Midnight Waltz

A

Armin

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3. Juni 2013
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Hallo,
ich möchte euch meine neuste Eigenkomposition vorstellen: Den "Midnight Waltz"
Richtig durchkomponiert ist es nicht, dafür hab ich momentan keine Zeit (Studium und so), es hat daher nicht wirklich ne Form, die meisten thematischen Entwicklungen haben sich so halb aus Improvisationen entwickelt und ich dachte mir einfach: go with the flow:-D
Ich wünsch euch natürlich trotzdem viel Spaß beim Hören.

https://soundcloud.com/armingoudarzi/midnight-waltz

Für die Interessierten: Es handelt sich hier um einen Bösendorfer 225.

Liebe Grüße
Armin
 
Gefällt mir (auch oder gerade weil es "gewohnt" klingt), aber für Mitternacht ganz schön schnell. Klingt für mich mehr nach "Zu viel Kaffee-Walzer". :-)
 
Ganz toll, den Walzer mag ich. Ist auch ganz hervorragend gespielt - zuerst dachte ich, es wäre von einem Computerprogramm gespielt oder zumindest per Software im Tempo hochgeregelt, so exakt wie die schnellen Läufe da kommen, aber das ist wohl nicht der Fall. Du mußt ein sehr guter Pianist sein, hast das Instrument wohl studiert. Ich würde mir jedenfalls nicht zutrauen, das Stück einfach mal so zu spielen.
 
Für die Interessierten: Es handelt sich hier um einen Bösendorfer 225.

Liebe Grüße
Armin
Ja, vom Anhören her hatte ich ja auch auf einen Computer getippt, perfekter Sound, auch keine Nebengeräusche. Dann ist die Aussage von Armin aber zumindest nicht sauber, es wäre dann nur der Sound eines Bösendorfer 225 in der Software xy.

Auf Piano World hatte ich schon längere Auseinandersetzungen mt dortigen Komponisten, die auch behaupteten, sie hätten ihre Werke selbst eingespielt, wohingegen ein Moderator sagte, er kenne den und jenen, und die würden ihre Kompositionen grundsätzlich nicht selbst spielen, sondern alles dem Computer überlassen. Es ging dann einige Zeit in der Art "I say yes - you say no" weiter, bis mir das zu dumm wurde.

Wobei das natürlich der Qualität der Komposition keinen Abbruch tut, so auch hier.
 
Diese Komposition findet meine vollste Hochachtung! Super gesetzt und gespielt, egal von wem.

Das mit dem Komponieren und Selbstspielen ist eine interessante Angelegenheit. Ich fange bei Kompositionen oft mit einer kleinen Improvisation an, spiele diese am Tasteninstrument ein, weil ich dort ein besseres Gefühl für Rhythmik und Spielbarkeit habe, speichere es als midi-File, importiere es in ein Notensatzprogramm und mache dort weiter. Als Test lasse ich die Änderungen via PC und usb-midi-Verbindung über das Tasteninstrument ablaufen. Das Problem dabei ist, dass man nicht weiß, ob man es hinterher vernünftig spielen kann. Die Qualität der Komposition wird m.E. umso höher, je besser man dieses Ping-Pong zwischen Notensatzprogramm und Tasteninstrument (E-Piano oder Keyboard) beherrscht. In den Zeiten nur mit Klavier und Papier kam ich nicht vernünftig zum Komponieren, nun klappt es bestens. Mir geht es aber so, dass ich die Ideen immer mit den Händen auf den Tasten finde, bin aber reiner Hobbyist.
 

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