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In Fernsehgottesdiensten und Godi-Besuchen ist mir die ev. Fraktion dagegen oft zu zackig unterwegs, frage mich auch, wieso man so oft ausgerechnet den Sopran hervorheben muss, den die Gemeinde ja eh singt (und akustisch und gewohnheitsmäßig eh die betonteste Stimme ist) , so kommt die Balance durcheinander, Begleitstimmen zu schwach. Allerdings kann man so natürlich gut Registerfarben zeigen, da eine "Unruh" auspacken hat definitiv was. Da die paar heute noch gängigen Choräle mit einfacher Melodik ja eh bekannt sind, kann das auch irgendwie kein Grund sein (bei NGL kann man das, a la Bandstil, anders sehen, allerdings gefällt mir da oft sogar eine. Begleitung *ohne* Mitspielen des c.f. überhaupt manchmal besser, von Christoph Spengler gibt es da zB einiges). Allerdings muss man da auch etwas aufpassen bei Beurteilung bez. Balance und Metrik "von Ferne", eine nahe Mikrofonierung der Orgel kann da schon verzerren.
Ein Problem ist, dass man in den Bereich, in dem man singt, nicht gut hört. Sinnvoller als diese sehr evangelische Tradition ist ein c.f. im Tenor oder Bass.