld verdienen.
 

Aber diese Russischen Wunderkinder sind eigentlich nichts besonderes. Großgezogen zum Spielen. Wo ist da das Wunder?
Wenn die Eltern nur genug Geld für Lehrer ausgeben und die gesamte Kindheit mit Klavier "verbauen" können die natürlich spielen...dann ist es KEIN Wunder, dass sie spielen können.

Musik ist eine Sache des Gefühls. Wenn diese Kinder einfach nur spielen können (was sie meistens tuen) sind sie schön zum ansehen, solange sie noch kinder sind. Danach ist das alles auch wieder vorbei.



Und das mit den Geldproblemen stimmt. Aber es stimmt nur wenn man purer konzertpianist ist, und nichts anderes amcht (außer wenn man zu den Besten gehört). Wenn man aber auch noch Unterricht gibt, kann man als Pianist auch überleben (wenn auch nicht immer so gut, kommt darauf an wie viele Konzerte/Schüler du hast)


Muss jeder für sich selbst entscheiden, hat wie jeder Beruf Vor- und Nachteile. Und andere Beufe sind heute auch nicht mehr sicher.


oli
 

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