Meine Einspielungen

D

dzeljpiano

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13. Aug. 2009
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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Befürchte das die Zeit dafür zu knapp ist. Nur können wir hier im Forum dich ja nicht genau abschätzen(wie lernst du täglich, wie begabt du bist ect.) und deswegen würd ich da deinen Klavierlehrer einfach mal drauf ansprechen, würde mich aber auf eine Entäuschung gefasst machen.
 
lass Dich nicht frusten! Wer in zwei Jahren soweit kommt, schafft (vielleicht) in weiteren 2,5 Jahren oder auch in 3,5 (?) die Prüfung ...
 
Hallo dzeljpiano,

vielen Dank für deine schönen Einspielungen! Nicht dass ich es beurteilen könnte, aber für meine Ohren klingt das doch vielversprechend. Deine Lernkurve in den vergangenen zwei Jahren ist offensichtlich ein steiler Gipfelsturm. Super!!

Ob du in 2,5 Jahren die Aufnahmeprüfung an einer MHS schaffst, das kann dir hier wahrscheinlich kein seriöser Mensch sagen, aber mit guten Ratschlägen wird das Forum nicht sparen. Dehalb fang ich doch gleich mal an damit:

1. Versteif dich nicht auf 2,5 Jahre, gleich nach dem Abi wäre toll, aber es ist doch kein Beinbruch, wenn du dich erst in 3, 4 oder 5 Jahren bewirbst. Dazwischen genießt du das Leben, studierst etwas anderes (evtl. Zweitfach für Lehramt), jobbst, machst ein FSJ, was weiß ich, bleibst aber immer in der Nähe eines Klaviers ;) ....
2. Such` dir für dein Vorhaben, Klavier zu studieren, frühzeitig kompetente Unterstützung und Ratgeber. Das eröffnet Perspektiven auf vielleicht unbekannte, ungeahnte Optionen, öffnet aber auch die Augen für die Realität.
3. Das gleiche gilt für deinen Unterricht. Sowohl in Praxis wie Theorie.
4. Üben, üben, üben...
5. Lies die Beiträge von Stilblüte et al. hier im Forum zum Thema Aufnahmeprüfung und Musikstudium

LG, Sesam
 
http://www.youtube.com/watch?v=XhoWu6a_qFk

falls noch jemand nicht gleich gefunden hat.

Du spielst temperaemtvoll. Insgesamt glaub ich schon, dass alles noch sehr strukturiert und kanalisiert werden muss von einem Kl. Ich finde, man merkt, dass Du eine Idee hast zu dem Stück.

Aber, sorry,
ich glaube Du tust Dir keinen Gefallen damit, es scheint mir doch zwei Nummern zu groß für dich. Vieles ist etwas gehuddelt. Ich hätte auch an deiner Stelle die Befürchtung, mich an den doch heftigen Schwierigkeiten festzuarbeiten. Du scheinst auch mit der Technik so beschäftigt zu sein, dass für Dynamik kein Raum mehr ist. Vllt hast Du auch das Tempo zu früh angezogen?

Aber dein KL wird dir wohl sicher dazu etwas gesagt haben? Hält er/sie das Stück für dich für passend? Oder spielst Du es auf eigene Faust?

Jedenfalls drück ich Dir die Daumen, dass Du gut weiterkommst mit dem Klavier. Und lass Dich nicht entmutigen, auch nicht von meinem Kommentar;):).
Ich hoffe, die Profis werden Dir noch zu Deiner Einspielung schreiben.

LG
violapiano
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo dzeljpiano,

hier im Forum duzt man sich, egal wie alt.;):) Das darfst Du natürlich auch.

Ich möchte noch hinzufügen, dass meine Meinung natürlich nicht maßgeblich ist, sondern ein Eindruck aus viel und jahrelanger Erfahrung mit Musik und Musikmachen.

Ich bin kein Profi, sicherlich kann Dir ein Klavierlehrer oder Profipianist bessere Tipps geben als ich.

