N
Neronick
Guest
"Zwei Seelen schlagen, ach, in meiner Brust". Die des Künstlers und die des Statistikers. Wie wird man Millionär? So wie die Vögelchen: Durch tägliches Picken, bedeutet "Tastendrücken".
Das Lied "Alle Vögel sind schon da" hat in dem Arrangement, wie ich es derzeit spielen kann, 12 Takte. 3 x fehlerfrei durchgespielt ergibt 36 Takte bzw. 36x4=144 Beats. Bei einem Tempo von 112 Beats per Minute errechnet sich eine Spieldauer von 114/112= 1,29; macht also 77 Sekunden.
Jede Strophe hat in 12 Takten 43 Noten für Rechts und 49 Noten für Links. Insgesamt 92 Noten. Die Songschwierigkeit liegt also bei 7,7 Noten je Takt. Spielt man in 77 Sekunden (=Tempo 112) drei Strophen, so hat man 276 Noten gespielt und also 276 Tasten gedrückt. Das macht durchschnittlich 3,6 Tastendrücke je Sekunde. Das ist das statistische Spielniveau, das ich nach 10 Monaten Klavierspielen beherrsche.
Der "Mond ist aufgegangen" errechnet sich auf einen ähnlichen Wert von 3,4 Tastendrücke je Sekunde. 13 Takte, 3 Wiederholungen, rechts 73 Noten, links 42, durchschnittlich 8,9 Noten je Takt, Spieltempo 92. 345 Noten in 101 Sekunden.
Ich spiele seit 10 Monaten Klavier. Das sind 300 Kalendertage. In dieser Zeit komme ich geschätzt auf 225 Übungseinheiten à 45 Minuten. Ergibt 10125 Übeminuten.
Mein derzeitiger technischer Grenzwert, den ich musikalisch fehlerfrei umsetzen kann, liegt bei 3,5 Tastendrücke je Sekunde. Als Statistiker schätze ich, das er um rechten Wendepunkt einer Normalverteilung liegt und das der linke Wendepunkt die Hälfte dieses Wertes ist (auf Beweisführung verzichte ich). Die Mitte der Normalverteilung liegt also bei 2,6 Tastendrücke je Sekunde als aktueller TATSÄCHLICHER durchschnittlicher Übungswert.
Nun gab es in den letzten 10 Monaten Übungsfortschritte. Der beste Schätzwert liegt daher bei 2/3 des aktuellen Durchschnittswertes, also bei 1,7 Tastendrücke je Sekunde IN DEN LETZTEN 10 MONATEN. Das allererste Stück wurde nicht mit Null, sondern - schätzungsweise - mit 1,25 Noten je Sekunde gemeistert.
In 10 Monaten und 225 Übeeinheiten habe ich ca. 607500 Übesekunden in das Klavierspiel investiert. Statistisch ergibt sich - für mich war die Zahl überraschend - das ich 1.032.750 Tastendrücke in Töne verwandelt habe. Ich bin Milliönär!!!
Vermutlich muss man 1000 Tasten drücken, um einen vernünftigen Ton zu spielen. Dennoch, aller Musikkunst zum Trotz: Man kann den technischen Grad eines Pianisten (und Klavieranfängers) statistisch beschreiben und als Anfänger erleidet man Rückschritte, wenn neue "schwere" Sachen hinzukommen, dass man je Übungseinheit einfach keine Tastendrücke mehr erreicht. Die Finger in Bewegung halten, das ist ganz wichtig!
Bin interessiert an Feedback, wieviele Tastendrücke derzeit bei EUCH maximal möglich sind und wieviele tatsächlich angenehm und gut klingend gespielt werden.
Das Lied "Alle Vögel sind schon da" hat in dem Arrangement, wie ich es derzeit spielen kann, 12 Takte. 3 x fehlerfrei durchgespielt ergibt 36 Takte bzw. 36x4=144 Beats. Bei einem Tempo von 112 Beats per Minute errechnet sich eine Spieldauer von 114/112= 1,29; macht also 77 Sekunden.
Jede Strophe hat in 12 Takten 43 Noten für Rechts und 49 Noten für Links. Insgesamt 92 Noten. Die Songschwierigkeit liegt also bei 7,7 Noten je Takt. Spielt man in 77 Sekunden (=Tempo 112) drei Strophen, so hat man 276 Noten gespielt und also 276 Tasten gedrückt. Das macht durchschnittlich 3,6 Tastendrücke je Sekunde. Das ist das statistische Spielniveau, das ich nach 10 Monaten Klavierspielen beherrsche.
Der "Mond ist aufgegangen" errechnet sich auf einen ähnlichen Wert von 3,4 Tastendrücke je Sekunde. 13 Takte, 3 Wiederholungen, rechts 73 Noten, links 42, durchschnittlich 8,9 Noten je Takt, Spieltempo 92. 345 Noten in 101 Sekunden.
Ich spiele seit 10 Monaten Klavier. Das sind 300 Kalendertage. In dieser Zeit komme ich geschätzt auf 225 Übungseinheiten à 45 Minuten. Ergibt 10125 Übeminuten.
Mein derzeitiger technischer Grenzwert, den ich musikalisch fehlerfrei umsetzen kann, liegt bei 3,5 Tastendrücke je Sekunde. Als Statistiker schätze ich, das er um rechten Wendepunkt einer Normalverteilung liegt und das der linke Wendepunkt die Hälfte dieses Wertes ist (auf Beweisführung verzichte ich). Die Mitte der Normalverteilung liegt also bei 2,6 Tastendrücke je Sekunde als aktueller TATSÄCHLICHER durchschnittlicher Übungswert.
Nun gab es in den letzten 10 Monaten Übungsfortschritte. Der beste Schätzwert liegt daher bei 2/3 des aktuellen Durchschnittswertes, also bei 1,7 Tastendrücke je Sekunde IN DEN LETZTEN 10 MONATEN. Das allererste Stück wurde nicht mit Null, sondern - schätzungsweise - mit 1,25 Noten je Sekunde gemeistert.
In 10 Monaten und 225 Übeeinheiten habe ich ca. 607500 Übesekunden in das Klavierspiel investiert. Statistisch ergibt sich - für mich war die Zahl überraschend - das ich 1.032.750 Tastendrücke in Töne verwandelt habe. Ich bin Milliönär!!!

Vermutlich muss man 1000 Tasten drücken, um einen vernünftigen Ton zu spielen. Dennoch, aller Musikkunst zum Trotz: Man kann den technischen Grad eines Pianisten (und Klavieranfängers) statistisch beschreiben und als Anfänger erleidet man Rückschritte, wenn neue "schwere" Sachen hinzukommen, dass man je Übungseinheit einfach keine Tastendrücke mehr erreicht. Die Finger in Bewegung halten, das ist ganz wichtig!
Bin interessiert an Feedback, wieviele Tastendrücke derzeit bei EUCH maximal möglich sind und wieviele tatsächlich angenehm und gut klingend gespielt werden.