Pfeiffer 120l?

Geht doch einfach davon aus, daß es das Modell 120L aus 68 ist. Auch wenn ich die SN nicht zur Hand habe.
 
Pfeiffer 120 L
Hi, ich bin auf dieses Klavier gestoßen. Hat auch drei Tasten weniger und ist angeblich Baujahr 61. Welchen Wert hätte dieses Klavier eurer Meinung nach?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe
 
WENN die Angaben stimmen, ist es deutlich vierstellig wert.
 
Zitat von schmickus:
WENN die Angaben stimmen, ist es deutlich vierstellig wert.
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Ich habe noch kein gebrauchtes Instrument von privat gesehen, das der Anzeige wirklich entsprochen hat. Kann gut sein, dass es die Verkäufer oft nicht besser wissen. Aber im Top-Zustand sind die Instrumente üblicherweise nicht. Bevor man sich für den Verkauf entscheidet, wird das Instrument üblicherweise erst einmal ein paar Jahre vernachlässigt.
 
Zitat von Flieger:
Ich habe noch kein gebrauchtes Instrument von privat gesehen, das der Anzeige wirklich entsprochen hat. Kann gut sein, dass es die Verkäufer oft nicht besser wissen. Aber im Top-Zustand sind die Instrumente üblicherweise nicht. Bevor man sich für den Verkauf entscheidet, wird das Instrument üblicherweise erst einmal ein paar Jahre vernachlässigt.
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Ja, so ist es leider meistens. Aber in diesem Fall ist die Annonce durchaus fachsprachlich formuliert. Das lässt hoffen.
 
5 Klaviere von privatem Anbieter? Schon etwas verwunderlich.
 
Was heißt deutlich vierstellig - 1.200 Euro oder 9.500 Euro?

Wenn der Verkäufer sich gut auskennt und der Zustand wirklich gut ist, weshalb nennt er keinen Preis? Oder schreibt man "gegen Gebot", um potentielle Interessenten erstmal kennenzulernen und erst nach einer Besichtigung über den Preis zu sprechen?
 
Zitat von SternimMeer:
Oder schreibt man "gegen Gebot", um potentielle Interessenten erstmal kennenzulernen und erst nach einer Besichtigung über den Preis zu sprechen?
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Wenn es dann doch keine so Geschichte ist à la "nichts wie weg damit", dann soll vermutlich niemand schon vorab von der Preisvorstellung des Verkäufers abgeschreckt werden, Wenn sich aber jemand dann darin verguckt (je weniger Abschreckung desto evtl. mehr Aspiranten) hofft er wohl, dass sich dann doch ein guter Preis erzielen lässt. Falls der Verkäufer ein verkappter Händler sein sollte, ist es im Falle von Barzahlung bei Übergabe natürlich steuerlich gesehen auch ganz oppertun, wenn nirgendwo ein Hinweis auf den tatsächlichen Verkaufspreis dokumentiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zitat von Felix Hack:
Falls der Verkäufer ein verkappter Händler sein sollte, ist es im Falle von Barzahlung bei Übergabe natürlich steuerlich gesehen auch ganz oppertun, wenn nirgendwo ein Hinweis auf den tatsächlichen Verkaufspreis dokumentiert ist.
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Opportun im Sinne von günstig für den Händler schon. Für den Kunden und die Gemeinschaft aber wohl eher nicht. Letztlich wäre es aber auch genauso schwammig, wenn man einen VB angibt. Ich finde das als potentieller Kunde eher schwierig, wenn ich im Zweifel erst anreisen muss um eine konkrete Preisvorstellung zu erhalten. Umgekehrt wäre es für den Verkäufer lästig zahlreiche Schnäppchenjäger anzulocken. Aber so hat eben jeder sein Geschäftsgebahren.
 
Zitat von Alex_S.:
Opportun im Sinne von günstig für den Händler schon.
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Genau so hab ich das gemeint, für den Händler, nicht für den Kunden oder für die Allgemeinheit. Auch was die dann nicht zu gewährenden Gewährleistungsrechte betrifft. Ich denke mal, dass beide Aspekte solcherlei betrügerischen Geschäftsgebarens oft miteinander einher gehen.
Für den Kunden hat das gewiss keine Vorteile. Schlimmstenfalls bekommt man noch Hehlerware angedreht (bei Klavieren natürlich eher unwahrscheinlich)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube allerdings nicht, dass es für ein Pfeiffer aus den 60ern in hellem Holz nur aufgrund eines vermeintlich niedrigen Preises eine Horde von Schnäppchenjägern geben könnte. Sicherlich wird man als erstes mit dem Verkäufer telefonieren und dabei auf die Details zu sprechen kommen. Ich finde es zum Beispiel schade, dass keine Fotos von innen gezeigt werden - bei anderen Instrumenten gibt es diese.

Ich finde das Instrument übrigens äußerlich sehr authentisch und zeitgenössisch, ja sogar schön! Es würde mich freuen, wenn das in gute Hände findet.
 
und nicht zu vergessen, dass Pfeiffer klanglich ganz vorne mitspielt, wenn man ein entsprechend erhaltenes Exemplar erwischt. Dann würde ich sogar die Nase des Verkäufers ignorieren:-)
 
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