Vor allem aber darfst Du dich nicht entmutigen lassen, versuch aber realistisch zu bleiben, denn die Konkurrenz ist stark! Vllt gehst Du mal in Musikhochschulen und hörst Dir an, was Studenten beim Klassenvorspiel zeigen.

Du hast bestimmt viel gelernt in zwei Jahren. Dass Du mit viel Liebe zur Sache spielst, merkt man auch. Vllt trägt dich deine starke Motivation auch sehr weit. Guck, was Du schaffst, aber versteife Dich nicht vollständig auf ein Musikstudium, halt Dir andere Möglichkeiten offen.

Ich kann deinen Wunsch gut nachvollziehen, ich brauche auch das Musikmachen zum Glücklichsein.:p

LG
von
violapiano
 
hier im Forum duzt man sich, egal wie alt.;)

Frau Sesam :p, ach, ich fühlte mich direkt geschmeichelt....endlich hat mal jemand Respekt vor mir :cool::D

Aber noch mal zu dir, dzeljpiano, wirklich, lass dich nicht entmutigen. Ich sehe das Problem vorerst noch gar nicht in der Frage "Schaffen oder nicht schaffen", sondern in der "Gefahr", dass du all deine pianistischen Fortschritte auf diese(s) Studium/Aufnahmeprüfung bezogen bewertest. Das baut soooo einen Druck auf, dass am Ende der Spaß vielleicht verloren gehen könnte. Und ich fürchte, das schlägt sich auch klanglich nieder. Das unbedingt Können-Wollen obsiegt dann über die Musik, und das ist nicht gut. Lass dir Zeit, gut Ding will Weile haben.
Einen klugen Rat hätt` ich dann auch noch: versuche so oft wie möglich vor Freunden, an Schülervorspielen oder gar in der Öffentlichkeit (Schule?) aufzutreten. Das könnte helfen, in der Situation, wenn es um die Wurst geht, schon eine gewissen Vorspiel-Routine zu haben.
Und noch etwas: vergiss den Gedanken, dass andere Studis oder gar Profis schon mit 5 Jahren am Klavier saßen, das ist so, kein Zweifel, aber ändern kannst du es nun nicht mehr, der Gedanke zieht dich also nur runter. Streich` ihn am besten aus deinem Kopf.
Nun, zwei Fragen noch: wie oft/ wie lange in der Woche nimmst du denn Unterricht. Und wie kommt es, dass du mit dem Spielband der RKS angefangen hast? Hast du glücklicherweise instrumentale Vorerfahrung?

Liebe Grüße,
Sesam
 
Hallo,:)

Ein Podium hast Du hier schon, wenn auch ein kritisches...
Vllt kannst du ja den Beethoven erstmal richtig arbeiten und sauber und mit Metronom, und dann noch mal hier einstellen und die Profis um einen Kommentar bitten.

Wenn ich sehe, da stellt jemand eine große Beethovensonate ein, dann habe ich auch eine ziemliche Erwartungshaltung. Das ist ja schon ein Brocken.
Bestimmt geht es einigen anderen hier auch so.

Es kommt auch nicht immer drauf an, ein besonders schweres Stück zu spielen, sondern darauf, wie man es spielt.

Dranbleiben und weitermachen! Und vor allem Spaß haben!

LG
violapiano
 
Nanu!?
Jetzt kennen wir uns schon seit einem Jahr und ich habe nie bemerkt, dass du auch schon im Forum bist! Schande über mein Haupt >.<

In den 2 Jahren, die ich nun "schon" Klavier spiele, gab es immer wieder Stücke, die mich technisch enorm bereicherten. So zum Beispiel Mozarts "Ah vous dirai-je, Maman" oder das Schubert Impromptu in Es-Dur usw.
So auch Stücke, die mich musikalisch enorm bereicherten z.B.: Schumans Kinderszenen, etc.
Nicht zuletzt Stücke, die meine Motorik in hohem Ausmaße schulten, z.B.: Bach Inventionen& Sinfonias.

