Moderne Schmiermittel für hist. Instrumente?

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Wenn man es streng museal nimmt, verbietet es sich, moderne Schmiermittel wie CLP Protek bei historischen Instrumenten einzusetzen. Wenn man es nicht ganz so streng nimmt, kann man sagen: Es verbessert die Spielbarkeit, ist reversibel und nur eine Kleinigkeit.

Was denkt ihr?

Es grüßt die getreue
Drahtkommode
 
Definiere historisch!
Fällt da z.B. ein 1912er Steinway auch schon drunter?
 
Bei alten Instrumenten nehm ich Hirschtalg und Graphit.

LG
Henry
 
Das beste Schmiermittel ist immer noch ein guter Fünfziger (mindestens). :teufel:
 
OT: Ich habe im Thementitel gerade "Schmerzmittel" gelesen und war einen Moment lang ziemlich ratlos...
 
Definiere historisch!
Fällt da z.B. ein 1912er Steinway auch schon drunter?
Unter musealen Gesichtspunkten wäre das– wiederum streng genommen – dann der Fall, wenn es das entsprechende Mittel zurzeit der Entstehung noch nicht gab.
Bei mir geht es jetzt eher um Instrumente vor 1850. @Henry nimmt Hirschtalg und Graphit, das passt natürlich. Hat man auch Tastaturstifte geschmiert?
 

Nasenfett für die ganze Klaviatur? Wird schwierig. Ich nutze das für das Hammernussleder, falls die Stoßzunge nicht so recht zurück fallen will. Haarfett kann man auch gut zum achsen benutzen.
 

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