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Liszt&Tücke
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- 30.04.2017
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Hallo,
momentan übe ich die Klaviersonate Nr. 8 A-Moll (KV 310) 1. Satz von W. A. Mozart und habe mal eine Frage: Sollte man das Hauptmotiv wie z. B. in den ersten 4 Takten mit Pedal spielen oder ohne? Bisher habe ich es ohne Pedal geübt, da ich der Meinung war, dass der Einsatz von Pedal bei Mozart und in der Epoche allgemein unüblich war.
Allerdings finde ich auch, dass es ohne Pedal etwas "trocken" klingt, zudem ist es ja ein relativ fortschrittliches Werk mit romantischer Dramatik, was einen Einsatz von Pedal rechtfertigen würde.
Was würdet ihr mir empfehlen? Eigene spieltechnische Erfahrungen?
Und noch eine Frage: Die Sonate gilt - so habe ich gelesen - als eine der schwierigsten von Mozart. Ein Pianist empfiehlt sogar seinen Kollegen, dieses Stück grundsätzlich bei Aufführungen zu vermeiden... Allerdings empfinde ich das ganz anders, habe schon einige Sonaten von ihm gehört, die mir wesentlich schwieriger vorkommen.
Wie kommt es zu der Einschätzung, und teilt ihr diese? Ist das vielleicht so ein Limiting Belief, der sich in die Pianisten-Tradition eingeschlichen hat und an den Nachwuchs weitergegeben wird - bis da hin, dass junge Musiker sich gar nicht mehr trauen das Ding aufzuführen?
Vielleicht habe ich einige Schwierigkeiten übersehen und spiele das Stück zu leichtfertig runter... bitte sagt mir dochmal, worin bei dieser Sonate genau die spielerischen Herausforderungen liegen sollen.
momentan übe ich die Klaviersonate Nr. 8 A-Moll (KV 310) 1. Satz von W. A. Mozart und habe mal eine Frage: Sollte man das Hauptmotiv wie z. B. in den ersten 4 Takten mit Pedal spielen oder ohne? Bisher habe ich es ohne Pedal geübt, da ich der Meinung war, dass der Einsatz von Pedal bei Mozart und in der Epoche allgemein unüblich war.
Allerdings finde ich auch, dass es ohne Pedal etwas "trocken" klingt, zudem ist es ja ein relativ fortschrittliches Werk mit romantischer Dramatik, was einen Einsatz von Pedal rechtfertigen würde.
Was würdet ihr mir empfehlen? Eigene spieltechnische Erfahrungen?
Und noch eine Frage: Die Sonate gilt - so habe ich gelesen - als eine der schwierigsten von Mozart. Ein Pianist empfiehlt sogar seinen Kollegen, dieses Stück grundsätzlich bei Aufführungen zu vermeiden... Allerdings empfinde ich das ganz anders, habe schon einige Sonaten von ihm gehört, die mir wesentlich schwieriger vorkommen.
Wie kommt es zu der Einschätzung, und teilt ihr diese? Ist das vielleicht so ein Limiting Belief, der sich in die Pianisten-Tradition eingeschlichen hat und an den Nachwuchs weitergegeben wird - bis da hin, dass junge Musiker sich gar nicht mehr trauen das Ding aufzuführen?
Vielleicht habe ich einige Schwierigkeiten übersehen und spiele das Stück zu leichtfertig runter... bitte sagt mir dochmal, worin bei dieser Sonate genau die spielerischen Herausforderungen liegen sollen.