(Bitte nicht falsch verstehen, denn ich möchte nicht sagen, die Kinderszenen sind technisch zum Vergessen, das Schubert Impromptu gleicht einer Czerny Etüde und Bach einem Geschicklichkeits-Spiel. Eine von mir angesprochene Bereicherung war bei jedem Stück in allen Aspekten gegeben, in manchen jedoch ganz besonders. Nun hoffe ich mich klar ausgedrückt zu haben^^)

Derzeit spiele ich ebenfalls eine Beethoven Sonate (Op.10 no.1 c-moll) und habe in keinem der genannten Bereiche gravierende Schwierigkeiten. Wohlgemerkt: gravierend! Das richtige Stück für den erfolgreichen Lernprozess soll zwar eine Hürde darstellen, aber keine zu große. (wobei, musikalisch betrachtet ist jedes Stück fast unereichbar nicht?^^ und deshalb, ich zitiere ein sehr kluges Mädchen "ein Pianist sollte nie mit sich zufrieden sein; es gibt immer etwas zu verbessern" so ein Zufall, die Gute hatte auch den Nickname dzeljpiano :P)

Um ein technisch-musikalisch(-evtl. motorisch) doch sehr anspruchvolles Stück, wie es die Pathetique ist, gut spielen zu können, ist es erforderlich ebenfalls technisch und musikalisch bereits sehr gut ausgebildet zu sein.
Dein musikalisches Potenzial ist äußerst hoch, vorallem in Anbetracht der Tatsache, dass du erst seit 2,5 Jahren spielst.
Vielleicht, du sagst es auch selbst, also ist meine Überlegung gar nicht so weit hergeholt, hapert es noch ein wenig an der Technik. Doch das ist ja nich so schlimm, denn Technik ist schließlich erlernbar^^ Versuche dich doch lieber an Stücken, die technisch zwar Einiges abverlangen, aber nicht so sehr wie die Pathetique. Dein Lehrer findet hierzu bestimmt etwas Feines für dich.

Du hast ja allerdings das große Problem, dass deine Nachbarn dich nur 2 Stunden pro Tag spielen lassen. (Wie du es schaffst mit so wenig Zeit, so Großes zu vollbringen, ist mir ohnehin ein Rätsel! :D) Da wundert es nicht, wenn die Technik zurückstecken muss.
Da meine Nachbarn nach 20 Uhr ihre Ruhe haben möchten, besitze ich zusätzlich ein Digitalklavier, womit ich auch zu späteren Stunden üben kann (Kopfhörer). Für die Technik reicht das allemal!! Ansonsten, wie wäre es mit einem Übungsraum? Ich habe das einmal zu Spaß gemacht, als ich in der Innenstadt unterwegs war, 2 Euro für eine Stunde üben auf einem Bösendorfer-Flüger :D

Nun bin ich wohl beim Ende mit meinem Latein.

herzliche Grüße,
Lydia
 
Hab ja doch etwas vergessen!

Bezüglich des Studiums: Ich verstehe deine Hektik sehr gut, mir geht es doch auch nicht anders :(
Die Zeit läuft einem sozusagen davon und das Problem ist auch, dass man ab einer bestimmten Altergrenze nicht bzw. nur schwer aufgenommen wird.

Allerdings darf man sich von diesem Gedanken nicht in Rage versetzen lassen, denn das stoppt nur. Wenn man sich davon aufhalten lässt, kann man keinen kühlen Kopf mehr bewahren. Ja wie soll man dann konzentriert Klavier üben^^

Ich kenne nun schon einige Leute, die erst mit 15 oder gar 16 begonnen haben und drei Jahre danach die Aufnahmeprüfung bestanden! Mit Disziplin und natürlich Freude ist also alles möglich : ) Relax 8)

GLG,
VPP
 

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